Satsang
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Gesundheit & Wellness

@kaffee-Pause

Du hast mich zu nichts gezwungen. Es liest sich wie eine Rechtfertigung. Ich habe dir zwar auf deine Frage geantwortet, hatte mir diese aber schon zuvor selbst, gestellt, als ich mir überlegt habe, ob der Einsteigerkurs etwas für mich sein könnte. Momentan eher nicht. Was aber nicht an der Höhe des Preises oder des möglichen überhöhten Preises liegt, sondern daran, das der Kurs nicht ganz das ist, was ich suche. Aber ganz ausschließen will ich den Kurs noch nicht und ich kann mir auch vorstellen, noch einmal an einem Satsang teilzunehmen wei es mir Spaß gemacht hat, es interessant war ...


An alle: herzlichen Dank für eure Antworten, sie haben mich zum nachdenken angeregt und/oder mich bestärkt und/ oder gute Tips enthalten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2018
Annette ich wollte Dich nicht zur Rechtfertigung zwingen, ich war nur wirklich schockiert angesichts der Preise. Ich wollte auch nicht unterstellen, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht.
Klar, jeder muss leben - warum sollten solche Angebote kostenlos sein ... ich finde es aber schon sehr deutlich auf ein reiches Klientel zugeschnitten, auch von den Veranstaltungsorten und so und das widerspricht für mich so ein bisschen der Botschaft.
Ich beschäftige mich viel mit Meditation und auch mit dem Thema der Erleuchtung.
Ich bin sehr skeptisch, wenn sich Leute selbst als „erleuchtet“ darstellen lassen. Die wirklichen Lehrer, lehnen das ab...wie zum Beispiel auch der Dalai Lama. Er betont immer wieder, dass er nur einer von vielen ist. Er stellt sich nie als etwas besonderes da, auch als erleuchtet, würde er sich nie bezeichnen. Trotzdem ist er ein großer Lehrer seiner Richtung.
Nur mal als Vergleich zu dem, was Kaffee-Pause verlinkt hat (übrigens danke dafür - mich würde das auch nicht anziehen)
https://m.youtube.com/watch?v=IUEkDc_LfKQ

@Annett: Ich habe meine Meditation für 35€ / 10 Stunden in der Volkshochschule begonnen. Das war für den Anfang völlig o.k. und nachvollziehbar. Mit der Zeit kamen die Lehrer, die ich brauchte und genauso führt sich das fort - als Selbstläufer.
Jedes buddhistische Zentrum nimmt dich als Anfänger auf, das kostet gar nichts, und dort kannst du erste Schritte gehen und wenn es nicht gefällt auch wieder aufhören. Da nimmt keiner Geld und es erwartet auch keiner was von dir. Die Zentren gibt es in jeder größeren Stadt. Die freuen sich über interessierte Gäste.
Ich fand es immer gut, mir viele Sachen anzuschauen und ich habe dadurch viel gelernt und das gefunden, was am besten zu mir passt.
Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg!
Ja, das klingt teuer, ist es vielleicht auch. Aber man macht die Kurse ja über einen längeren Zeitraum hinweg, wahrscheinlich sogar über viele Jahre. Ich denke mir, dass für das Niveau des Kurses bei Sri Sri bestimmte Fähigkeiten, Kenntnisse, Techniken oder wie man das auch nennen mag nötig sind um davon profitieren zu können. Wenn ich eine neue Sprache lernen möchte, gehe ich auch nicht sofort in einen Konversationskurs.
Ich habe vor 5 Jahren einen MBSR Kurs gemacht,10 x 2 Stunden, 350,-.
Gerade habe ich mich nach Angeboten für Sylvester umgeschaut (Z.B. Besinnliches, künstlerisches, meditatives oder tänzerisches, in der Regel über mehrere Tage hinweg). Viele Anbieter haben eine Tagessatz von ca. 100,- pro Tag ohne Verpflegung und Unterkunft. Darunter viele Klöster. Das Günstigste, was ich für drei Tage gefunden habe waren 330,- € mit Programm, Unterkunft und Verpflegung.
Und Sri Sri Shankar, ist nicht irgendwer auf seinem Gebiet.
Was kosten z. B. Seminare bei Anselm Grün oder berufliche Fortbildungen bei der Firma Haufe? Was kostet ein Konzertkarte, was der Eintritt für einen Platz in der VIP Launge des FC Bayerns?
Möglicherweise wird bei den Veranstaltungen mit Sri Sri sehr viel Geld verdient. Aber mit den normalen Kursen wohl eher nicht.
Wer viel Gutes in der Welt bewirken möchte braucht dafür Geld. Und das muss man sich verdienen oder erbitten.
Sicher kann sich nicht jeder hier in Deutschland diese Kurse leisten. Aber so ist es mit allem. Leider.
Wie es um die Finanzen bei Art of Living bestellt ist weiß ich nicht und wenn ich dort häufiger Kurse machen würde, dann würde ich mich darüber informieren. Aber das habe ich nicht vor, weil das Angebot nicht zu mir passt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2018
Die Preise für die Angebote seiner Organisation liegen im Mittelfeld vergleichbarer Angebote.

Entschuldige bitte, dass ich jetzt darauf herumhacke, aber das schockiert mich jetzt gelinde gesagt.

Ich habe mir das mal ausgrechnet. Anfang des Jahres findet ein Sanyam in Berlin statt, das für 6 Tage (ohne Unterkunft) 980 Euro kostet. Wer einen Platz in der ersten Reihe haben möchte kann für 700 Euro upgraden und Sri Sri dann ganz nahe sein.

Um daran teilnehmen zu dürfen muss man die Voraussetung erfüllen, dass man mind. zwei "Stille" Kurse absolviert hat, also z.B. "Kunst der Stille" für 260 Euro (ohne Unterkunft) und ein "Stille Retreat" für 560 Euro, sowie "Die Kunst der Meditation" á 295 Euro.

Um "Die Kunst der Stille" machen zu können, muss man wiederum erst "Das Happiness Programm" beendet haben für 340 Euro (mit Unterbringung im Gruppenraum) ... fast 1500 Euro, alleine als Voraussetzung um teilnehmen zu dürfen ... das ist das Mittelfeld für solche Angebote???

Ich finde das ziemlich krass - Umverteilung schön und gut, aber hier leben weiß Gott auch nicht nur Leute, die mal eben 2000 Euro für ein paar Tage Meditation aus dem Ärmel schütteln können. Das ist ja dann doch ein ziemlich exklusives Vergnügen.
Ich kenne mich da auch nicht wirklich aus und die Teilahme an diesem Satsang war Zufall. Aber ein richtig toller Zufall.
Das es 30 € gekostet hat, da habe ich mich schon gefragt ob Verhältnismäßigkeit stimmt. Die Preise für die Angebote seiner Organisation liegen im Mittelfeld vergleichbarer Angebote. Unsere Gottesdienste sind zwar kostenlos, dafür bezahlen wir aber auch Kirchensteuer. Und was kostet ein Kinobesuch? Wie die Gewinne, die in der westlichen Welt erwirtschaftet werden, verwendet werden, weiß ich nicht. Es gibt einen großen Tempel in Indien. Und er soll wohl viele Schulen in Indien bauen und betreiben lassen. Das ist auch eine Art von Umverteilung. Wenn er im Luxus leben sollte dann sei ihm das vergönnt wenn, er Menschen auf ihrem Weg hilft, ein glücklicheres ... Leben zu führen.

Ich kann mir vorstellen, wieder einmal zu seinem Satsang zu gehen, einfach deshalb, weil ich Spaß hatte, Neues erlebt und gelernt habe.

Meine Erfahrungen:
1) Leider nur ein Mal: Wahrnehmen von Melodien in mir und zugleich eins sein mit meiner Umgebung.
2) Gedankenleere, selten
3) Erfüllt sein mit Liebe, fühlbar im Bereich des Herzens
4) Einmal: Auf einen See voller Tränen gestoßen, erfüllt von Trauer oder Traurigkeit, Tränen liefen aus meinen Augen, ohne dass ich weinte
5) Einmal: Erleben von ganz im Jetzt sein, durch das Bedenken von Ursache und Wirkung meines gerade ausgeübten Tuns
5) Das bleibt geheim.

Ich meditiere nicht in den, mir bekannten, üblichen Formen. Ich überlege mir etwas und probiere es aus. Wenn es stimmig/passend ist, versuche ich es beizubehalten. Ich mache das z. B. beim Warten an der Kasse, beim Autofahren, beim Sparzieren gehen, beim Abwaschen ..... Öfters im Urlaub als im Alltag ......, manchmal monatelang gar nicht, dann wieder öfters. Das ist nichts Besonderes es sind nur Kleinigkeiten.

Manchmal denke ich, das ich das intensivieren sollte aber das ist nicht so einfach. Oft stehen andere Dinge an, die wichtiger, dringender, ... zu sein scheinen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2018
Na ja - ganz so einfach ist es ja dann doch nicht. Man kann ja nicht von einem auf alle schliessen?
Kann sich noch jemand an Osho, oder auch besser bekannt als Bagwan, erinnern? In 80er war er der Über - Guru und Erleuchter, hat sich an den
an Ihn glaubenden nur bereichert!
Wer braucht "Zehn Rolls Royce"? In Puna ( Indien ) lebte er im Palast,
seine Anhänger, die Ihm das alles finanzierten, in Hütten.
Noch Fragen? - Bei Heilsversprechern jeglicher Art ist wirklich vorsicht
geboten!
Aber jeder Mensch ist für sich halt selbst für sich verantwortlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2018
Ich wundere mich etwas darüber, dass bisher keiner geantwortet hat, der sich in seinem Leben auch mit dieser Thematik beschäftigt hat und Erfahrungen in diesem Bereich hat.

Warum erstaunt Dich das?

Satsangs sind Zusammentreffen mit erleuchteten, spirituellen Führern - das ist nicht gerade alltäglich. Die Leute die ich kenne, die sowas schon erlebt haben, kann ich an genau zwei Fingern abzählen ... eine davon ist nicht mal bis zum (weiblichen) Guru vorgedrungen, weil sie auf blanken Knieen zu ihr hätte rutschen sollen und sich weigerte das zu tun.
Ich persönlich tue mich mit dieser Art der (für mein Empfinden) Überhöhung und gottähnlichen Verehrung von Menschen schwer, erst Recht wenn das Zusammentreffen mit Geld erkauft werden muss und die Erleuchtung stark vermarktet wird. Das soll Dir nicht Dein Empfinden absprechen, aber auf mich wirkt es befremdlich.

Satsangs sind für mich auch nicht einfach mit den jeweils für sich schon riesigen Themen "Buddismus" "Meditation" und "Yoga" gleichzusetzen oder in einen Topf zu werfen. Das ist schon ein sehr spezieller, sehr kleiner Bereich.

Das wäre so, als würde man fragen: Wart ihr schon mal bei chassidischen Juden zu Besuch und sich dann wundern, dass niemand antwortet, wo doch das Judentum, die Bibel und Weltreligionen in aller Munde sind ...

Ich habe mir ein paar Videos mit Sri Sri Shankar angeschaut um einen (zugegeben sehr kleinen) Eindruck zu bekommen. Die Antworten haben schon nachvollziehbare Ansätze und sind sicher nicht grundsätzlich verkehrt ... aber es tut mir leid, mir sind die Lösungen und Erkenntnisse viel zu einfach und auch zu eindimensional ... nicht böse gemeint, aber mich spricht es nicht an und würde mich nicht dazu verführen an einem Satsang mit ihm teilnehmen zu wollen.


https://www.youtube.com/watch?v=dxzCVNuJN48 Gewalt gegen Frauen
https://www.youtube.com/watch?v=W3ollUtXZto Kindererziehung und ADHS
https://www.youtube.com/watch?v=0tI1c7ZtdFA Moderne Ehen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2018
Auch ich stelle mir schon geraume Zeit Fragen zu meiner spirituellen Ausrichtung und beschäftige mich mit religiöser Verortung und Orientierung.
Keine Ahnung ob das eine Form von Alterssentimentalität ist (ich hatte sehr gute Jugenderfahrungen mit sozialpolitisch engagierten Christen in den Basisgemeinden) oder meiner Erkrankung und den damit verbundenen sozialen Konsequenzen geschuldet ist...

Fernöstliche Gurus (und ich meine dies im eigentlichen Sinn von spiritueller Lehrer) schrecken mich meist eher ab....dazu bin ich zu sehr in der Europäischen Kultur verwurzelt. Aber natürlich übt gerade der Buddhismus mit seinem "undiktatorischen" Ansätzen (weiß grad kein besseres Wort) eine gewisse Faszination aus...
Ich bin aber auch eher rational-naturwissenschaftlich geprägt und meine Vorbehalte kämpfen mit einer Faszination für "erleuchtete" Menschen, die eine grosse Gelassenheit und Frieden ausstrahlen..
Und nein ich meine nicht die geldgierigen Sektenführer deren Eigeninteressen und Narzismus man/frau sehr schnell realisiert.

Ich könnte mir vorstellen ,dass Dein Thema einfach deshalb so "lahmt" weil es einen sensiblen privaten Prozess beeinhaltet, den die Meisten hier nicht preisgeben möchten.
Auch ich nicht. Tut mir leid.

Edit sagt:
Dies ist keineREaktion auf den Beitrag der Optimistin.
Ich habe wohl paralell (seehr langsam) getippt..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2018
Oha, jetzt bin ich doch beeindruckt! Habe den Artikel in der Süddeutschen Zeitung über Sri Sri Shankar gelesen - da scheint es doch nicht nur um Geldmache zu gehen, sondern er reist in Krisengebiete und ehemalige Kriegsgebiete und meditiert dort mit den Konfliktparteien (Kolumbien z.B. und Irak). Er soll mitverantwortlich für den Waffenstillstand in Kolumbien gewesen sein - Bloody hell!
Er scheint wirklich für Menschlichkeit und Frieden einzutreten - ähnlich wie Gandhi.

Dass ich nicht an erleuchtete Menschen glaube, hat mit meinem Menschenbild zu tun.

Ich denke viele Menschen, ja die meisten Menschen erfahren oder erkennen in bestimmten Situationen, was wirklich wichtig ist - haben "Erleuchtung". Die meisten Menschen müssen aber im Leben auch einfach "funktionieren" und ihren Alltag leben und dabei können sie sich nicht immer auf das, was ihnen eigentlich wichtig ist, konzentrieren.

Menschen, wie Sri Sri Shankar verschreiben ihr ganzes Leben der Verbreitung von Menschlichkeit und Frieden - das finde ich inspirierend und sehr bewundernswert. Vielleicht nennt man das dann "erleuchtet".

Skeptisch bin ich immer dann, wenn sich selbst jemand als "erleuchtet" bezeichnet!

Annette, erzähl doch mal, wie du ihn empfunden hast und wie das Meditieren für dich war. Natürlich nur, wenn es nicht zu persönlich ist und du Lust dazu hast.
Ich wundere mich etwas darüber, dass bisher keiner geantwortet hat, der sich in seinem Leben auch mit dieser Thematik beschäftigt hat und Erfahrungen in diesem Bereich hat. Vielleicht ist auch der Titel falsch gewählt, denn bis vor kurzem kannte ich den Begriff gar nicht. Die Thematik begegnet einem doch überall in den Medien. Die Buchhandlungen sind diesbezüglich gut bestückt. Yoga, Meditation, Buddhismus sind doch seit langem Themen, die viele Menschen ansprechen und beschäftigen.
Guten Morgen liebe Annette,

falls Du Dich persönlich verunglimpft oder in deiner Person von mir nicht ernst genommen gefühlt hast (sprich zu deinen Thread);
Entschuldige ich mich hiermit bei Dir.
Das beabsichtige ich, bei keinem sensiblen Thema!
(Dazu habe ich mich auch schon mindestens einmal im Forum zu geäußert)
Zudem habe ich mich selber dezent auf die Schippe genommen und ansonsten mit meinem humoristischen "Ton", mich persönlich gegen sogenannte "Erleuchtete" ausgesprochen.

An die eine Dame (deren Ausdruck scheinbar ihren Stil klar wiederspiegelt) und an die Oscar Wilde zitierende (wenn frau selbst nichts zu sagen hat, gell)?! 😉, empfehle ich,
wenden Sie sich doch bitte mit PN an mich persönlich!
Da kann Ihre Auslegware durchaus weniger profilierungsneurotisch diskutiert werden, danke!

Achja DiN, danke fürs hinten anstellen, deine Post an mich beantworte ich natürlich auch sehr gern!😊
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2018
Absolut richtig Karla!
Man muss nur den Beitrag von "Doppeltgemoppelt" lesen, dann kann ich "Karla Lagenfeld" nur zustimmen.

Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
-Oscar Wilde-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2018
@Karla Wie meinst du das?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2018
Am besten man spart sich hier das eröffnen gewisser Themen wenn User einen durch die Bank VERARSCHEN!!
Also ich habe gehört, es soll Damen geben, die können allein durch das Vorhalten eines Teelicht vor deren Körper, geröngt werden. Zählt das etwa nicht als Erleuchtet? 😏🤔

Wobei ich gerade mal Maß genommen habe. Die Lichterkette für den Baum würde bei mir immer noch nicht ausreichen, tja...ein echtes Problem 🤔😉
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2018
ich glaube ebenfalls nicht an "erleuchtete" Menschen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2018
Alles was sich "Guru" nennt, würde in mir einen inneren Fluchtreflex auslösen....
Hallo, ich war vor einigen Wochen bei einem Satsang von Sri Sri Shankar in dem Meditationszentrum von Art of Living in Bad Oppenau.
Ich bin zufällig im Internet auf das Angebot gestoßen. Wirklich beschäftigt habe ich mich noch nie mit Meditation, Glück, Buddhismus und und und nie.
Aber aufgrund einer Meditationserfahrung als Autodidaktin wollte ich wissen ob eine bestimmte Krankheit mit Meditation geheilt werden kann. Und ich dachte mir, dass ein Erleuchteter eine kompetente Antwort geben könne.
Satsang ist nicht gleich Satsang. Im Internet reichen sie von Diskussionsrunden bis hin zu großen Massenveranstaltungen.
Bei mir waren es ca. 200 Menschen. Wir Teilehmer standen beim Einzug des Gurus Spalier und es wurde geklatscht.
Eine humorvolle Ansprache folgte. Mantras wurden gesungen. Eine Meditationsphase folgte. Dann wieder Mantras und Trommeln. Schließlich wurde dem Guru ein Körbchen mi Fragen gereicht. Diese wurden vorgelesen und beantwortet. Auch meine. Er beantwortet nicht alle Fragen wenn es zu viele sind. Dann der Auszug. Alles in englisch mit Übersetzung.
Leider fiel seine Antwort nicht so aus wie ich es mir erhofft hatte. Die Stimmung im Zentrum war speziell. Viele Nationalitäten, viele schweigen, die Menschen sind sehr für sich, kein Gedränge und angerempelt werden obwohl es sehr voll war. Das Essen superlecker.
An Sylvester ist der Guru wieder da. Ob ich hinfahre weiß ich noch nicht. Es war eine interessante Erfahrung und der Satsang hat richtig Spaß gemacht aber es ist auch sehr unpersönlich. An Sylvster hätte ich doch gerne das Gefühl von Gemeinschaft und vor allem Spaß.