Distanz und Nähe
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2017
@Dad: Mehr als verständlich. Ein Grund, warum ich mir auch jemanden aus meiner Region wünsche. Da kann man mal eben schnell für eine Stippvisite vorbeischauen, wenn die Sehnsucht groß und die Zeit knapp ist.
Etwas, das mir bei meiner Fernbeziehung definitiv fehlte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2017
das Problem, ist meiner Meinung nach, nicht das Geld, sondern die Zeit.
Wer will schon stundenlang sein Leben auf der Autobahn verschwenden?
Dafür ist es zu kurz.
Für die erste Zeit ist das OK, aber auf absehbare Zeit will ich ihn dann doch jeden Tag um mich haben.
Für mich macht Partnerschaft auch räumliche Nähe aus.
@ Ungekrönte Königin ^^......zum Thema falscher Thread....liß mal die Beiträge vom 21.01.17.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2017
@Der einsame große: Hm ... ich glaube, du bist im falschen Thread ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2017
Hallo Leute, also wie der ein oder andere ja in meinem Profil gesehen hat bin ich nunmal LKW Fahrer bei Aldi Nord und ich kann euch nur sagen, das ich verdammt gut verdiene. Ich möchte nicht angeben, aber wenn ich das mit dem Vergleiche was ich früher als ausgelernter KFZ Mechaniker verdient habe, dann habe ich nun rund 1000 Euro Netto mehr !!! Ja ihr habt richtig gelesen, 1 0 0 0 EURO Netto mehr !!! Und das was ich bei Aldi als Fahrer verdiene das verdient manch einer im Fernverkehr nicht !!! Aber Aldi verlangt auch starken Leistungseinsatz und natürlich auch Freundlichkeit gegenüber den Filialmitarbeitern der einzelnen Filialen die ich mit meinen Kollegen anliefern muß.
Aber neben dem Top Verdienst der weit über dem Tariflohn steht, habe ich hervorragende Vorgesetzte und ein super Arbeitsklima, welches die Arbeit sehr angenehm und schön macht !
Ach so und für die jenigen die mal wissen wollen was man so im Verkauf bei Aldi verdient: ein Azubi im 3. Ausbildungsjahr bekommt satte 1100 Euro brutto !!! Und eine ausgelernte Fachkraft etwa 2600 !!!
Nun und darum möchte ich meine Stelle dort als Fahrer nicht mehr aufgeben. Vielleicht versteht ihr mich ja nun etwas besser.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2017
@Shadowcop
Herzlich gelacht... nein ich habe keine Besenkammer:-)
Hallo in der Runde.
Ich bin definitiv jemand, der viel Nähe braucht. Ok! Die Problemen wie Schichtarbeit, Schnarchen usw. hatte bis jetzt nicht und klar ist der Schlaf sehr wichtig. Also findet man gemeinsam auch dafür eine Lösung.
Ich weiss nicht, ob das inner Kind in mir an diese Idealvorstellung hält, aber ich finde es sehr schön wenn es machbar ist miteinander zu leben.

Ich habe die Erfahrung gemacht (selbst und es wurde mir vorgelebt), dass auch bei unterschiedlichem Schlafbedarf oder Tag/Nacht Ritmul oder sonstigen unterschiedlichen Bedürfnisse, sich in der Familie/Partnerschaft gut fühlen kann und sich nicht eingeengt fühlt.
Selbstverständlich ist es wichtig, dass jeder auch an die andere denkt bzw. Rücksicht nimmt und jeder über seinen Bedürfnisse ehrlich spricht.
Naja, vielleicht sind die tatsächlich Idealvorstellung. Vielleicht ändert sich das mit dem Alter.

Obwohl, ehrlich gesagt finde ich schön zu sehen, wie einige ältere (Ok nicht alle) Paare miteinander umgehen.

Wir haben, in meiner Beziehung beide viel gearbeitet und nebenbei uns weiter gebildet, hatten getrennte Freundschaften gepflegt, vielleicht deshalb war sehr wichtig (für mich) die restlichen Zeit miteinander zu verbringen.

Später, als Single, wo ich irgendwie Angst hatte, Eigenartigkeiten zu entwickeln, oder mich an "allein sein" zu sehr zu gewöhnen, habe ich festgestellt, dass zum Glück nicht so ist. Bin zwar vorsichtiger geworden jemand in mein Leben "reinzulassen", aber bin noch "flexibel" diesbezüglich ( denke ich).
Ich brauche selbstverständlich auch Zeiten für mich und spreche es auch an. Habe aber auch Zeiten wo mein "Nähebedürfnis" erhöht ist. Bin jemand, der Händchenhalten überhaupt nicht verwerflich findet und ein Kuss in der Öffentlichkeit als normal empfindet.

Ok, bei Vorträge oder Meetings muss nicht sein, dennoch wenn ein Paar zusammen lebt und manchmal auch arbeitet strahlt das auch und es ist gut so. Es gehört zum Leben dazu und Gefühle zu zulassen und die zu zeigen macht uns menschlicher.
@ Energieengel
Ich finde für mich hat "Freiräume" zu haben nicht mit den geografischen Gegebenheiten zu tun.
Selbst wenn man weiter weg wohnt und alle halbe Stunde einen Kontrollanruf bekommt hat man ja quasi auch keinen "Freiraum". Für mich fängt das eben mit dem Vertrauen an und das sollte man auch haben, wenn man näher zusammen wohnt. Ein gewisses Grundverständnis für die Interessen des Partners und Ausgeglichenheit gehört für mich auch dazu. Da wäre es für mich auch möglich, dass beide Partner getrennte Hobbys haben. Ebenso fühle ich mich aber auch nicht "erdrückt", wenn man ein gemeinsames Hobby hätte, weil so etwas ja dann auch Spaß macht und sogar verwindet. Erdrücken würde es einen erst dann, wenn man nämlich Stress in der Beziehung hat, weil dieser Stress nämlich dann das persönliche Hobby stören würde.
Ich denke auch davor haben viele Menschen Angst. Für meinen Teil denke ich, kann man überall eine Lösung finden. Das gleiche gilt auch für Arbeitszeiten usw. wenn man mal ein paar Wochen oder Monate härter ran muss im Job und dann abgespannt ist. Ein Partner, der das nicht einschätzen oder tolerieren kann, der hat ganz andere Probleme. Daher zeigt sich für mich eigentlich nur in einer Partnerschaft mit VIEL Nähe, ob man wirklich zusammen harmoniert.
In einer Fernbeziehung o.ä. lassen sich unbequeme Dinge einfach viel leichter ausblenden, was dann für mich immer mit dem Wunsch nach "Unabhängigkeit" gerechtfertigt wird. Aber jeder hat eben sein eigenes Verständnis dafür.


Und trotzdem hat es mich erkennen lassen, dass genau dieses Thema, nämlich die Fremdbestimmung, die Kinder mit sich bringen, mein Partner nicht ertragen konnte. Aber das ist hier ja ehr nicht das Thema.
Dazu möchte ich nur kurz sagen, dass man auf keinen Fall Mitleid mit solchen Partnern haben sollten, denn ich hoffe die Entscheidung ein Kind zu bekommen wurde von beiden getroffen, ob nun bewusst oder unbewusst. Daher sollte man auch überlegen, was für Konsequenzen das hat. Ich stelle immer wieder fest, dass die Denkreichweite der Meisten Menschen sehr kurz ist und das ist vielleicht auch ein Grund dafür, warum viele Dinge so laufen, wie sie aktuell laufen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2017
Dieser Text hat mich in meinem Verständnis außerhalb der Mathematik weiter gebracht.-) Vor allem konnte ich endlich verstehen warum ich bislang mit diesem Thema nicht auseinandergesetzt habe. Für mich gab es dort überhaupt kein Problem, da ich beides einfach gut kann. Nähe und Distanz. Ich kann einfach in beidem immer das Gute sehen.

Und trotzdem hat es mich erkennen lassen, dass genau dieses Thema, nämlich die Fremdbestimmung, die Kinder mit sich bringen, mein Partner nicht ertragen konnte. Aber das ist hier ja ehr nicht das Thema.

http://www.beziehungsratgeber.de/freiraum-freiheit-lassen-in-der-beziehung/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2017
Na, zumindest hat es den einen oder anderen kurz zum inne halten gebracht und ggf zum Nachdenken, wie denn die eigene Haltung zum Thema Nähe und Distanz ist.

Es ging mir ja nicht ausschließlich um das Thema "Schlafzimmer " , egal ob nun eines oder zwei.
Ehr darum, wieviel Autonomie vs Symbiose jeder braucht, um sich in einer Partnerschaft wohl zu fühlen.

Und da scheint es auch sehr viele Unterschiede zu geben. So verschieden Menschen eben sind.
Und kein gut oder schlecht , richtig oder falsch.
Gut so. Hauptsache jeder weiß erstmal für sich selber, wo die eigene Tendenz ungefährlich liegt.
Sprich : Man kann sich besser formulieren und vertreten, wenn man/frau es schon mal angedacht hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2017
Es ist wohl ziemlich simpel. Menschen die unbedingt eine gemeinsame Wohnung haben wollen passen nicht zu jemandem der lieber auch mal seinen Rückzug in den eigenen vier Wänden braucht.
@ @home_in_cologne
Ich habe ja gesagt, es liegt an dir deine Prioritäten zu setzen. Wem der Job wichtiger ist als die Beziehung, der hat seine Prioritäten eben gesetzt.
Ich habe zwar aktuell auch einen recht "bequemen" Job, aber würde mich auch jederzeit umorientieren, wenn ich das Gefühl hätte, dass dies wichtiger für mein Glück wäre, denn davon hängt es ab und nicht vom Geld.
Zumindest denke ich mittlerweile so. :)
21.01.2017
Ich habe jetzt viel gelesen und gebe mal meinen Senf dazu.
Wir hatten 1 Jahr lang eine Fernbeziehung. Dann haben wir beschlossen das zu ändern, woraufhin ich von Bayern ins Rheinland zog. Einfach deshalb weil es für mich jobtechnisch viel einfacher war. Ausserdem hatte ich damals schon kaum noch Familie, auf die ich Rücksicht nehmen musste. Sie dagegen schon.
Bei der Auswahl des Wohnraums haben wir bewusst darauf geachtet, dass auf jeden Fall zwei Schlafzimmer vorhanden waren und mindestens eins davon weit genug vom Badezimmer entfernt lag. Sonst wird der andere zwar nicht vom Wecker mit wach, aber spätestens wenn man die Dusche benutzt.
Wir haben teilweise sehr abweichende Arbeitszeiten und möchten den anderen nicht 3 Stunden vor seiner Zeit aus dem Schlaf reißen. Wenn wir zu ähnlicher Zeit aufstehen müssen und auch am Wochenende, schlafen wir gemeinsam, sonst eben getrennt. Gekuschelt wird trotzdem immer, das ist uns beiden wichtig.
Es ist in der heutigen Zeit oft so, dass beide arbeiten. Das war früher anders. Zusätzlich sind die Anforderungen in vielen Jobs gestiegen. Und jünger werden wir alle auch nicht, so dass wir Schlafmangel dauerhaft kompensieren könnten. Daher ist uns die temporäre nächtliche Distanz wichtig um dauerhafte Nähe im Alltag aufrechterhalten zu können.
Nun ja, ich bin eigentlich für zusammenziehen und gemeinsames Schlafzimmer. Egentlich... Realität kann da aber ganz anderes aussehen.
Denn - ich bin eine Lerche, die ohne Wecker jeden morgen zur gleichen Zeit aufsteht und zur Arbeit geht. Ein Wecker, der klingelt, weckt mich auf. Immer. Beim ersten Piep.
Jemand also, der vor mir aufstehen müsste, kein Frühaufsteher ist und gern Snoozt, wird die erste Woche nicht überleben. Oder auf die Couch umziehen müssen. Dann sind 2 Schlafzimmer doch sehr von Vorteil. ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2017
Echt? ALDI Mitarbeiter verdienen gutes Geld?
Dann nehme ich mal Bäckereifachverkäufer/-in oder Friseur/-in... oder Physiotherapeut/-in...

Aber auch wieder off topic...
Unterschätze die Gehälter der Aldi Mitarbeiter mal nicht, die sind gar nicht übel !
( Habe berufsbedingt Einblick in so einige Gehälter )
Sorry für off topic.
Weiß natürlich, was du damit sagen wolltest ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2017
"Wenn es da zwischen Hamburg und München nichts anders gibt, dann hast du aber auch einen sehr speziellen Job. Dann muss man sich eben fragen, was einem mehr liegt, die Arbeit oder der Partner. Auch hier muss man sich im Zweifel entscheiden und dann merkt man ja auch schon, wo da die Prioritäten liegen. ;-)
Dass so eine Job-Suche dann länger dauern kann und aufwändiger ist, dass ist mir auch klar. "

ShadowCop, das ist völlig realitätsfern und keinem anzuraten, der einen ordentlichen und gut bezahlten Job hat. Klar, einer Aldi-Kassiererin ist es egal, ob sie für einen Niedriglohn in Buxtehude oder in Hintertupfingen an der Kasse sitzt...
Ich bedanke mich mal für Eure Meinungen hier, denn da waren viele neue Dinge für mich dabei, und um andere Sichtweisen kennenzulernen lese ich hier im Forum...

Ich war wirklich überrascht wie viele sich für getrennte Schlafzimmer aussprechen (Krankheit mal ausgeklammert). Für mich war es immer selbstverständlich dass man in einer Beziehung zusammen wohnt, bzw schläft. Aber das hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich von vornherein dafür gesorgt habe, dass gemeinsame Wohnungen groß genug waren mit mindestens zwei Wohnzimmern. Dann könnte man sogar gleichzeitig Männer- und Frauenabende zu Hause machen und läuft sich höchstens in der Küche über den Weg ;-) Und wenn man sich mal absolut nicht über den Weg laufen will, gibts immer noch genug Singlefreunde zu denen man(n) "auswandern" kann.
Ich bin eigentlich ein sehr freiheitsliebender Mensch und möchte eigenen Interessen nachgehen, aber ich nehme mir die Freiheit gerne gemeinsam leben zu wollen und die anderen Interessen als Zusatz zu betrachten :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2017
Lach...jo.....kommt mir irgendwie bekannt vor.....grins.
Und dann noch Eule und Lerche und mein Schichtdienst :-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2017
http://www.pflichtlektuere.com/28/11/2011/schlafen-zu-zweit-ein-naechtlicher-kampf/

Vielleicht klärt der link ein wenig auf.

Ich persönlich bin auch lieber eine allein Schläferin, in meiner Ehe lang lang ist es her, hatten wir auch ein Gemeinsames Schlafzimmer, schon allein durch die unterschiedlichen Arbeitszeiten war es nicht möglich wirklich mal Ruhe zu haben oder sich zu Erholen,

Heute könnte ich es nicht mehr ertragen, permanent unausgeschlafen zu sein.
Und ich persönlich Empfinde es auch nicht so das ich meinen Partner dann weniger gerne oder lieb habe (hätte). Nähe ist in der richtigen Dosis schön aber jeder hat da eben andere Bedürfnisse.
Wer mir die Luft zum Atmen nimmt, ist denke ich mal, schon nicht der richtige Partner .

Im übrigen bin ich auch eine unruhige Schläferin und ganz ehrlich, dass muss man wirklich nicht ertragen müssen .
Ich sehe das grade im urlaub wieder. Irgendwie trifft man ja doch immer wieder die selben Leute - am Pool, Strand, Restaurant, Bar... Da sind Pärchen dabei, die reden nie miteinander. Gar nicht. Klar, auch wenn man sie stundenlang nicht sprechen sieht, sind das nur Momentaufnahmen. Aber ich denke mir halt, ob das immer so ist?! Da geht mir Qualität über Quantität.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2017
Ja, das stimmt wohl.
Der Preis der Freiheit ist die Qual der Wahl und die Last der Entscheidung.
Und es gibt nie eine Garantie für den absolut richtigen Weg zum Glück /Liebe ;-D
Ich finde, dass es überhaupt ein großer Fortschritt ist, uns für eine Beziehungsform entscheiden zu können: ob eine oder zwei Wohnungen, 24/7 oder nicht oder welche Variante sonst auch.

Aktuell würde ich zwar (nach einer angemessenen Kennenlernzeit) eine gemeinsame Wohnung bevorzugen, aber wie sieht es denn aus, wenn der neue Partner da ist? Als derzeitger Single kann ich nur theoretisieren und wüßte nicht, wie es am Ende tatsächlich paßt - jede Beziehung fühlt sich mit einem anderen Partner anders an.

Mir gefallen die Formulierungen "sich im Leben des anderen willkommen fühlen" und "sich immer wieder auf den anderen freuen" supergut.
Die Freiheit, sich heutzutage entscheiden zu können, bringt natürlich auch die Qual der Wahl mit sich: "wie wollen wir mit einander umgehen? wie wollen wir uns arrangieren?" Das kann m. E. nur funktionieren, wenn das beide miteinander entscheiden.
@Dagmar

Ich habe sowohl
-eine 17 jährige klassische Ehe hinter mir, angefangen mit einer kleine gemeinsame Wohnung bis zu eine große Wohnung, mit gemeinsamen und getrennten Freunde, viel gemeinsam als Paar und Familie unternommen als such
- eine langjährige (enge) Fernbeziehung
- eine kurze Beziehung mit jemand der 15 Min. von mir entfernt gewohnt hat (in dem ich mich sehr einsam gefühlt habe )

Letztendlich ist für mich persönlich die "emotionale Nähe" sehr wichtig, bzw. das Gefühl zueinander zu gehören,
sich nicht einsam in einer bestehende Partnerschaft zu fühlen.
Das alles ist selbstverständlich abhängig von mehrere Faktoren.

Mir ist es wichtig zu spüren, dass man mit dem Partner lachen, sprechen und schweigen kann ohne zu stören oder mich unwohl zu fühlen; jederzeit willkommen in dem Leben des anderes bin.

Bei mir persönlich gibt es Zeiten wo ich mehr Nähe brauche und Zeiten wo ich mehr Autonomie/ Eigenständigkeit brauche. Ein ex Partner war auch so. Der Kunst dabei war es zu erkennen und darüber offen zu sprechen, für der andere da zu sein. Aber das macht, denke ich jeder Beziehung aus.

Auch das Bedürfnis nach Freiheit, bei sich zu bleiben, Rückzug führt in einer funktionierende Beziehung, meiner Meinung nach, letztendlich zum Ausgleich und frischer Wind.