Erfahrungen mit Tierversicherungen
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.11.2020
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.
So konnte ich eine Entscheidung für mich treffen und schließe jetzt hier.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.10.2020
Sirona, das ist ja heftig!!!
Ich könnte ja verstehen, dass sie das Tier nicht aufnehmen wenn es schon chron. krank ist. Ich weiss, dass sie danach fragen im Vorfeld.
Aber andersherum empfinde ich das wirklich als Frechheit!
Diabetes ist eine der teuersten Krankheiten, auch beim Menschen, trotzdem fies!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.10.2020
Oh man, heftig...zum Glück habe ich da mit meiner Versicherung echt Glück gehabt, die zahlen die Schilddrüsentabletten vom Kater ohne Murren oder Aufschlag und haben noch nie Probleme gemacht....
Ich wollte anfänglich für meinen Hund auch eine Tierkrankenversicherung abschließen, aber meine Tierärztin hat mir davon abgeraten, weil sie viele Patienten hat, die von ihrer Versicherung rausgeschmissen wurden, wenn sie chronisch krank wurden. Sie meinte, ich solle lieber die monatlichen Beiträge zur Seite legen, damit käme ich besser weg und sie hatte Recht - mein Hund ist jetzt 13 und hat mich nicht annähernd so viel gekostet, wie es die Beiträge getan hätten.
Einer Kollegin ist es übrigens gerade so gegangen: Rechnung mit der Diabetes Diagnose eingereicht und Versicherung hat sie rausgeschmissen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.10.2020
Vielen Dank Ihr zwei, das hat mir doch ein wenig Klarheit gegeben, die Versicherung doch nicht abzuschließen.
Geld parallel beiseite zu legen ist ne schlaue Idee, dann rumpst es nicht auf einmal so in der Kasse.
Wobei ich den Notdienstaufschlag und Corona Aufschlag echt ne Frechheit finde.
Auf der anderen Seite haben sie mein Tier gerettet, das darf man auch einfach mal nicht vergessen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.10.2020
Ich habe in der weiteren Bekanntschaft einen Versicherungsvertreter, der mir überraschenderweise von den Tierversicherungen abriet.

Überraschend deshalb, weil ich von ihm eher erwartet hatte, mich gerne als neuen Kunden gewinnen zu wollen.

Er meinte es wäre besser, die X Euro, die man monatlich für so eine Versicherung zahlen würde, auf ein Sparkonto einzuzahlen, denn oftmals schließen die Versicherungsträger bereits bestehende, gesundheitliche Probleme vom Schutz aus. D.h. ist das Tier bereits an etwas erkrankt, wofür evtl. dauerhaft Medikamente und/oder ab und an OPs nötig sind, wird das nicht von der Versicherung bezahlt.

Dann akzeptieren nicht alle Tierärzte und - kliniken jeden Versicherungsträger, da es mit Manchen heftige Probleme mit der Kostenübernahme gab.

Last but not least, so ziemlich ALLE Tierversicherungsträger verlangen dass der Besitzer erst mal in Vorkasse geht und dann erst die Rechnung einreicht. D.h. so oder so muss man die Rechnung erst mal selbst bezahlen und wenn man Pech hat, findet die Versicherung einen Weg die Kosten nicht, oder nur teilweise übernehmen zu müssen.

Das hat mich davon überzeugt, lieber ein Sparkonto einzurichten und selbst was darin einzuzahlen und das Geld dann ohne Einschränkungen für meine Fellnasen verwenden zu können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.10.2020
hm....ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es für KLeintiere eine Haustierversicherung vom Angebot her gibt.

Ich hab für meine Katzen eine, die kostet mich 35 Euro im Monat für beide Tiere und deckt auch den dreifachen Tierarztsatz für Notfälle ab und hat eine Deckungssumme für alle Behandlungskosten bis zu 2ooo Euro im Jahr. Nutz man nichts davon, dann steigt diese Summe jährlich. Ab dem 5. Lebensjahr wird die versicherung dann teuerer. 80 Euro pro Tier für Gesundheitsvorsorge, wie Impfungen , Zahnreinigung , Entwurmung usw sind auch darin enthalten. Unsere Versicherung heißt Agila. Es gibt da unzählig viele.

Aber wie gesagt, mit Kleintieren kenne ich mich nicht aus. Bei Katzen lohnt es sich in jedem Fall. Unser Kater ist mal aus dem Fenster entwischt und tatsächlich vor ein Auto gelaufen , hatte sich verletzt. Die 1800 Euro Behandlungskosten wurden ohne Probleme übrernommen. Und als bei der Katze nach der Kastration Gebärmutterprobleme autraten( wir wussten damals nicht, dass es besser ist, diese beim Kastrieren gleich mit entfernen zu lassen und der TA klärte und damals nicht auf) und diese entfernt werden musste, wurden die KOsten der OP und die Nachbehandlung auch übernommen ( 700 Euro ).

Ansonsten, das hab ich früher immer bei unseren Meerlies so gemacht. Einfach ein kleines Sparbuch für die Tiere anlegen und monatlich 30 Euro für solche Dinge zurücklegen. So waren die Tierarztkosten meist gut zu managen.

Nachtrag: Ich hab gerade nachgeschaut, Agila versichert wohl nur Katzen und Hunde. sorry.

Petplan versichert aber, soweit ich weiß Kanninchen. Meine Freundin meinte mal sowas, war auf jeden Fall unter 10 Euro im MOnat, aber über die Leistung ansich kann ich leider nichts sagen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.10.2020
Hallo Ihr Lieben Leser,
ich wollte Euch befragen, wie Eure Erfahrungen mit Tierversicherungen sind.
Aktuell habe ich ein krankes Haustier, das zweite Mal dieses Jahr, und er musste nun tatsächlich in der Nottierklinik behandelt werden und auch drei Tage dort bleiben.
Diese Summe (400 Euro) tut maximal dem Konto weh, aber bezahlt man natürlich für sein Haustier.

Ach so, ich spreche tatsächlich von nur EINEM Tier, einem Zwergwidder Kaninchen.

Nun meine Fragen an Euch....
Hat sich für Euch die Versicherung gelohnt?
Gibt es welche, die man unbedingt meiden sollte, weil sie im Krankheitsfall doch nicht für die Kosten aufgekommen sind?
Auf was sollte man achten?

Für Hinweise und Vorschläge bin ich sehr dankbar! 🙏