Rezepte aus Rheinland-Pfalz gesucht
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Kochen, Backen und Genießen

Meenzer Spundekäs
Zutaten:
250 g Butter
600 g Frischkäse
750 g Quark, (40% Fett)
2 Knoblauchzehe(n)
5 TL Paprikapulver, edelsüß
Salz
Pfeffer
½ Zwiebel(n), zum Garnieren
Zubereitung:
Butter auf Zimmertemperatur mit dem Frischkäse und Quark mischen (am besten mit dem Schneebesen - evtl. KURZ mit dem Handrührgerät, aber nicht lange!) Wenn man zu lange rührt, wird der Spundekäs matschig.
Knoblauch schälen, klein hacken und unter die Masse heben. Mit Salz, Pfeffer und dem Paprikapulver würzen.
Wer mag kann vor dem Servieren noch mit etwas Paprikapulver und ein paar gehackten Zwiebeln garnieren.
Am besten schmeckt der Spundekäs, wenn er 1 Nacht im Kühlschrank durchgezogen ist.

Dazu: kleinen Salzbrezeln oder frischen Laugenbrezeln

Spundekäs macht jeder etwas anders - Variationen gibt es endlos viele. Erlaubt ist was schmeckt :-) Mit Butter ist es das klassische (kalorienreiche) Rezept - lecker zum Wein!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2020
Gern..viel Spass beim Ausprobieren!🍀
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2020
Rheinische Mutzenmandeln..gehören zur 11. Jahreszeit einfach dazu.
80 g Butter
80 g Zucker
1 TL Zitrone(n) - Schale, abgerieben
3 Ei(er)
3 EL Sauerrahm
2 EL Rum
80 g Mandel(n), geschält und gerieben
350 g Mehl
1 TL Backpulver
Fett, zum Ausbacken
Puderzucker, zum Bestreuen
Zimt, zum Bestreuen
Zucker, zum Bestreuen


Zubereitung
Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Butter, Zucker und Eier schaumig rühren. Rum, geriebene Mandeln und Sauerrahm zugeben. Gesiebtes Mehl mit Backpulver zugeben, gut verrühren und Teig kalt stellen. Teig ca. 1 cm dick ausrollen, mit kleiner Form mandelförmige Stücke ausstechen oder mit einem Teelöffel kleine Nockerl abstechen und diese in heissem Fett in der Friteuse goldbraun backen, auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Puderzucker, Zucker und Zimt mischen und die Mutzen damit bestreuen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2020
Rievkooche:
Zutaten
1 Kg mehlig kochende Kartoffeln

1 Ei, Salz, Öl,1 Zwiebel – Mondamin oder ein Esslöffel Haferflocken -4 EL Butterschmalz

Zubereitung
Die Kartoffeln und die Zwiebel fein reiben, danach mit einem Küchentuch den Saft aus den Kartoffeln pressen. Anschließend die geriebenen Kartoffeln und Zwiebeln mit Ei und etwas Mondamin – Haferflocken in einer Schüssel verrühren. Den ausgepressten Kartoffelsaft etwas stehen lassen, damit sich die Stärke absetzt, die Kartoffelstärke unter die Kartoffelmasse ziehen. Mit Salz – Muskat würzen. Portionsweise Reibekuchen in Butterschmalz oder Öl von beiden Seiten knusprig aus braten, dann auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen. Arbeitszeit: ca.45 Min.Schwierigkeitsgrad: einfach!

Dazu wird meistens Apfelmus serviert. Kalte Rievkooche schmecken besonders lecker auf Schwarzbrot mit Butter und Apfelkraut oder Rübenkraut. Eine tolle und leckere Variante sind Reibekuchen mit Lachs.

Und dann einfach nur genießen, egal ob mit Apfelmus – Rübenkraut ,dass bleibt jedem selber überlassen. Erlaubt ist was schmeckt. Reibekuchen sind bekömmlich und fettarm – ein Genuss ohne Reue – Kalorien 268 je 100 Gramm 268. Rievkooche kamen schon zu Großmutters Zeiten auf den Tisch und schmecken zu jeder Tages- Jahreszeit und jeder Altersgruppe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2020
Rheinischer Döppekooche
2 ½ kg Kartoffel(n), vorwiegend festkochend
4 Zwiebel(n), feine Würfel
150 g Speck, in Würfeln
Öl, zum Anbraten
4 Würste, (Mettwürste), in Scheiben
3 Ei(er)
Salz und Pfeffer
Muskat
evtl. Kartoffelpüreepulver und etwas Knödelweiß
evtl. Haferflocken
1 Glas Apfelmus, 700g

Zubereitung
Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Kartoffeln waschen, schälen und mit der elektrischen Küchenmaschine in nicht zu feine Streifen raspeln. Dies funktioniert selbstverständlich auch mit einer herkömmlichen Reibe, ist jedoch sehr aufwändig. Anschließend die überschüssige Flüssigkeit aus den Raspeln herausdrücken und eine Prise Knödelweiß zufügen, so wird die Masse nicht braun.

Die Speck- und Zwiebelwürfel in einem passenden Topf oder Bräter mit etwas Öl anbraten und Farbe nehmen lassen.

Kartoffelmasse noch einmal etwas ausdrücken, das aufgefangene Wasser wegschütten, aber die abgesetzte Kartoffelstärke in der Schüssel zurück lassen. Jetzt die Eier, Speck, Zwiebeln und Würstchenscheiben dazu geben und alles miteinander verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat ordentlich würzen. Ist die Masse noch zu feucht, kann man diese mit Kartoffelpüreepulver oder Haferflocken etwas abbinden.

Nun die Masse in den Topf oder den Bräter füllen, indem bereits die Zwiebeln und der Speck ausgelassen wurden und im Backofen für knapp zwei Stunden bei 180°C Ober-/Unterhitze ohne Deckel garen. Bekommt der Kartoffelkuchen zu früh Farbe oder wird zu dunkel, dann mit Deckel zu Ende garen. Sollte kein passender Topf für dieses Gericht vorhanden sein, könnte man alternativ auch eine Kastenform verwenden.

Anrichten: Den Kartoffelkuchen portionsweise auf die Teller geben und heiß mit Apfelmus servieren.
Verheiert, ein echtes Pfälzer „Arme-Leute-Essen“, das man zu Apfelmus isst. Für die herzhafte Variante ersetzt man die Semmelbrösel durch ausgelassenen Speck, den man über die Kartoffel-Spatzen-Mischung gibt.

Zutaten für 2 Personen

400 g Kartoffeln, 250 g Mehl, 125 ml Wasser, 1 Ei, 1 Prise Salz, 100 g Butter, 4 El Semmelbrösel.

Zubereitung

1.Schritt: Die Kartoffeln schälen, stifteln und in Salzwasser garen.
2.Schritt: Aus Mehl, Wasser und Ei einen zähflüssigen Teig herstellen.
3.Schritt: 2 Liter Wasser mit Salz aufkochen und den Teig esslöffelweise in das Wasser laufen lassen. So lange ziehen lassen, bis die Mehl-Spatzen an der Wasseroberfläche schwimmen. Mit einer Schaumkelle herausnehmen.
4.Schritt: Die Butter in einem Pfännchen bräunen und die Semmelbrösel darin rösten.
5.Schritt: Die Kartoffeln mit den Mehlspatzen in eine Schüssel schichten, mit den Butter-Semmelbrösel übergießen.

Dazu schmeckt auch Specksauce: Speck in einer Pfanne auslassen und mit Sahne ablöschen (oder Milch-Sahne) ablöschen. Würzen mit Pfeffer und wenig Salz, ein paar Spritzern Zitrone und fein geschnittener Petersilie
oder
Apfelmus
Danke Dir. Das werde ich mir auf jeden Fall zulegen. Habe schon das ein oder andere Buch die aber meiner Meinung nach nicht alle mit Original Rezepten, sondern viel mit modernisierten Versionen arbeiten.
Fahre im Moment wieder regelmäßig in die Pfalz, weil ich dort die frischeren und besseren Zutaten bekomme. Aber das ist natürlich nur mein subjektiver Eindruck.
LG Mark
Da meine Mutter aus der Pfalz stammte und eine Köchin war, die bevorzugt Hausmannskost gekocht hat, bin ich auf der Suche nach typischen Rezepten aus der Region. Mir ist klar, das es die meisten Rezepte auch in anderen Regionen gibt. Allerdings suche ich in erster Linie nach überlieferten Rezepten, die bevorzugt in der Pfalz so hergestellt wurden. Vielleicht kann mir jemand von Euch helfen. Bei den meisten Rezepten kenne ich natürlich die Grundstruktur aber es fehlt doch meistens der gewisse Pfiff und sei es nur ein bestimmtes Gewürz oder Kraut. Wäre toll, wenn jemand helfen könnte.
Meine insbesondere solche Gerichte wie Leberknödel, Schnibbelbohne Supp, warme Meerrettich Sauce, warmer Krumbeere Salat etc.
LG Mark