
Hey zusammen.
Wer leidet da auch so darunter?
Tut ihr was dagegen,bzw für Euch?
Bei ists noch die Perimenopausenzeit....am meisten leide ich unter den Stimmungsschwankungen...ich bin regelmäßig von mir selbst genervt.
Hat jemand gute Erfahrungen mit Hormonsubstitution gemacht ?
Grüße gehen raus.

Ich hab leider keine Tipps, da ich ohne grosse Nebenwirkungen die Menopause hinter mir gelassen habe. Dafür steht morgen eine Postmenopause-OP an: Ausschabung der Gebärmutter
Bei meinem Körpergewicht und Konstitution unter Vollnarkose und Übernachtung im KH.

Oh...das klingt nervenaufreibend. Ich drücke dir dafür alle Daumen und wünsche dir sehr,dass du schnell wieder fit wirst 🤗

Ich konnte die Schlaflosigkeit und Hitzewallungen nicht ertragen, war völlig fertig, was mich bei der Arbeit unproduktiv werden ließ. Habe mich für eine Hormonbehandlung entschieden, seit dem fühle ich mich besser.

Ich kämpfe bereits seit ca. 2 Jahren mit Hitzewallungen. Ab und zu setzt es mal für paar Wochen aus, dann atme ich durch. Aber es kommt dann regelmäßig wieder und hält dann wieder für viele Wochen an. Noch versuche ich ohne Hormone auszukommen, aber ich habe das im Hinterkopf für den Moment, wo ich endgültig nicht mehr kann. Vor allem nachts ist es ganz schlimm. Im Sommer noch nen Ticken schlimmer.
Ich glaube, es liegt bei uns in der Familie. Wir Frauen haben alle extrem damit zu kämpfen. Ich erinnere mich an die Erzählungen meiner Mama, die auch besonders unter dem nächtlichen Schwitzen gelitten hat. Ebenfalls dolle gelitten hat meine Schwester.
Sie ist noch dazu in der doofen Lage in einem Reinraum zu arbeiten. Sie ist also immer in so einer Schutzkleidung. Hat immer eine Maske im Gesicht und hat so einen Vollkörperschutzanzug an. (keine Ahnung wie das Teil heißt) Sie hat jahrelang gekämpft und hat sich dann doch für eine Hormonersatztherapie entschieden.
Sie war wie erlöst. Es geht ihr um vieles besser. Sie sagt, manchmal kommt noch ein leichter Anfall, aber total selten und in erträglicher Heftigkeit.
Es ist eine Creme, die sie sich auf den Arm reibt. Es geht über die Haut.
Ich bin ganz ehrlich: hätte ich nur Stimmungsschwankungen, würde ich nicht zu Hormonen greifen. Ich selber nehme seit Jahren ein pflanzliches Präparat. Da sind auch Wirkstoffe für die Stimmung und Ausgeglichenheit drin. Ich habe schon den Eindruck, dass mir das hilft, durch die dauerhafte regelmäßige Einnahme. Gegen die Hitzewallungen soll es auch helfen, tut es bei mir aber leider nicht.
Sollte es sich bei mir noch weiter verschlimmern, werde ich definitiv auch eine Hormonersatztherapie in Erwägung ziehen. Obwohl ich eigentlich keine Hormone mehr will.

Bei mir fielen die Wechseljahre zusammen mit meiner HWS OP.
Mir wurde gerne erzählt, daß meine Symptome von den Wechseljahren kämen.
Da ich aber schon 10 Jahre früher mit Hormonen sozusagen " trocken gelegt" war und der Hormonspiegel schon vor der OP ziemlich mau war, denke ich, daß ich schon durch das größte durch war.
Von der HWS OP hatte ich viele vegetative Beschwerden.
Mir brach plötzlich der Schweiß aus.... Aber nie nachts, sondern tagsüber, je nach Verspannung usw.
Meine mentalen Probleme waren wohl eher der neuen beschissenen Lebenssituation und den tgl Schmerzen geschuldet.
Oder es kam beides zusammen ???
Allerdings habe ich seit den Wechseljahren verstärkt trockene Schleimhäute. Ich bin regelrecht zur Backpflaume mutiert.
Da helfen mir Hormon Zäpfchen ganz gut. Aber sehr, sehr niedrig dosiert.
Meine Mutter und Großmutter hatten schon früh Total OPs . Die konnten mir keine Auskunft geben, wie es bei Ihnen war.