Facebook sperrt Werbung mit Tess Holliday
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Medien & Showgeschäft

Neue Information:

Erst nachdem die Feministenorganisation „Cherchez la Femme“ den Fall von Tess Holliday öffentlich gemacht hatte, ruderte das Netzwerk zurück und schaltete die Anzeige wieder frei. Öffentliche Entschuldigung inklusive: „Unser Team verarbeitet Millionen Werbe-Bilder pro Woche und manchmal werden dabei Anzeigen fälschlicherweise gesperrt. Wir entschuldigen uns für den Fehler.“
Da sieht man mal wie abhängig man sich von den Deutungen und Einschränkungen eines solchen Medienkonzernes macht. Auch wenn Tess nicht gerade meine Lieblingsfrau ist, finde ich es in dem Kontext und bei dem Grund der Werbung schade so zu reagieren.
Da merkt man auch an dem Schreiben von Facebook, wie wenig man sich für die Anliegen der eigenen Nutzer interessiert, wenn es dem Mainstream nicht nützt. :(