Samenspender werden in Datenbank gespeichert zur späteren Erfragung
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Du ziehst jetzt aber auch die persönlich gezielten Register oder? Was nicht deinen Ansichten entspricht, wird dann so von Dir gebügelt.
Sorry, das entspricht nicht meiner Art drum argumentiere Du so weiter.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.05.2017
Bei Bedarf waere ich gern bereit meine Samen zu verschenken.😈😎😝 sogar mit selbst geschriebenen Qualitaetssiegel - biologisch abbaubar - 😈
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.05.2017
@Rudi.
Mein Vater definiert meine Kindheit als liebevoll und harmonisch.
Tja. Ich nicht ;-))

In meinem beruflichen Alltag gehen die Definitionen von harmonischer und liebevoller Kindheit auch sehr auseinander....(Ich sehe sehr, sehr viel kranke Auswirkungen von einer angeblich harmonischen und liebevollen Kindheit)

Und dein letzter Beitrag geht wieder einmal quer durch den "Obstsalat" in der Argumentation.
Wie bei einigen anderen sicherlich auch.

Unterhaltsansprüche
Herkunftsfragen von Kindern.
Leihmutterschaft
Adoption.
Kinderhandel
Kindesentführungen
Kinderlosigkeit.
Motivation von Samenspendern.
Rechtliche Grundlagen
und und und...
Sie gehören alle in ein Thema, aber nicht unbedingt kausal in einen Topf der Argumentation.
Etwas mehrdimensionalere Betrachtungen würde sicherlich nicht schaden.
Jedes Thema für sich ist ein "Problem".
Das diese Frage mir gestellt wird, ist schon sehr merkwürdig:

"wer oder woran definiert man eigentlich den Begriff :
"Harmonie und glückliche Familie/Zuhause" ???? "

Es gibt Dinge liebe Dagmar, die muss man nicht definieren oder irgendwie mit irgendwelchen Statistiken oder anderen Dokumenten belegen.

Wenn Du nicht weißt wie Harmonie und glücklcie Familie/Zuhause sich anfühlt, und Du dafür eine art Beleg brauchst, nunja,was soll ich Dir dazu sagen? Man hat es, und weiß wie sich das anfühlt, oder eben nicht, dann wird es schwierig. Sowas zu "definieren" kann ich Dir leider nicht machen, das geht über meinen Willen.

Leiebe Seaangel, ich habe schon gemerkt das Du, von mir aus gerne, andere Ansichten über das "nachhelfen" zwecks Kinderwunsch hast. Das will und möchte ich Dir auch gar nicht abreden, denke da gibt es sehr sehr viele die so eine Ansicht haben, und das ist ja auch gut so.

Meine ist anders, vor 20-30 Jahren boomte der Kinderhandel, es wurden Frauen gekauft, bezahlt, um Kinder in die Welt zu setzen, die dann an "Reiche" verkauft wurden. Diese Frauen haben geborenes Leben weggegeben, um meist selbst über die Runden zu kommen. Genauso gab es wesentlich mehr Babyentführungen, sowohl in Krankenhäuser als auch in der Öffentlichkeit. Heute liest man fast gar nichts mehr davon.
Mir ist es wirklich lieber, die Paare die Kinderlos sind, aber gerne eins haben möchten, sich der Samenspendung hingeben, als das sie dann illegale "Adoptionen" von Babys versuchen. Vorallem ist die Samenspende ja wirklich keine Show mehr, es gibt Zentren wo das Paar vorher sogar den Beischlaf vollziehen darf, um emotional das Gefühl zu bekommen, es ist wirklich unsers.

Wie man behaupten kann , das da keine emotionen oder Gefühle aufkommen können, kann ich bei weiten nicht nachvollziehen, vielleicht schaut Ihr mal in den laufenden Foren nach, wo Frauen, oder Paare, den Leidensweg aufzeichnen, von der Diagnose keine Kinder zu bekommen, bishin zum Erfolg. Das wiederspricht absoult, das da keine emotionen o.ä. vorhanden sind, im gegenteil, diese Eltern hüten Ihr Kind mehr wie manch andere.

Aber wie gesagt, das ist nur meine Ansicht weil es Zeiten gab, wo ich mich sehr damit beschäftigt habe, rein beruflich und nachtürlich..um gleichweg spekulationen vorzubeugen.

Dann das Offenlegen der Daten, wer ist der Spender, inkl. Adresse. Was machen eigentlich die Spender, die eine ganze Zeit lang gespendet haben, weil vielleicht Ihr Material :-D eine ungewöhnliche Durchschlagskraft haben, und die Qualität ungewöhnlich hoch ist. Dadurch vielleicht mehr als üblich gespendet haben, und evtl. auch das Finanzielle in Betracht gezogen haben?
Dürfen jetzt 60 Kinder oder mehr, dort hin und dem Spender als Papa begrüssen??
Absurt

Die Anonymität der Samenspender, als auch die Eizellenspenderin muss gewahrt bleiben, nur so kann man vernünftiges Miteinander gewährleisten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.05.2017
och menno Daddy... Du Spielverderber!! Aber ich lasse mir nichts verbieten!!!

Ich wollte gerade mal loslegen, wo habe ich denn sonst so eine Chance sicheres Auftreten bei absoluter Ahnungslosigkeit zu demonstrieren?

§4 Abs.6 Samenspenderregistergesetz – SaRegG)
"...den Ausschluss der Feststellung der rechtlichen Vaterschaft des Samenspenders gemäß § 1600d Absatz 4 des Bürgerlichen Gesetzbuchs."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.05.2017
ich finde es erstaunlich wie viele Hobbyjuristen sich hier rumtreiben.Hört auf mit dem moralisieren und überlasst den Fall den Anwälten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.05.2017
Ich als "Betroffener" werde mal Meinung dazu sagen.

Ich bin bei meinen Großeltern aufgewachsen, weil meine Erzeugerin nicht fähig war, vernünftig für mich zu sorgen. Dank meinen Großeltern blieb mir das Kinderheim erspart. Für mich waren, sind meine Großeltern meine Familie. Und sie werden es auch bleiben. Mir wurde recht früh gesagt, das ich nicht ihr eigenes Kind bin. Das hat aber nix geändert. Für mich waren es Mama und Papa.

Klar sollte ein Kind das Recht haben, zu wissen, wer seine biologischen Eltern sind. Das war es aber auch schon. Das Recht seine biologischen Eltern auf Unterhalt oder oder oder zu verklagen eher nicht. Zumindest im Fall von Samenspenden. Ein Samenspender hat wahrscheinlich einfach nur Geldprobleme und versucht dadurch seinen Kontostand aufzubessern. Ich kenne niemanden, der aus Überzeugung eine Samenspende macht, damit andere Kinder bekommen können. Meistens sind es Studenten, die keinen anderen Weg sehen. Denen wird dadurch eine Möglichkeit genommen, ihr Studium zu finanzieren. Denn kein intelligenter Mensch würde auf die Idee kommen für 200 Euro Einkommen, Ausgaben in Höhe von 18 Jahren Unterhalt in Kauf zu nehmen. Nichts anders ist dieses Gesetz. Ein Freibrief für Unterhaltsklagen. Es müsste angepasst werden. Recht auf Wissen ja, Recht auf Unterhalt nein.

Nehmen wir mal folgenden Sachverhalt: Kind wird 18, trifft beschissene Entscheidungen, rutscht ab. Kind hat die Möglichkeit, seinen biologischen Vater auf Unterhalt zu verklagen. Kind sieht darin die Möglichkeit, seinem selbstverschuldeten Elend zu entfliehen. Der biologische Vater kann aber nix für die miesen Entscheidungen des Kindes, kennt es noch nicht einmal, möchte es auch nicht kennen, da Samenspende. Ist es also fair, das das Kind die Möglichkeit hat, sich dadurch sein Leben zu verbessern?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.05.2017
also bei uns imdorf gabs einen jungen der wurde adopiert und genau im dorf wird gredet klar wollte rudi wissen wer ist wer sind meine eltern??? warumbin ich nicht bei ihnen??? denke jedes kind will wissen wovon stamm ich ab ....ich hab jetzt mit meiner schwägerin zum 18 geb von meinem neffen einen stammbaum für ihn gemacht ....hat viel spaß gemacht auch mal selber zu sehen wo auch wo meine wurzel liegen ....soweißich jetzt das ein teil der fam aus rumänien stammt von der seite meines opas fand das sehr spannend
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2017
Ich kenne meinen Vater, er war, gelinde gesagt, ein Axxx.

Wie muss es für ein adoptiertes, Samengespendetes oder Seitensprung gezeugtes Kind sein nach Jahre oder Monatelanger Sehnsucht und idealisierender Träumerei sein biologischen Vater als einen räudigen Rohrkrepierer zu finden, der das Kind froh sein lässt bei jemand anderem aufgewachsen zu sein?

Träume sind ab und zu unrealistisch.
@ BAYRISCHE MIZIMAMA ,-)))
Im Zweifel der, der dich Jahrzehnte groß gezogen hat und sich um die kümmert.
Was du meinst ist: "Wer ist mein leiblicher Vater?" und ich persönlich bin mir nicht so sicher, ob wirklich zufriedene Kinder oder nachher ja Erwachsene das wissen müssen.
Im Grunde wollen die dann auch irgendetwas kompensieren. Man kann halt auch super einen Hype draus machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2017
also ich kann das schon verstehen wenn ein kind wissen willwer ist mein papa
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2017
@rudi
wer oder woran definiert man eigentlich den Begriff :
"Harmonie und glückliche Familie/Zuhause" ????

Wie gesagt.
Hier werden in der Diskussion mal wieder Äpfel und Birnen in einen Topf geworfen.

Rechtslage vs Emotionslage.....
und auch noch Moralfragen zum Thema gute Mutter /Eltern ....
rudi...ich weiß sehr wohl, was im Ausland möglich ist...ich muss es aber nicht für gut befinden. Änderbar ist es sowieso nicht mehr...und ich bin nicht das Maß aller Dinge...genau so wenig wie du.

Jeder muss wissen was er tut...aber ich finde es gut, dass jetzt wenigstens das Recht dieser auf diese Weise entstandenen Kinder geregelt und gestärkt ist...

Wie glücklich und harmonisch es in Familien zugeht, weiß jeweils nur die betroffene Familie...
Seaangel, ob ich nun Kinder habe oder nicht, das hat mit meiner Einstellung nichts zu tun, aber offenbar hast Du nicht den Impuls der Zeit erkannt.
Absolut nicht ist deine Wissensbank informiert, das ein Paar ohne Probleme im Ausland sich Fremdsamen einsetzen kann. Gar kein Problem. Ob das nun Fachärzte sind oder Mediziner die die Kunst können sei dahin gestellt, genauso hast Du wohl noch nie eine Frau kennengelernt wo die biologische Uhr tickt, sie kann gar nicht anders als nachhelfen.
Und ob nun der Mann sein .... reingeleuchtet hat, oder es war ein Instrument, im Falle der Schwangerschaft ist das nachher total egal. Wichtig ist das es eine glückliche Familie ist, und wenn ich so sehe, was für Frauen x Kinder bekommen uns sie verwahrlosen lassen, ist die anonyme Spendung ein Segen. Warum das Kind ein Recht hat das zu erfahren, warum? Ich finde keine Antworten bei euch. Recht und Grund sind zwei Dinge. Einer glpcklichen Familie die Harmonieczu entreissen durch das Recht, findet also mehr Anklang als ein harmonisches Zuhause so zu belassen, bin überrascht.
@ Seaangel
Ich würde sagen, dass es dabei rein um dein subjektives Weltbild geht.
Denn der Wunsch nach Familie ist wohl leider bei den meisten Menschen auch sehr "emotional".
Wenn ich nicht verhüte und nur geil auf Sex bin, dann kann man diesen Menschen auch Egoismus vorwerfen und an der Stelle wahrscheinlich noch eher als einem Paar, das gerne Kinder haben will und sich darüber Gedanken macht.
Da sieht man eben wie unterschiedlich und teilweise auch unreflektiert Wahrnehmung ist.


@ Jo Black...üb(er:)
..und was bitte ist dann falsch an der Aussage , dass ein Mensch sich unterscheidet von Robotern/ Maschinen durch Emotionalität?
Die Tatsache, dass Emotionalität nicht das Kernstück unseres Wesens ist und auch nicht das Hauptmerkmal mit der sich unsere Spezies von den anderen abhebt, deswegen. :)
Dass Menschen auch emotional sind, mag ja sein. Aber es ist eben nicht das Haupt Unterscheidungsmerkmal. Es ist sogar anzunehmen, dass lernfähige Maschinen relativ schnell auch Emotionen nachbilden können, denn ein Großteil unserer Emotionen sind einfach Reflexe, die man sogar eine Maschine einprogrammieren könnte. Nur ist die Varianz und die Fähigkeit diese zu erkennen noch zu groß um korrekt darauf zu reagieren. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2017
...richtig, Energieengel, auch wächst die eingeführte befruchtete Eizelle im Körper der Dann-Mutter weiter und wird genährt, ich denke schon , dass da echte Muttergefühle auch entstehen ...,was denn sonst?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2017
Absolut richtig!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2017
Künstliche Befruchtung kennzeichnet vor allem einen Leidensweg, nehmen wir einmal die gleichgeschlechtliche Partnerschaft aus. Wenn das nicht emotional ist, dann weiss ich es auch nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2017
..und was bitte ist dann falsch an der Aussage , dass ein Mensch sich unterscheidet von Robotern/ Maschinen durch Emotionalität?

@ Jo Black...üb(er:)
Emotionen,...ganz richtig, D A S ist es , was ein Mensch so unterscheidet, von Robotern...Maschinen.
Das ist auch wieder falsch. Ich habe aber echt den Eindruck ihr glaubt auch noch was ihr da schreibt oder?

ich glaube das nicht,... nein,....ich weiß das sogar. :).
@ShadowCop...zu deinem Post von 15.24 Uhr

Auf die Frage nach wieso, woher und dem Grund des Seins gibt es nur eine klare Antwort. Wir alle sind im Normalfall das Ergebnis des Liebesaktes zweier Menschen, manchmal mehr aus Liebe, manchmal mehr aus Lust. Dabei hofft manch einer auf eine Schwangerschaft, andere hoffen, dass genau dies nicht passiert...beides ist eine emotionale Angelegenheit.

Die künstliche Befruchtung ist da ganz anders geartet, es ist ein geplanter, rationaler Akt in einer Praxis, einem Krankenhaus oder einem entsprechenden Labor...und es sind weit mehr als zwei Menschen und jede Menge Technik daran beteiligt. Was um alles in der Welt kann eine Frau dazu bewegen, auf diese Weise schwanger werden zu wollen? Ich meine nicht, dass es da um Liebe und Emotionalität gehen kann und nehme an, dass es in erster Linie ums Ego geht...
@ Jo Black...üb(er:)
Ich fühle mich nicht angegriffen. Woher schließt du das?
Auch das scheint ein Trugschluss auf Grund deiner zu hohen Emotionalität zu sein.
Ich korrigiere nur Aussagen, die getätigt werden.

Roboter können deswegen nicht "gefühlvoll" sein, weil sie einer strikten Programmierung folgen.
Es gibt im Moment leider nur PIs -> "Programmed Intelligenz". Der Weg zur künstlichen Intelligenz, welche sich selbst entwickeln und eigenständig agieren kann wird wohl noch etwas dauern.
Dazu muss diese in der Lage sein Programmcode durch "Beobachtung" selbst zu erzeugen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2017
nein, falsch...du musst dich nicht IMMER angegriffen fühlen... UND
deine Randbemerkung habe ich nicht in Frage gestellt UND ....ich kenne keine(n) gefühlvollen Roboter/ Maschine
...das Tier hast DU "eingeworfen" und sicher gibt es ausreichende Möglichkeiten zu erklären , was Tier- und Menschenwelt gemein haben...freundlich! grins
@ Jo Black...üb(er:)
Emotionen,...ganz richtig, D A S ist es , was ein Mensch so unterscheidet, von Robotern...Maschinen.
Das ist auch wieder falsch. Ich habe aber echt den Eindruck ihr glaubt auch noch was ihr da schreibt oder? Was einen Menschen von einer Maschine unterscheidet ist Kreativität und die Fähigkeit sich seiner Umgebung anzupassen bzw. flexibel auf diese zu reagieren.
Menschen haben zudem eine noch höhere kognitive Auffassungsgabe, was wir auch landläufig als Intelligenz bezeichnen. Auch Tiere haben Emotionen und das ist nicht der springende Punkt, der uns zu Menschen macht. Aber das nur am Rande.

Mein Kind (damals 4-jährig) fragte mich einmal , als sie einen "Rocker-Mann" (Lederkleidung, Nieten, Metallketten...) sah: "Mama, ist das auch ein Mensch?"...
Das liegt aber im Grunde daran, dass man diese Personen als Kind einfach nicht einordnen kann, weil sie ja auch anders aussehen. Daran sieht man aber schön, wie wir unser Umfeld erkennen oder einsortieren. Es geht bei uns nämlich so gut wie nie um unsere "Spezies" sondern immer nur darum zu welcher "Gruppe" wir gehören.

Es mag sein, dass Mütter evolutionsbedingt eine andere Bindung zu einem Kind haben, aber dies wird ja bei einer künstlichen Befruchtung gar nicht in Abrede gestellt. Meine Wahrnehmung ist nur immer so, dass die emotionale Mutter von ihrem Umfeld verlangt ähnlich emotional zu sein. Wenn man aber umgekehrt den Anspruch an die Mutter erhebt etwas "rational" zu sein, dann kommt das einem menschenverachtenden Todesstoß gleich. *lol*