Kann Europa eine Ausbreitung von Ebola auf seinem Gebiet verhindern ?

in „Gesundheit & Wellness“

Zu diesem Thema gibt es 110 Antworten

„Ahrensburg“ (Pseudonym)

Ich mache mir keinen großen Kopf wegen Ebola. Schon gar nicht, solange ich niemanden persönlich kenne, der das hat. Die Medien machen doch jeden Herbst Alarm wegen irgendeiner schrecklichen Epedemie, die dann doch ausbleibt. Und alles bloß, um wieder Millionen Hühner und Schweine zu keulen oder um uns irgendwelche Impfstoffe anzudrehen. Vor zwei, drei Jahren, als Schweinegrippe angesagt war, stellte sich peinlicherweise auch noch heraus, dass das Impfzeug Quecksilber enthielt. Nur für Politiker und sonstige Eliten gab es auch welches ohne.

„Senden“ (Pseudonym)

Nun es ist schon am schwappen. Es wäre nun wichtig, den Flugverkehr entsprechend zu kontrollieren - aber damit sind die einzelnen Staaten wohl heillos überfordert. Abwarten statt Prävention ist hier wohl die Devise.
Übrigens musst du niemand kennen, Stromerzeuger. Es reicht, wenn du zB einen Türgriff anfasst, der vorher durch einen Erkrankten berührt wurde. Einmal danach ans Auge gefasst oder an den Mund und Hurra - du bist auch dabei. Am Flughafen wohl aktuell eine durchaus realistische Situation (zB in Toiletten).

„Ahrensburg“ (Pseudonym)

"hast du eine faire 50/50 Chance ;o)"
Diese Herausforderung nehme ich gerne an.

„Würselen“ (Pseudonym)

Die kritischen Überlegungen von Stromerzeuger finde ich sehr wertvoll. Und so gehört die Weltgesundheitsorganisation (WHO) reformiert. Denn wie wird erklärt, dass man durch die Ärzte ohne Grenzen monatelang gewarnt wurde und versäumte, den medizinischen Notfall zeitnah auszurufen ?

Die WHO reduzierte stattdessen das Personal vor Ort. Zum Glück haben wir von niemandem erklärt bekommen:"Es gibt überhaupt kein Ebola"! Ich habe mir heute den Grieshabers Wissenschaftsdialog durchgelesen, wobei da der
Unterschied zwischen Tabakepidemie vs. Ebolaepidemie hinterfragt wird. Ein weiteres Thema ist die ausgerufene Schweineepidemie. Ich hab mich damals nicht impfen lassen, da die Impfung kaum was gebracht hätte...

Für wissbegierige Raucher gebe ich den Quellverweis an, da er halt andere Dinge noch beinhaltet, die NR nicht so interessieren dürften:
http://grieshaber.wordpress.com/
http://grieshaber.wordpress.com/about/
http://www.sackstark.info/wp-content/uploads/2014/01/Prof.-Dr.-med.-Romano-Greishaber.pdf


.

„Lilienthal“ (Pseudonym)

Es wäre nun wichtig, den Flugverkehr entsprechend zu kontrollieren

Und wie könnte man das deiner Meinung nach tun?

Jeden der fliegen will erstmal 40 Tage in Quarantäne stecken?

„Senden“ (Pseudonym)

Ok - ich weiß nicht, wie es tatsächlich funktionieren kann - aber wenn man diese Krankheit nicht eindämmen kann, dann wird einiges auf uns zukommen.
Bisher wird die Krankheit über Fluggäste verbreitet - wer weiß, wie lange es dauert, bis ein Flugverbot in oder aus bestimmten Gebieten eintritt.

„Dreieich“ (Pseudonym)

Ebola war bislang immer in einem eng begrenzten Gebiet aufgetreten .
Die Pharmaindustrie hatte wegen der wenigen Fälle , kein Interesse einen Impfstoff zu entwickeln ( zu wenig Gewinn ) .

„Celle“ (Pseudonym)

@ Mitglied #196306

Die Geschichte zeigt ein anderes Bild. Mit der Angst um der Ausbreitung
von viralen Pandemien, wie Ebola & Co., hat die Pharmaindustrie bereits
global Milliarden gescheffelt und wird dies auch weiterhin wollen.

Neben Krebstherapien und Organtransplantationen, wird der Geschäftszweig
der viralen Substitutionstherapien, eines der größten Wachstumsmärkte in der
Branche weiterhin sein. Die Aktienkurse sprechen da eine klare Sprache.

Vergleiche nur mal die Umsätze mit den klassischen antiviralen Produkten
und die hierzu zur Verfügung gestellten Subventionen zur Forschung, zu den
medizinischen Facilities, Labore, Hospitäler und den grenzüberschreitenden Aufklärungskampagnen der Länder und der WHO. Es sind Milliarden im Spiel!

Edit: Text zentriert

„Weilheim-Schongau“ (Pseudonym)

Bei dieser ganzen Hysterie sollten wir nicht vergessen, dass jählich Weltweit zwischen 250.000 und 500.000 Menschen an Grippe sterben.

Was mir an Ebola Sorgen macht ist, dass wir wissen wo es herkommt, die Weltgemeinschaft aber anscheinend nicht in der Lage ist zu vermitteln, dass die Leute die Finger von Buschmeat lassen sollen.

Wenn man den diversen Medien (nicht nur Bildzeitung) glauben schenkt, wird in den betroffenen Ländern weiter Flughund gegessen.
Da fragt man sich doch als "normaler Mensch" ob die einen Knall haben.

Sicher werden wir über kurz odeer lang das Problem in den Griff bekommen. Es wird wieder Milliarden kosten.

So lange die Menschen vor Ort aber nicht begreifen, dass dann eben der Flughund von der Speisekarte muss ist es nur eine Frage der Zeit wann die nächste Ebola Welle auf und zurollt.

Die Pharmaindustrie lacht sich gerade kaputt.
Die bekommen jetzt schnell Abermillionen um zu forschen. Und wenn sie dann endlich ein Gegenmittel haben wird es so viel Geld kosten, dass die Länder, in denen das Mittel gebraucht wird es sich nicht leisten können.
Und somit wird dann wieder die Staatengemeinschaft zur Kasse gebeten..

„Oberkirch“ (Pseudonym)

I heard a new joke about Ebola today but you probably won't get it.
;o)

„Lilienthal“ (Pseudonym)

Da fragt man sich doch als "normaler Mensch" ob die einen Knall haben.

Nein, Hunger.

„Weilheim-Schongau“ (Pseudonym)

@Cocoa
Hunger trifft da nicht zu. Flughung gilt als Delikatesse und nicht als Grundnahrungsmittel.

Da spielt eher Ignoranz mit weil die Menschen auf dem Standpunkt stehen, dass sie sich den Verzehr nicht verbieten lassen wollen.

„Celle“ (Pseudonym)

Die einen versterben daran - die anderen verdienen daran.

„Würselen“ (Pseudonym)

Die Ärzte ohne Grenzen helfen vor Ort. In der Zwischenzeit kam es zu einer Ebolaerkrankung, die sich ein Arzt im Hilfsgebiet zuzog. Drei Wochen müßte die Isolierung andauern, um auf der sicheren Seite zu sein, dass die Person kein Ebola in andere Länder einschleppt. Nach derzeitigem Stand kommt es auf die ersten Symptome an, die Ebola repräsentieren. Ab diesem Zeitpunkt besteht Ansteckungsgefahr. Daher sind Flughafenchecks wenig erfolgreich !

Die Krankheit brach also erst nach seiner Rückkehr aus, so dass er derzeit in New York behandelt wird.

Quellverweis:
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/epidemie-fall-in-der-millionenstadt-new-york-wappnet-sich-gegen-ebola-1.2189411
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/reisemedizin/ebola/ebola-news-ticker-ebola-fall-in-new-york-er-hatte-engen-kontakt-zu-drei-personen_id_4224153.html

Eine weitere Hilfegewährung erfolgt durch die SOS-Kinderdörfer, die sich um verwaiste Kinder kümmern.

Quellverweis:
http://www.sos-kinderdoerfer.de/unsere-arbeit/hilfsprojekte/sos-patenschaft-fuer-ebola-waisen

Hilfreich wäre ein Spekulationsverbot mit Nahrungsmitteln, da ansonsten die Preise vor Ort explodieren und keine lebensnotwendigen Ernährungsmittel mehr gekauft werden können, um ein echtes Hungern zu vermeiden.

Ebola gibt es nicht erst seit gestern, sondern seit vielen Jahren. Und so darf man die anderen Krankheiten wie zum Beispiel Malaria etc. nie übersehen...

„Ortenaukreis“ (Pseudonym)

hm....ich glaube, da steckt auch einiges an Pestrigeabsichten bei Kuba dahinter....Wohltäter ist schließlich auch ein Titel, der das Ego stärkt...zumal ich es so verstanden haben, dass die Helfer dort mit einem weitaus höherem Gehalt geködert werden, welches für Menschen, die in eher ärmlichen Verhältnissen leben einen großen Anreiz darstellt...und alleine die Aussage, dass derjenige, der krank wird, dann dort selber sehen muss, wie er wieder gesund wird oder eben sterben muss...nunja...das zeigt mir, über die Wertigkeit , mit der das Leben der eignen Landsmenschen bewertet wird...an sich ist Hilfe gut und wichtig........und es ist schade, dass man hier in Europa nicht genug aufgeklärt über das Virus ist und die Panik der Massen geschürt wird....es gibt so viele dort, die schon helfen...still...und leise...ohne dass sie je in Presse und oder Medien erwähnt werden...und ohne lockendes Gehalt....oft sogar unentgeltlich....klar, kann man sagen...im Grunde ist der Weg egal...Hauptsache es wird geholfen....find ich aber nicht...ich sehe das durchaus auch kritisch....ist nicht immer alles Gold, was glänzt...und Wohltätigkeit ist eben auch nicht immer gleich Wohltätigkeit...wir täten alle gut daran, alle mit anzupacken, dass den Menschen dort geholfen wird...schon zum eigenen Schutz....denn was eingedämmt wird, kann niemandem mehr schaden...und wäre ich nicht Mutter ...dann wäre ich sofort dabei....wie viele meiner Freunde ( ich habe vor langer Zeit den Beruf der Kinderkrankenschwester erlernt und einige meiner ehemaligen Kolleginnen sind dort vor Ort in caritativen Einrichtungen....und was ich von dort zu hören bekomme ist sehr, sehr traurig...denn die meisten dort stecken sich nicht am Virus an, weil er so schnell übertragbar ist, sondern aus Unwissenheit und mangelnden Möglichkeiten zum waschen, dem Trennen von Krank und Gesund...und sterben eher daran, dass sie zu langen auf Behandlung warten mussten und körperlich schon davor in schlechter Verfassung sind....und selbst wenn behandelt, dann das nicht ausreichend geschehen kann...aber das ist wie mit der grippe...die , die daran sterben sind auch meist die schwachen und gebrechlichen...würde die Grippe dort wüten, wäre die Todesrate wahrscheinlich ähnlich und die Verbreitung noch fataler...)....

Wenn es um freiwillige Helfer geht....ich will Kuba s Einsatz nicht schmälern....überhaupt nicht, aber es liegt wohl nicht nur daran, dass die Menschen dort hilfsbereiter sind...sondern eben auch an oben erwähntem....hier gibt es auch sehr, sehr viele Menschen, die helfen und sich gemeldet haben...alleine in Tübingen haben sich hunderte gemeldet....nur lockt eben kein höheres Gehalt...und bei uns ist die Not auch nicht so groß, dass man mit dem Gehalt , was man bekommt, auch wenn es nicht ausreichend ist( vor allem in der Pflege) großen Hunger leiden müsste....
Vielmehr haben wir den Luxus, uns freier entscheiden zu können...und so ein Virus macht einfach Angst....vor allem, bei der mangelnden Aufklärung und der verwirrenden auf aufwühlenden Berichterstattung....

„Dormagen“ (Pseudonym)

Irngendwie kann ich nicht an eine Epiede nicht glauben und finde es passt nun zu gut zum aktuellen politischen Weltgesschehen.
Gut es ist eine tödliche im Moment wohl noch unheilbare Krankheit die sich leicht verbreitet.
Aber hat jemand schon mal die Realitionen angeschaut?
In den betroffenen Ländern gibt es über 25 Millionen Menschen davon sind 10000 erkrankt und knapp die Hälfte ist daran gestorben.
Ja mei jedes Jahr sterben mehr Menschen alleine in Deutschland im Krankenhaus an den Klinikskeimen wie an Ebola und keiner regt sich deswegen auf .
*Kopfschüttel
Wenn man es also mal Hochrechnet werden wohl in Deutschland knapp 35.000 Menschen sterben wenn die Kranheit hier ankommt.
Wieso dann solche Panik?Wenn alleine ein Aufenthalt im Krankenhaus eher den Tod bringen kann als Ebola und sich niemand darüber mokiert?

„Dormagen“ (Pseudonym)

@Blackadder
Es geht nicht darum ob in Deutschland Leute an dieser Krankheit sterben könnten oder ob ein Toter Afrikaner weniger schlimmer ist wie ein Deutscher.
Fakt ist nur (egal ob Krankenhauskeime oder normale Grippe).
Es sterben sehr viel MEHR Menschen an diesen einzelnen Erreger (wobei die Toten von den KrankenhausErreger durch einfache hygienische Maßnahmen verhindert werden könnten.)
Die man also wissentlich krepieren lässt weltweit ohne irgendwelche
Schutzmaßnahmen.
Na dann darf man so etwas komisch finden.
Denn traurig aber wahr zählt ein Menschenleben nicht wirklich viel in dieser unsere Welt auch wenn wir es nichtg gerne sehen wollen.
Macht und Geld wird höher anerkannt und das ist die traurige Realität.
Deswegen glaube ich eher ( und das ist meine eigene persönliche zusammen gestrickte Meinung:)
Die Zahlen der Toten liegt sehr viel höher,oder ein paar Pharmaindustrien brauchen neue Abnehmer für ihre Produkte.
Es kann auch einfach Panik geschürt sein um die Rechte der Menschen besser beschneiden zu können bzw die Massenfluchten aus Drittländer zu erschweren.
Naja die Zukunft wird uns evt irgendwann die Lösung offenbaren

„Senden“ (Pseudonym)

Fakt ist aber auch, dass sich die Zahl der Infizierten innerhalb 3 Wochen verdoppelt - zumindest lt. Hochrechnungen.
Ich glaube nicht an diese Verschwörungstheorien, die durchs Internet schleichen. Sie sind meist nur kontraproduktiv. Bisher war es für die Pharmaindustrie einfach nicht rentabel in die Forschung zu investieren, da es eben zu wenig Betroffene gab (die hier erwähnten paar Tausend Menschen). Daher wurde eigentlich Hilfe bei den jeweiligen Staaten bzw. Investoren des Landes gesucht, um die Forschung zu finanzieren. Diese halten sich aber sehr bedeckt.
Es ist keine unrealistische Situation, dass ein Virus bzw. Bakterium einen Teil der Menschheit ausrottet - das gab es in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder. Im Grunde sind die genannten Krankenhauskeime nichts anderes. Und leider sind es eben nur Menschen, die ein Gegenmittel suchen - und hoffentlich bald finden.

„Dormagen“ (Pseudonym)

Fakt ist aber auch das Ebola keine neue Krankheit ist man wusste vorher das sie sehr gefährlich sein könnte.
Das hat man ignoriert