Was koche ich heute leckeres?
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Kochen, Backen und Genießen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.10.2017
Kleiner, ganzer Hokkaido gefüllt mit Reis,Kichererbsen,Curry und Kokosmilch* aus dem Backofen
14.10.2017
Gerne. Falls es noch Fragen gibt oder etwas schief läuft, einfach nachfragen.

Ach so und mein Weißwein ist halbtrocken oder süß (heute wars ein Gewürztraminer). Trocken mag ich gar nicht, halbtrocken kommt auf die Sorte an.

ja und das schmeckt super, zumindest mir. Ich mag die Kombi aus Äpfeln und Fleisch. Normale Kartoffeln schmecken mir übrigens nicht so gut darin, ich bevorzuge auf jeden Fall Süßkartoffeln, die passen geschmacklich prima.
Und immer braune Champignons, die haben mehr Geschmack.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.10.2017
@Avalonia
Ganz lieben Dank für die ausführliche Beschreibung. Das muss ich mal die nächsten Wochen ausprobieren. Hört sich sehr lecker an..omnomnom :-)
14.10.2017
Backofen vorheizen, Ober-und Unterhitze, 200 Grad (E-Herd, mit Umluft wird mir das Fleisch zu trocken).

Weißwein, keinen roten.

Ich hatte noch ca. 350 ml Weißwein im Kühlschrank, der weg musste, entsprechend dann weniger Brühe.
Ansonsten nehme ich Brühe und kippe etwas Wein rein, nicht wie heute umgekehrt.

Ich schichte zuerst die in kleinere Würfel geschnittene Süßkartoffeln, obendrauf die in Scheiben geschnittenen braunen Champignons, darauf die Apfelschnitze (ich nehme nur Boskop) und ganz oben das von mir marinierte Puten(oder Hähnchen)geschnetzelte (das ich ungewürzt aber geschnitten kaufe wenns im Angebot ist, ansonsten schneide ich das Fleisch selbst).

Die Marinade besteht aus Raps-oder Sonnenblumenöl (immer hochwertig), Salz, weißem Pfeffer, frischem Knoblauch geschnitten und Paprika edelsüß.
Das zusammen mit dem Fleisch vermischen und in einen verschließbaren Beutel im Kühlschrank lassen (geht auch in einer abgedeckten Schüssel).

Die Knoblauchscheibchen versenke ich, wenn das Fleisch obendrauf ist, immer nach unten sonst können sie anbrennen.

Wenn alles geschichtet ist gebe ich die Brühe am Rand an einer Ecke in die Auflaufform, sonst geht die Marinade vom Fleisch ab, das gleiche mit dem Weißwein.

Da Champignons und Äpfel Flüssigkeit ziehen gieße ich soviel an, bis die Kartoffeln komplett bedeckt sind. Man hat hinterher viel mehr "Soße" als man angegossen hat.

Backofen auf 180 Grad runterschalten, die Auflaufform auf das Gitter stellen. Das "liegt" bei mir auf der dritten Schiene von oben (so mittig).

45 Minuten reichen, dann sollte das Fleisch schön braun sein und die Kartoffeln gar ansonsten 5 Min. länger.

Beim Öffnen des Backofens Gesicht wegdrehen, da kommt jedes Mal eine große, heiße Dampfwolke heraus.

Ich esse die Portion aus einem Schüsselchen, weil auf dem Teller die Brühe davonläuft, die aber unbedingt dazu gehört, sie schmeckt sehr gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.10.2017
@Avalonia
Das hört sich sehr interessant an.
Rotwein oder Weißwein? In welchem Verhältnis zu der Brühe? Und wie wird geschichtet..ist das egal?
Magst du mir die genaue Zubereitung schreiben? Ganz lieben Dank schon mal.
LG
14.10.2017
Ich weiß nicht, ob man das als Auflauf bezeichnen kann, ich mache es in der kühlen Jahreszeit gerne und oft.

Pute oder Hänchengeschnetzeltes (am Abend vorher marinieren), dann zusammen mit Süßkartoffeln, frischen Champignons und Äpfeln in bestimmter Reihenfolge schichten, würzen, Wein und Brühe dazu, ab in den Backofen.
Lecker :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.10.2017
Afrikanisches Stew mit Hirse
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.10.2017
Heute gab es Hackfleischpizza
12.10.2017
Hochwertiges, mildes (nicht das nussige) Rapsöl (oder Olivenöl, aber das habe ich gerade nicht im Haus), körniges Meersalz und weißer Pfeffer (Beides aus der Mühle) und 1 Zehe frischen Knoblauch in feine Scheibchen geschnitten. Manchmal kommt Zimt dazu, das schmeckt sehr gut (zum Rapsöl, in Kombi mit Olivenöl habe ich ihn noch nicht probiert).

Sonst mache die Marinade vor der Zubereitung aber gestern wollte ich mal versuchen, ihn über Nacht einzulegen damit er den Geschmack noch intensiver annimmt. Das hat super funktioniert und ich bilde mir ein, dass er sogar schneller gar wurde.

Waschen,in dünne Schnitze schneiden, dann lege ich eine Schicht in eine große Schüssel, darauf kommt das Öl, dann erst die Gewürze und dann der Knoblauch und so Schicht für Schicht bis die Schüssel voll ist. Öl aber nur über die Schnitze träufeln, nicht darin ertränken.

Abdecken, in den Kühlschrank. Der riecht halt dann ziemlich nach dem Knobi, aber ich mag das.

Man kann auch einen frischen Rosmarinzweig mit rein geben aber ich mag Rosmarin nicht besonders und schon gar nicht auf meinem geliebten Kürbis :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2017
Karottensuppe mit Grapefruit

@Avalonia In was legst du den Hokkaido ein?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2017
Frische Hühnersuppe (doofer Halsschmerz).
12.10.2017
Ofenkürbis (die Hokaido Schnitze habe ich testweise schon gestern Abend eingelegt), frische braune Champignons mit Blattpetersilie und dazu Kulmbacher (die Besten auf der Welt :))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2017
Schinkennudeln und einen gemischten Salat dazu
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.10.2017
Gefüllte Paprika und Reis
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2017
Zucchisuppe mit Salat
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2017
Steckrübeneintopf heute und für´s nächste Wochenende 1x Sauerkraut und 1x Weißkohleintopf, da kommt ein deutscher Handwerker, das hat er sich gewünscht und somit geht mein Sauerkrautvorrat zur Neige, denn den gibt es hier nicht zu kaufen :-(
@Hanna:
nein, den Kürbis hab ich zur Bratwurst in die Pfanne geworfen, damit beim Blitzgericht auch was Gesundes dabei ist.

Das Rezept ist für den Thermomix, aber es gilt wie immer: kann natürlich auch ohne hergestellt werden :-D

Butter zum Einfetten
Paniermehl zum ausstreuen der Form
5 Laugenbrezel, altbacken, ohne Salz auf der Kruste (350g), in Stücken
60g Bergkäse, in Stücken
1 Zwiebel, halbiert
1/2 Bund Petersilie, ohne Stiele
50g Butter, in Stücken
500g Milch
4 Eier
30g Mehl
1/2 TL Salz
1/4 TL Pfeffer
2 Prisen Muskat, gerieben
1500g Wasser
Notwendiges Zubehör: Gugelhupfform, bitzebeständige Frischhaltefolie

1. Eine Gugelhupfform (oben Ø 22cm, unten Ø 14 cm, Höhe 10-12 cm, Volumen 2L) gut einfetten und mit Paniermehl ausstreuen.
2. Laugenbrezeln in den Mixtopf geben, mithilfe des Spatels 10 Sek./Stufe 6 zerkleinern und in eine große Schüssel umfüllen (Anmerkung von mir: nach dem Zerkleinern waren noch sehr grobe Stücke, ca. 1 - 1,5 cm groß dabei, nur als Vergleich)
3. Käse in den Mixtopf geben, 4 Sek./Stufe 6 zerkleinern und zu den Brezeln geben.
4. Zwiebeln und Petersilie in den Mixtopf geben, 5 Sek./Stufe 5 zerkleinern und mit dem Spatel nach unten schieben. (Auch hier waren es noch recht grobe Stücke)
5. Butter zugeben und 3 Min./120°C/Stufe 1 dünsten.
6. Milch zugeben und 3 Min.30 Sek./60°C/Stufe 1 erwärmen.
7. Brezel-Käse-Mischung, Eier, Mehl, Salz, Pfeffer und Muskat zugeben. 10 Sek./Teigmodus vermischen und Teig in die vorbereitete Gugelhupfform geben. Mixtopf ausspülen.
8. Gugelhupfform mit hitzebeständiger Frischhaltefolie gut abdecken, in den Varoma-Behälter stellen und Varoma verschließen. Wasser in den Mixtopf geben, Varoma aufsetzen, 50 Min./Varoma/Stufe 1 garen. Gugelhupf 5 Min. in der Form ruhen lassen, vorsichtig auf einen Teller stürzen und z.B. mit Kräuterquark und einem Blattsalat servieren.

Wer keinen Thermomix nutzt kann den Brezelgugelhupf bei 160°C für 40 Minuten backen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2017
@Twinkel Hast du dazu ein Rezept? Das klingt gut! Kommt der Kürbis in den Gugelhupf?

Bei mir gibts gleich selbstgemachte Pizza mit Pilzen und Salami.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2017
Pfannkuchen mit Apfelmuss