Aphorismen, Kalauer, Lyrik, Weisheiten, Zitate etc.
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Aktualisierte Themen

„Wenn einer, der mit Mühe kaum
Gekrochen ist auf einen Baum,
Schon meint, daß er ein Vogel wär,
So irrt sich der.“

Wilhelm Busch (1832-1908)

bedeutender humoristischer Dichter und bekannt durch seine satirischen Bildergeschichten in Versen
„Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: »Ich, der Staat, bin das Volk.«“

Friedrich Nietzsche aus .. "Also sprach Zarathustra"
„Gesunde Kompromisse machen aus Konflikten chronische Krankheiten.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Dichter, Dramatiker, Theaterleiter, Naturwissenschaftler, Kunsttheoretiker und Staatsmann
Was wichtig wäre für Kinder zu begreifen...
Geld ist nicht das allerwichtigste...
--Marcel Fratscher Präsident BDI--

(seltsam aber in der 1., 2. .. Klasse habe ich mir echt wenig Gedanken um Geld gemacht... ok was man nicht hat, kann einen nicht belasten... dafür hatte ich Interesse und Spass 😉)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2024
Willst andere du belehren,
mußt du vor deiner Tür erst kehren.


Unbekannt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2024
Sprich nie Böses von einem Menschen, wenn Du es nicht gewiss weißt, und wenn Du es gewiss weißt, so frage Dich: Warum erzähle ich es?


Johann Caspar Lavater
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2024
»Ich hielt mich stets von Meistern entfernt;
Nachtreten wäre mir Schmach!
Hab alles von mir selbst gelernt.« –
Es ist auch darnach!

Johann Wolfgang von Goethe
24.03.2024
NICHTS KOMMT ZWEIMAL

Nichts kommt zweimal vor,

auch wenn es uns anders schiene.

Wir kommen untrainiert zur Welt

und sterben ohne Routine.



Und wären wir die dümmsten

Schüler von allen Pennen,

wir werden keinen Winter

und keinen Sommer nachsitzen können.



Kein Tag wird sich wiederholen,

keine Nacht, denn sie entrücken.

Es gibt nicht zwei gleiche Küsse,

zwei wiederholbare Blicke.



Als jemand deinen Namen

fallen ließ bei mir gestern,

War´s mir, als fiel´eine Rose,

herein durchs offene Fenster.



Heute sind wir zusammen,

ich sehe zur Wand. Oh, nein!

Rose? Was ist eine Rose?

Ist´s eine Blume? Ein Stein?



Was mischst du dich, böse Stunde,

mit unnützem Angstgestöhn?

Du bist – also gehst du vorüber.

Du vergehst – also bist du schön.



Wir suchen Einheit zu sein,

lächelnd, wenn wir uns umfassen,

obwohl wir uns unterscheiden

wie zwei Tropfen vom reinen Wasser.



Literatur, Lyrik, Nobelpreisträgerinnen, Wisława Szymborska