Dicke bei der Bundeswehr? Die Prüfung läuft!
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.03.2014
Jeder Soldat, egal, was er nachher macht, muss zunächst mal durch die Grundausbildung. Und wenn man da durchfällt (ja, das ist möglich) muss man die wiederholen. Körperlich sehr fordernd, daher kann ich mir kaum vorstellen, dass man als Dicker da überhaupt hinwill. Ein Bundeswehr-Unteroffizier darf viel mehr mit einem machen als der Turnlehrer in der Schule. Und wenn man ständig beim Marschieren/Sport der letzte ist und die Gruppe aufhält ist das auch nervlich eine starke Belastung.

Dass es viele Dicke beim Bund gibt, stimmt. Meistens sind die aber erst im Laufe ihrer Karriere dick geworden (von daher stimmt auch die Behauptung, man würde bei der Bundeswehr von selbst abnehmen gar nicht).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.03.2014
Ja klar, es gibt Soldaten welche ausschliesslich zur Wartung von irgendwelchen technischen Dingen benötigt werden, bzw logistische Aufgaben erfüllen. Oder am Joystick Drohnen steuern.
Da kommt es vor allem zu Friedenszeiten nicht zwingend auf die Körper(aus)masse an.
Dennoch sind es Soldaten und die sollten alle tipfit sein. Zumindest bei der Einstellung und während der aktiven Dienstzeit. Alles andere gehört abgewiesen, bzw. ausgemustert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.03.2014
Dochdoch, Ernie&Bert, es gibt Menschen, die das wollen - zum Bund. Ich kenne sogar welche, denen das beim Bund zu "lasch" war und die sich dann in die Fremdenlegion verabschiedet haben. Ich verstehe das auch nicht, aber sowas gibts halt.
Ansonsten denke ich auch, wie hier der eine oder andere geschrieben hat, dass doch heutzutage viel vom Strategentisch gemacht wird. Böse Zungen behaupten ja, dass es auch gewollt ist, dass junge Leute mit Computerspielen hervorragend umgehen lernen, denn das könnten die künftigen Cybersoldaten werden. Und in dem Falle spielt das Gewicht und die physische Fitness gar keine Rolle mehr, wohl aber die geistige... Ich gebe zu, das ist reichlich weit in die Zukunft gedacht, aber stand da nicht irgendwas von Armee und modernisieren und so??? ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.03.2014
Grundsätzlich fährt man ganz gut, wenn man das populistische Gelaber von Ursula von der Leyen ignoriert: Die Dame mag ein wenig Sozialkompetenz haben- allerdings beschränkt sie die auf deutsche Mütter und deren Kinder und vorausgesetzt, dass diese ebenfalls nationalkonservativ sind.
Die ehemalige Ministerin für Soziales hat nämlich wenig soziale Standpunkte, was Ausländer, Geringverdiener, Jugendschutz (Einsatz minderjähriger Testkäufer), Zensur und Steuerpolitik hat und dementprechend ist die kategorische Ablehnung ihres Gedankenguts positiv zu bewerten.
Ihre ständigen Aussetzer zeugen ja teils von einer kindlichen Naivität und wirken wie die ersten Gehversuche beim Stimmenfang von SchülerKandidaten , wenn sie in der 11.Klasse JahrgangsstufenSprecher werden möchten. Dieser belanglose Populismus für den kleinen Mann kotzt mich so an. Erst appelliert die an Menschen mit Familiensinn, jetzt an Menschen mit Doppelkinn. Ob deren Installation in der Bundeswehr so wichtig ist, da eine Debatte vom Zaun zu brechen, bezweifel ich.Andererseits ist die dann abgelenkt und kommt nicht wieder auf so Schnapsideen, Deutschland in den nächsten Krieg zu führen. Afrikaner hasst die ja offensichtlich-zumindest die in Mali.


Wieso man den Wunsch haben kann, zum Bund zu wollen, erschließt sich mir ohnehin nicht.
Wer von euch möchte denn zu dem Verein? Ihr wisst schon, dass die Bundeswehr Kriege führt und wenn sich da jemand freiwillig meldet, so etwas mitzumachen, halte ich ihn geistig schon für mehr als nur ungeeignet. Da ist das Körpergewicht dann auch egal.

Wieso besetzt die überhaupt den Ministerposten des Verteidigungsministeriums? Offensichtlich reicht eine Dissertation zum Thema Geburtsvorbereitung ,um sich ausreichend zu qualifizieren. Wenn man die berufliche Qualifikation der Spitzenkraft als Maßstab nimmt, dann kann man gar nicht zu dick, doof, alt oder sonst was sein. Ich weiß übrigens auch nicht, warum wir überhaupt ein Vertiedigungsministerium haben. Vor wem verteidigt sich denn Deutschland? Da kommt doch keiner und will kämpfen.....Wir müssen uns das Opfer ja schon immer selber suchen.
Und wer angreifen will, soll sich nicht Verteidiger nennen. Bin mal gespannt, was am Hindukusch, in Jugoslawien, usw. die Leute denken würden, wenn die wüssten,dass Deutschland eine Verteidigungsarmee hat. Auch da stellt sich mir die nochmal die Frage: Wer von euch will denn da hin? Das ist nicht schön, fremde Länder wegzubomben, zu destabilisieren und weiteres Elend zu schaffen. Also wenn mich jemand fragt: "Ey Junge, kommse mit.....ne Runde mit irgendwelchen rechtsgerichteten bewaffneten Deutschen und befreundeten Streitkräften mal ein paar Araber schießen, bißchen Uran streuen und denen zum Abschluss noch neokolonialistische Knebelverträge aufzwingen?"......also ich schreie da nicht lauthals ja. Aber erschreckend zu sehen,dass es auch hier wieder genug Befürworter für diesen Verein gibt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.03.2014
irgendwie kommt es mir so vor als wäre nach deiner weltansicht eine armee nur fußvolk.
eine sache die vieleicht zu den neapolitanischen kriegen noch halbwegs zutreffend war.
aber in der heutigen zeit sind normale soldaten ohne infrastruktur nutzlos.
man brauch jemanden der die komunikation wartet,jemand der daten auswertet,jemand der recourcen organisiert udn verteilt und und und.
alles menschen die man nie an die front schicken würde weil sie als strategische recource zu wichtig sind.

sicherlich jeder solte eine grundkentniss haben was die verteidigung angeht.
aber dazu müssen die noch lange nicht rambo sein.
für feld einsetze ist sportliche fitness sicherlich ein muss das streite ich gar nicht ab..

wenn man deine aussage weiterspinnt müsste man auch sagen das jeder der nichts von netzwerktechnik versteht nichts in der bundeswehr zu suchen hat.
denn im ernstfall kann das ja auch wichtig sein.
also werft alle leute raus die nicht mal eben nen dutzend server in der stunde aufsetzen können.
und werft auch alle raus die keine operation am offenen herzen durchführen können.
denn sie sind eine belastung wenn sie das nicht können.

jede gruppe hat gänzlich andere vorraussetzungen was sie können müssen und was nicht.
aber keiner muss alles können.
das ist bei nahezu allen jobs heute der fall.
in manchen bereichen ist sportliche fitness wichtig und in anderen was vollkommen anderes.

und auch deine aussage "sollen die halt metzger werden" ist in meinen augen etwas kurzfristig gedacht.
denn wo sind denn die metzger wenn es zum krieg kommen würde der ausartet?
sicherlich nicht an der front und machen da wurst.
aber dennoch wollen die an der front essen haben.
und schon brauchen wir jemanden der das organisiert^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.03.2014
Ich sagte nicht, dass "dicke Menschen" generell keine Disziplin haben. Ich bin lediglich der Ansicht, dass stark Übergewichtige bei der Bundeswehr nichts zu suchen haben. Punkt.
Gleiches gilt für Polizei und Feuerwehr. Punkt.
Klar, es gibt in jedem der vorgenannten Berufe Abteilungen, wo es eben nicht auf das Gewicht, bzw. den Körperumfang ankommt. Aber in jedem dieser Berufe sollte jeder dazu in der Lage sein, im Ernstfall auch den Schreibtisch zu verlassen und aktiv vor Ort seinen Dienst erfüllen (können).
Sonst sollen sie Bäcker, Metzger, oder eben Sachbearbeiter im Innendienst werden.
Klar können übergewichtige zur Bundeswehr.
Die sind besseres, da großflächigeres Kanonenfutter.
Warum sollte man da auch die Menschen verheizen, die man hier auf dem Arbeitsmarkt noch wollen könnte?
Und wenn die sich im Ausland nicht schnell genug in Sicherheit bringen konnten, können sie hier dem Gesundheitssystem nicht mehr zur Last fallen. Zwei Fliegen mit einer Klappe!


*Dieser Beitrag könnte ein Quäntchen Sarkasmus beinhalten. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2014
Die CDU beschwerte sich über eine Vielzahl an zu molligen Soldaten sowie Soldatinnen bei der Bundeswehr, die nicht vollkommen durchtrainiert sind:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/unsportliche-bundeswehr-minister-jung-soll-dicke-soldaten-fit-trimmen-a-539260.html

Und jetzt sollen diese Verunglimpften für die Bundeswehr wieder geeignet sein, weil sich zu wenig Leute für die Bundeswehr interessierten ?

Ja, das ist großes Kino ;-)))

Da reist also eine Mutter von vier Kindern in ein Kriegsgebiet und sagt beim Gefecht mit dem Feind:"Moment, ich hab jetzt Feierabend, da ich hier einen auf Teilzeit mache. Verschieben wir das Gefecht einfach auf Morgen"! ;-(

Familienfreundliche Bundeswehr funktioniert auf jedem Papier. Doch wenn es zum Ernstfall kommt, werden als Erstes die Kitas beschossen, weil man dort lauter Feinde vermutete...

Passierte schon mal, dass z. B. eine harmlose Hochzeitsgesellschaft oder unschuldige Kinder und Jugendliche aus Versehen beschossen wurden...

Menschen, die kein Kameradschaftsgefühl und Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihrer Mitmenschen haben, eignen sich nie für die Bundeswehr ! Denn im Ernstfall sind die schwer Verwundeten unter Beschuss zu retten, so dass bei der konstruktiven Überlegung das Gewicht der Verwundeten schon eine große Rolle für die Retter spielt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2014
Irgend wie gerade etwas verwundert bin ;&
Mhh mal nach denk ,also zu meiner Bundeswehrzeit in den 90ern hat es da auch Dicke Menschen gegeben.
Würde sagen ganz normal wie in der übrigen Gesellschaft auch ,gab die super Sportler die auf der Piloten Karriere Schiene warn und genauso gab es den dicken Nachschieber der den ganzen Tag nur die Gewehre bewacht hat.
Mein Truppführer in der Stammeinheit hatte bestimmt über 150kg ,wobei der auch über 2,00m Groß war.
War allerdings bei der Flugabwehr der Luftwaffe ,als Panzergrenadier oder ähnliches wird man schon schlank trainiert denke ich.
Bei mir Musterung 105kg=T3 , Eingangsuntersuchung 98kg=T2 , Abgangsuntersuchung 107kg=T3 ,Tauglichkeitsgrad hat sich nur durch das Gewicht geändert in meinem Fall.
Außerdem gibt es wie oben von Aberakadabera schon erwähnt ,auch schlanke Menschen die nicht Fit und nicht sportlich sind.
Mal frei heraus interpretiert ;)
Ein Teil ist zudem auch eine Kopf Sache...
Eine Drohne steuern kann auch jemand, der bei 170 cm 150 kg wiegt oder einer der im Rollstuhl sitzt...

Die Bedeutung einer schnellen Auffassungsgabe und Spezialisierung hat zugenommen - die Bedeutung körperlicher Fitness im Militär eher abgenommen. Natürlich brauchst es immer noch viele körperlich fitte Leute aber halt bei aktuell zu erwartenden Auseinandersetzungen auch keine Riesenarmeen mehr. Muss keine Fulda-Lücke gegen DDR-Panzer gehalten werden oder Infrastruktur, Industrieanlagen personalintensiv gegen einsickernde XYZ Kräfte freigekämpft werden.

Neu ist der Vorstoß übrigens nicht um Nachwuchsmangel bei Y-Reisen auszugleichen. Ich komme aus einem geburtenschwachen Jahrgang da wurden massig Leute mit Übergewicht dann als T7 so vielleicht bis 120/130 kg? /(nein keine Bodybuilder) bei 175 cm Größe eingezogen.
Oh je, ein Troll schafft es immer in die Threads...gähn


In dem Artikel wird auf das explizite Gewicht gar nicht eingegangen....es geht da um die Fitness und die Eingangstests, nicht mehr und nicht weniger.
Und warum sollte ein Mann mit 10 oder 15 Kilo Übergewicht nicht fit genug für die Bundeswehr sein?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2014
warum sollten dicke nicht zur bundeswehr?
ich meine ok gibt sicherlich nicht jeden posten den sie machen können.
könnte mir zum beispiel jetzt nicht ein 150kg Fallschirmjäger vorstellen.
aber es gibt ja noch weit andere sachen die man da machen kann.
alleine im Logistik bereich werden ne menge leute da gebraucht wo man jetzt nicht einen 30km marathon in 2 stunde schaffen muss.
und habe selbst einige laute kennen gelernt in hohen positionen der bundeswehr die nen ordentliches kampfgewicht hatten.

kommt immer drauf an was sie machen wollen.
nicht in jeder position muss man ein top Athlet sein.
wie in jeden anderen arbeitsfeld auch
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2014
@donmartin: Habe ich Dich richtig verstanden? Du meinst dicke Menschen hätten keine Disziplin? Ich hoffe, ich habe Dich falsch verstanden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2014
Der Eingangstest ist doch Blödsinn. Ich wurde in den ersten Monaten so geschliffen, dass ich wirklich fit war. Jeden Morgen gab es ein 3000m-Lauf mit anschliessendem Krafttraining mit Panzerkettengliedern. Danach waren 50 km Gepäckmarsch, die Hälfte unter Vollschutz, mit abschliessenden Häuserkampf kein Problem mehr.
Ursula von der Leihen, oder wie auch immer die geschrieben wird (Faulheit zu Googlen siegt!), brachte endlich einen Dialog zur Ansprache, was Hoffnung geben könnte für alle Dicken Menschen die gerne zum Bund wollten, aber gleich T5 (Ausgemustert) bekommen haben wegen des Gewichtes.

Demnach sollte man Prüfen ob überhaupt die Sportlichen Anforderungen für eine Hochmoderne Armee noch aktuell sind, zumindest für eine Armee die Hochmodern sein sollte.

Dicke bei der Bundeswehr? Für die einen sicherlich ein No-Go und Lästereien on Mass, aber realistisch gesehen eine gute Entscheidung weil viel ungenutztes Potenzial in jene Dicken stecken kann, mich eingeschlossen, die zwar Dick aber dennoch wichtige Eigenschaften für die Bundeswehr oder die Kompetenzen der Bundeswehr besitzen

Und Dick bleibt man bei der Bundeswehr garantiert nicht auf dauer!

News: http://bit.ly/1dmhu3p