
„Haren“ (Pseudonym)
@Füchsin
Zuverlässig wie ein Uhrwerk....

„Netphen“ (Pseudonym)
Darüber hinaus gilt doch: "Wer brauchen ohne zu gebraucht, braucht brauchen gar nicht zu gebrauchen!" Im eingangs zitierten Satz fehlt also "zu". ;-)

„Netphen“ (Pseudonym)
Nebenbei: Das "tauschst-Problem" taucht gar nicht mal selten auf, vgl. fischen, mischen, zischen, auftischen, lauschen u.v.m. Umgekehrt wird bei halten gern mal das führende "t" geschlabbert, heißt es doch: Du hältst! Die armen Menschen, die das als Fremdsprache lernen müssen. ;-)

„Hemer“ (Pseudonym)
@squashvictim: brauchst ... herauszugeben. da hast du auf jeden fall recht, das wäre die korrekte variante.
und ja, ich hab schon von einigen leuten, die deutsch als fremdsprache gelernt haben, gehört, daß das echt nicht ohne ist. vor allem die anglophonen stöhnen gerne. aber es gibt noch um einiges kompliziertere sprachen, wir dürften etwa im mittelfeld liegen. =))

„Lennestadt“ (Pseudonym)
Ähm, auch auf die Gefahr hin, jetzt als Analphabet
rüber zu kommen @squashvictim, aber jetzt sag mir
nicht, das fischt, mischt, zischt, tischt und lauscht
auch mit st geschrieben wird? :-O

„Linz“ (Pseudonym)
Doch, wenn Du sagst "Du fischst", dann ja. Aber er fischt zB dann ohne s ...

„Lennestadt“ (Pseudonym)
Verdammt, da war ich wohl gerade auf`m Klo,
als wir das in der Schule hatten.^^

„Salzlandkreis“ (Pseudonym)
@ Murmeltier, die 2. Person Singular wird im Präsens (Gegenwart)doch immer so gebildet.
Du nimmst den Wortstamm und fügst "st" bei. Das ändert sich auch nicht bei Verben, die ein "sch" am Ende des Wortstamms haben:
schwimmen - du schwimmst
malen - du malst
gehen - du gehst
fischen - du fischst
Eine Ausnahme wäre arbeiten - du arbeitest. Da kommt ein "e" zwischen Wortstamm und Endung, weil das Wort sonst kaum aussprechbar wäre.
Eigentlich ganz einfach ;)

„Lennestadt“ (Pseudonym)
Klingt einleuchtend, aber liest und spricht sich trotzdem~sorry~ kacke.
Also bei denen mit "sch", bei den anderen ist mir das
durchaus klar.

@Füchsin
Sehr gut erklärt! Und in früheren Zeiten (bis ins späte 19. Jahrhundert) wurde immer ein "e" zwischen Wortstamm und Endung "st" gesetzt. Also: du malest, du fischest etc. In Gedichten und alten Büchern begegnet man bisweilen noch dieser Schreibweise.
@Murmeltier67
Nimms nicht so tragisch! Bei dem allgemeinen Genuschel heutzutage (denn wer spricht denn schon ein so sauberes Deutsch :-/) fällt das nicht weiter auf. Allerdings schreiben muss man das "st" dann aber schon.