Klima

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 277 Antworten

Ja, das ist wirklich ein großes, großes Glück, dass es Menschen gibt, die nicht nur eine Meinung haben, sondern auch welche, die begründete, nachvollziehbare Fakten liefern können, Herr Skipper. Bitte googeln Sie doch mal den Unterschied zwischen Meinung und fundierter Erkenntnis.

Es geht um analytische Intelligenz. Wenn der Hund immer in die Ecke des Wohnzimmers kackt, liegt es vielleicht nicht an dem Hund und nicht an der Ecke, sondern vielleicht daran, dass ich nicht mit ihm rausgehe. Analytische Intelligenz nimmt irgendwie ab in diesem Land.

Sprechen wir uns also besser wieder, wenn dieser Planet seine habitablen Eigenschaften verloren hat. Aber leider wird das dann nicht mehr gehen, weil es dann weder Wirtschaft noch uns noch gibt.

Den Klimawandel gibt es fortwährend, er war immer da und wird nie verschwinden.

Aber es ist sei den Anfängen der Industrialisiereung viel geschehen und die Abgase bei Verbrennungsantrieben wurden immer besser, sauberer. Mittlerweile sind wir da an einem Punkt angekommen, da ist es kaum noch wirtschaftlich renatbale die Abgase noch sauberer zu machen.

Jede Energieform die wir und zu nutze machen belastet das Klima. Da kommen wir nicht drum rum. Aber die E-Mobilität ist zwar ein netter Gedanke, ebenso wie die Wärmepumpe, aber eben nicht ganz zu Ende gedacht. Es zeigen sich immer mehr die neagtiven Aspekte der "klimafreundlichen" Politik - Deutschland geht kaputt.

Wir haben keine Infrastruktur zum Laden & Heizen mit Strom

@ skipper1964
Was man in der Bild-Zeitung natürlich nicht lesen kann und was auch der Märchenonkel in dem Video nicht erwähnt ist, dass der Senat in Hamburg sowieso geplant hatte bis 2045 klimaneutral zu sein. In dieser Abstimmung wurde der Zeitpunkt lediglich 5 Jahre vorverlegt, daher standen auch schon die Maßnahmen so schön fest und die Bild musste nur noch Copy&Paste machen. :-)
Was mich wundert ist, dass die Abstimmungsbeteiligung nur bei 43,6% lag. Also nur weniger als die Hälfte der Stimmberechtigten überhaupt abgestimmt haben. Das lässt für mich den Schluss zu, dass engagierte Umweltaktivisten eher geneigt sind sich von ihrem Sofa zu erheben als der sehr bequem gewordene bürgerliche Michel. Denn wäre es den Leuten wichtig gewesen hätten sie ja abstimmen können.

Das ist ein wenig wie beim Brexit. Da jammern nun auch alle aber hinterher ist eben zu spät und vielleicht regt das ja dazu an sich in Zukunft mal vorher Gedanken zu machen. Und wenn diese Denkweise Schule machen würde, dann glaube ich hätten wir auch gar nicht so ein großes Klima-Problem. ;-)

Wäre es nicht einfacher die Menschen abzuschaffen, dann dann kann nicht mehr arüber berichtet und auch beraten werden welches Klimamodell nun zutreffender ist.

In einer nichtvorhandene Menschheit, kann kein Mensch einen Verursacher bennen.

Am besten verpressen wir CO2 unterirdisch, denn ohne CO2 würden Pflanzen keinen Suerstoff mehr produzieren und die Menschheit würde ersticken und die Erde würde ein Eis-Planet.

Also machen wir unser Land klimaneutral und verlagern die Produktion von Gütern einfach in andere Länder, aus welchen wir dann einfach mehr importieren. Im Grunde macht es die Sache schlimmer, aber wir haben zumindest ein gutes Gewissen dabei.

Klima hat auch etwas mit der Population der Menschen zu tun und den technischen Revolutionen zu tun.

Jeder zusätzliche Erdenbürger hat durch sein Leben die Erde 🌎 geschädigt und Natur/Klima zerstört.

Die Weltbevölkerung betrug im Jahr 1800 etwa eine Milliarde Menschen, im Jahr 1900 waren es rund 1,6 Milliarden und im Jahr 2000 über 6 Milliarden. Das Wachstum beschleunigte sich nach 1900 exponentiell, sodass sich die Bevölkerung zwischen 1900 und 2000 mehr als vervierfachte. Aktuell sind es ca. 8,3 Mrd. Menschen. Auf Grund der Komplexität der Systeme ist der Klimawandel nicht korrigierbar oder steuerbar durch den Menschen. Klima passiert uns das völlig anders als manche denken. Klima ist notwendige Veränderung auch in der Natur und bei den Lebewesen.

Li. Spiegel (oxfarm)

》Die reichsten zehn Prozent der Menschheit verursachen durch ihren Lebensstil demnach fast die Hälfte der klimaschädlichen Kohlenstoffemissionen. Die Pro-Kopf-Emissionen dieser Gruppe hätten seit 1990 weltweit deutlich stärker zugenommen.

Reichste Menschen verursachen die meisten CO₂-Emissionen
Das reichste 0,1 Prozent der Deutschen emittiert täglich 840 Kilogramm CO₂. Die ärmsten 50 Prozent verursachen laut Berechnungen von Oxfam nur einen Bruchteil davon.

Die Daten für Deutschland aus dem Jahr 2022 zeigen, dass jemand aus den reichsten 0,1 Prozent der Bevölkerung täglich mehr als 840 Kilogramm CO₂-Emissionen verursacht. Die Pro-Kopf-Emissionen von Menschen aus den ärmsten 50 Prozent sind gut 50-mal niedriger – sie auf gerade einmal 16 Kilogramm. Global ist der Unterschied noch größer: Während die reichsten 0,1 Prozent der Weltbevölkerung pro Kopf täglich mehr als 800 Kilogramm Kohlendioxid ausstoßen, waren es nach Daten aus dem Jahr 2023 bei den ärmsten 50 Prozent nur zwei Kilogramm.

In Deutschland seien die Pro-Kopf-Emissionen zwischen 1990 und 2022 zwar bei allen Einkommensgruppen zurückgegangen, allerdings unterschiedlich stark. "Während die ärmere Hälfte der Deutschen ihre Emissionen um durchschnittlich 36 Prozent reduziert hat, sanken die Emissionen des reichsten Prozents nur um 25 Prozent", heißt es in dem Oxfam-Bericht. Menschen aus ärmeren Bevölkerungsschichten hätten im Schnitt allerdings einen viel geringeren individuellen Spielraum, ihren Konsum zu reduzieren.

Überreiche überschreiten Klimaziel um das Hundertfache
Um die 1,5-Grad-Marke nicht zu überschreiten, stünde jeder Person der Ausstoß von maximal 2,1 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr zu. Die ärmsten zehn Prozent in Deutschland liegen laut den Zahlen von 2022 bei 4,1 Tonnen. Menschen mit mittlerem Einkommen, die 40 Prozent der Bevölkerung ausmachen, verbrauchen im Schnitt 11 Tonnen. Die oberen 0,1 Prozent, auch Super- oder Überreiche genannt, kommen auf 307 Tonnen.

Daher muss bei den reichen völlig berechtigt mehr Kostenbeteiligung statt finden... um zu vermeiden und mit den Mehreinnahmen weiter, ohne soziale Probleme zu verursachen, Klimawandel sinnhaft umzusetzen.《