Familiennachzug, wieso eigentlich?
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.12.2017
@Feucht von Lipwig: !....Wenn schon die großen aufrechten Demokraten der AfD den Gegenwind so spüren dann besteht doch die Hoffnung das echte Nazis diesmal so richtig aufs Maul bekommen würden vom Volk..."

Da bin ich mit Dir. Demokratiefeinde wie NPD, Identitäre und Konsorten müssen den Gegenwind der Freiheit zu spüren bekommen.
Aber ich habe die AfD-Geschichte verfolgt in den 4 Jahren seit ihrer Gründung. Damals waren Lucke, Starbatty, Henkel in den Talkshows und Diskussionen zum Thema Eurokrise und da konnte man erleben, das die etablierte Politik bei den Argumenten dieser Wirtschafts-und Finanzexperten ganz alt aussahen. Und da man den Fakten zum Thema Griechenland, Südeuropa und falscher EZB-Politik nichts entgegenzusetzen hatte, fingen erst Politiker und Medien an zu behaupten, die AfD sei rechts.Daa war deren einziges Argument, um sich der Diskussion bequem zu verweigern. Und mit steigenden Wahlergebnissen wurde die AfD rechter und rechter. Dann, nach Abwahl des Luckeflügels war die AfD, wie sollte es anders sein, noch weiter nach rechts gerückt. Und nach dem letzten Parteitag noch weiter weiter weiter nach rechts.
So viel rechts gibt es gar nicht rechts von der CDU. Klar sind die konservativ und manche auch rechts, aber nichts davon rechtfertigt die Aktionen der Antifa, Grünen Jugend und Autonomen gegen die demokratisch gewählte 3. Kraft des deutschen Parlamentes. Und das ist nicht nur politische Agitation, das ist zum Teil gefährliche Hetze.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.12.2017
Schade das 1933 nicht mehr aufgelauert wurde um die Demokratie zu retten.

Das hat jetzt natürlich nichts mit dem AfD Parteitag zu tun, nicht das mir unterstellt wird ich würde hier schlimme Nazivergleiche anstellen oder Angriffe auf die grossen aufrechten Demokraten der Afd befürworten. Ich distanziere mich ausdrücklich.

Nur ist es meiner Ansicht nach ein Fehler Gewalt immer und grundsätzlich als Antidemokratisch abzutun. Demokratie muss auch wehrhaft sein können und das kann auch Bürgerpflicht sein. Pazifismus um jeden Preis? Nein danke. Wenn schon die großen aufrechten Demokraten der AfD den Gegenwind so spüren dann besteht doch die Hoffnung das echte Nazis diesmal so richtig aufs Maul bekommen würden vom Volk. Unsere Verfassung, das GG, ruft sogar dazu auf. Das lässt doch hoffen. Denn sowas will ja wohl niemand nochmal erleben, auch der größte AfD Fan nicht, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.12.2017
@Schoggi: "......Aber wenn ich ständig die selben Plattitüden höre, ohne dass auch nur im Geringsten auf die Diskussion eingegangen wird, habe ich die Schnauze voll...."

Ich auch. Aber es hat seinen Grund,den Diskutanten persönich zu verunglimpfen: Sie haben schlicht keine Argumente.Das war in Hannover in den Straßen vor dem AfD-Parteitag ähnlich.Leuten auflauern, pöbeln,verletzen.
Das ist deren Demokratieverständnis
Danke für den Hinweis, da hast Du Recht, da bin ich deutlich übers Ziel hinausgeschossen und habe den Troll noch gefüttert. Aber wenn ich ständig die selben Plattitüden höre, ohne dass auch nur im Geringsten auf die Diskussion eingegangen wird, habe ich die Schnauze voll.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.12.2017
Jemanden Linksnazi zu nennen, weil er einen unbequemen Vergleich herangezogen hat, ist das der angepasste Ton, den Du anmahnst?
Lucky Du bist einfach nur ein Troll nach Internetstandards.
Ein Mensch der nur zündeln will aber nicht wirklich einen Austausch schätzt.
Linksnazis wie Du, sind keinen Deut besser als Rechtsnazis. Lass doch einfach anderen Leuten ihre Meinung und komm von Deinem hohen moralischen Ross runter.
Wir wollen alle in einem friedlichen Umfeld leben und uns entwickeln, zumindest hoffe ich das. Aber es gibt verschiedene Ansätze dies zu erreichen und auch unterschiedliche Probleme, die uns davon abhalten, aber die eben verschieden interpretiert werden.
oh richtig, wirtschaftsflüchtlinge sind ja leute die für ein höheres gehalt umziehen, und nicht etwa leute, die gar keine möglichkeit haben da wo sie wohnen ihren lebensunterhalt zu verdienen...bester begriff 2015
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.12.2017
Erstaunlich wie schnell sich die SPD weiter ins Grab schaufelt. Wirklich erstaunlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2017
Hier ein offener Brief der Terroropfer des LKW-Mordanschlags in Berlin vor einem Jahr, der sehr berührt und offenbart, wie herzlos mit den Angehörigen der Opfer in diesem Land zum Teil umgegangen wurde. So ist es für Menschen, die nicht ins politische Kalkül passen. Sie werden verwaltet und zur Seite gedrückt,bekommen aber nicht die Anteilnahme, die sie verdienen. Ferner wird in dem Brief noch einmal die chaotische Situation der Sicherheitsbehörden aus Opfersicht geschildert, die mit der ganzen Lage personell und organisatorisch überfordert sind.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/anschlag-in-berlin-offener-brief-an-angela-merkel-im-wortlaut-a-1181266.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2017
@Thymian. "...Bemerkenswert ist, dass der Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte (Im Gegensatz zu dem Familiennachzug für andere Migranten wie z.B. anerkannte Asylbewerbern, bei denen es diesen Anspruch schon längere Zeit gab und immer noch gibDem t) erst am 01.08.2015 eingeführt wurde.
Wir diskutieren also nicht über die Verteidigung eines lang etablierten Rechtsgutes, sondern über einen Anspruch der erst vor kurzem eingeführt wurde.

Danke für den Hinweis. Aber wie es nun mal ist, sobald ein "vermeintliches" Rechtsgut in Kraft ist, betrachtet es die politische Linke und Grüne als gegeben und nutzt es als politisches Kampfmittel. Nicht aus Emphatie zu Geflüchteten, viele von denen schicken ihre Kinder auf Privatschulen (siehe Schwesig)und haben ihr finanzielles Schäfchen im Trockenen, sondern um die Gesellschaft nach ihren Theorien umzubauen. Was es mit diesem Land macht, interessiert diese Weltmenschen nur so weit, so lange kein nennenswerter Wiederstand zu erwarten ist.
Bemerkenswert ist, dass der Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte (Im Gegensatz zu dem Familiennachzug für andere Migranten wie z.B. anerkannte Asylbewerbern, bei denen es diesen Anspruch schon längere Zeit gab und immer noch gibt) erst am 01.08.2015 eingeführt wurde. Keine 8 Monate später wurde der Anspruch zunächst wieder ausgesetzt.

Wir diskutieren also nicht über die Verteidigung eines lang etablierten Rechtsgutes, sondern über einen Anspruch der erst vor kurzem eingeführt wurde.

( Quelle: https://www.bundestag.de/blob/425088/8a75472508bbb3f26ee0cf3d291a18a1/wd-3-062-16-pdf-data.pdf )
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2017
Feucht von Lipwig: Grundgesetz: "Eigentum verpflichtet"

Es gibt auch ANDERE Themata!

Du schaffst das, ich selber bin etwas überarbeitet und tief frustriert.
Es handelt sich hier um das klassische Bildungsbürgermeister, durchaus
auch Akademiker dabei. Weshalb dieser Hass auf ALLE Politiker,
Parteien, Journalisten? Im Osten Kirchen, Gewerkschaften und den
öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Leben wir in der Weimarer Republik?