
„Oder-Spree“ (Pseudonym)
@ Moodys meets
danke, ich denke das auch,
danke dir

„Lippstadt“ (Pseudonym)
@Helmi
Die Herrschaften sollten sich eher vor Augen halten, dass Du nicht den Kopf in den Sand steckst und trotzdem Lebensfreude und Aktionismus ausstrahlst. Zumindest hat das in meinen Augen mehr Anerkennung verdient, als das die schmalen finanziellen Möglichkeiten abschreckend wirken. Und Du hast immerhin DEIN Dach über den Kopf, das können viele andere, die das Geld mit vollen Händen ausgeben, noch lange nicht von sich behaupten ;-)

„Korschenbroich“ (Pseudonym)
Mal ehrlich gesagt..ich finde 500 Euro nicht wenig..auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache..habe zeitweise von weniger als der Hälfte gelebt, weil ich nicht zum Amt wollte und das so durchstehen wollte, das ging 2 Jahre , ist jetzt 3-4 Jahre her. Also waren die Preise ähnlich wie heute...es gibt immer einen WEg.
Ich habe auch 1000 Tipps, aber ich mag die hier nicht reinschreiben...denn ICH finde Armut immer noch beschämend, obwohl der Kopf sagt, dass das Quatsch ist.
Aus der Zeit, als ich so wenig hatte, bin ich ja auch zum Glück raus...
Alles Gute weiterhin!

„Lindlar“ (Pseudonym)
@Wundertüte: Ich sehe es wie Du. Ich finde 500,-€ allein zum Leben auch nicht wenig. 200,-€ Lebensmittel und 300,-€ für den Rest? Wow!

„Korschenbroich“ (Pseudonym)
Ja, ich kann auch dieses Hartz4-Gejammere nicht verstehen...wenn man davon wirklich nur "lebt", keine Schulden hat oder teure Süchte(Rauchen), ist das eine Menge Geld.
Sparen kann man immer....Marmelade einkochen...
Ich habe einen SW-Ausweis und fahre mit der Marke vom Versorgungsamt durch ganz Deutschland
Ab und zu verkaufe ich Bilder oder Kleidung.
Trödeln ist ein auch ein Tipp! Sich von altem Sch...trennen...manche Leute reißen es einem aus den Händen..obwohl das mit den Flohmärkten wieder abgeflacht ist...bin froh, dass ich mein eigenes Geld habe und niemandem auf der Tasche liegen muss...

„Korschenbroich“ (Pseudonym)
Und zur Fußpflege war ich in meinem ganzen Leben noch nicht, ein Tier habe ich nicht , auch aus Kostengründen, und Friseur kommt auch ganz selten vor..habe meine Haare wachsen lassen....und das mit dem Auto steht ja weiter oben...ein Schrebergarten ist bestimmt auch nicht billig...aber wenn du Spaß dran hast...mir wäre das zuviel Verpflichtung.

„Neuburg an der Donau“ (Pseudonym)
Dir gehts doch gar nicht schlecht. Du kannst dir Friseur, Fußpflege, Schrebergarten, eine für eine Person ziemlich große Wohnung, eine Putzfrau, Tierhaltung und ein Auto leisten.
Noch so ein paar Ideen:
Muß der Schrebergarten unbedingt sein? Ich weiß, er ist ein toller Luxus, wenn man das Grüne liebt, aber wenn du körperlich eingeschränkt bist, kannst du doch vermutlich selbst nicht mehr viel anpflanzen. Gibt es vielleicht Leute in deiner Schrebergartensiedlung, die ihren Garten nur selten nutzen und mit denen du dir eine Parzelle teilen könntest? Sind Parks und oder gelegentliche Picknicke im Grünen keine Alternative?
Was mir aufgefallen ist: Warum hast du in deinem Alter noch einen Bausparer? Wenn man sich die Verträge mal näher ansieht, zahlt man meist 10% an Verwaltungskosten. Wäre es nicht sinnvoller, dieses Geld für die Notfälle beiseite zu legen?
Die Hausratsversicherung würde ich mir auch mal ansehen. Vielleicht reicht es ja einen Basistarif abzuschließen, um die absoluten Notfälle reicht ("Wasserschaden") und ansonsten lieber das gesparte Geld für Notfälle beiseite zu legen.
Gibt es vielleicht jemanden im Freundes- oder Bekanntenkreis der dir die Haare schneiden könnte, weil sie z.B. früher mal Friseuse war? Daraus läßt sich dann ja vielleicht auch ein kleines Damenkränzchen entwickeln. :)
Ansonsten würde ich mal mein Repertoire "besonderer" Fähigkeiten durchgehen: Kannst du gut stricken und die Socken vielleicht via Dawanda verkaufen? Marmelade kochen? Liebesbriefe schreiben? Eventuell einen Paketannahme- und Paketverschickservice (50 Cent pro Paket) in der Nachbarschaft eröffnen? Hättest du Spaß daran, für andere Leute in Kommission Dinge auf dem Flohmarkt verkaufen?
Hast du dir schon angesehen, für was du "gerne" Geld ausgibst (bestimmte Nahrungsmittel, Bekleidung, Dinge für die Wohnung, etc.) und überprüft, ob es günstige Alternativen gibt?

„Starnberg“ (Pseudonym)
...krieg ich auch so ne Marke zum Fahren?..könnte dann meine Benzinkosten senken!

„Korschenbroich“ (Pseudonym)
Wenn du behindert genug bist :-P

„Neuburg an der Donau“ (Pseudonym)
Wenn eine erhebliche Beeinträchtigung im Straßenverkehr vorliegt, hat man als schwerbehinderte Person Anspruch auf unentgeltliche Beförderung im Personenverkehr. Ganz kostenlos ist die Beförderung im Grunde aber nicht für alle: Beim Versorgungsamt muss man zunächst eine Wertmarke für die "Freifahrt" kaufen. Diese kostet in der Regel für ein halbes Jahr 36 Euro, für ein ganzes Jahr 72 Euro. Für jemanden, nur sehr selten im Jahr einmal Bus oder Bahn fährt, lohnt sich die Wertmarke also nicht unbedingt.
Netter Bonus. Wußte ich auch noch nicht.

„Korschenbroich“ (Pseudonym)
Aber ich finde das voll ok :)

Ich verstehe nicht, wo hier was vom gejammere gelesen wird. Es wurde - sachlich - eine Sutuation geschildert und höflich gefragt, ob jemand Ideen hat, wie man noch etwas von dem vorhandenen Geld sparen könnte. Nach Möglichkeit so, dass man aktuelles Lebensstandard beibehalten könnte.
Sicher kann man mit weniger Geld auskommen. Durch Verzicht auf einige Annehmlichkeiten. Nur - warum sollte man auf diese verzichten?

„Oder-Spree“ (Pseudonym)
@ Wundertüte
Bausparer wegen Fassadenrenovierung in paar Jahren, bildet ein Polster
Hausratversicherung zahle ich günstigen Seniorentarif, ausgespäht im Internet (Wie alle meine Versicherungen)
Fußpflege, weil ich nicht alleine meine Füße bearbeiten kann unten
beim Friseur könnte ich alle 6 Wochen ca.20 € einsparen, wenn ich cut and go-System mache, das ist wahr
Schrebergarten kostet 180 € im Jahr, ist es mir auch wert, ich säe alle Pflanzen fast selbst aus Tüten

„Korschenbroich“ (Pseudonym)
Ich habe gar nichts gegen Bausparen gesagt, liebe Helmi

Ich denke mal, der Bausparvertrag vernichtet Geld. Da die Zinsen vom Weiten nicht die Inflation wett machen. Ob da vielleicht andere Möglichkeiten gäbe? Tagesgeld z.B. bietet in Moment zwar auch nicht die Welt - aber doch höhere Zinsen?

„Korschenbroich“ (Pseudonym)
Liebe Stierfrau, ich habe nicht gesagt, dass HIER gejammert wird, so geht es ja bei Helmi auch nicht um Hartz4. Aber das höre ich eben oft....woanders, dann war es in Gottes Namen mal OT...sorry

„Salzgitter“ (Pseudonym)
Den Schrebergarten würd ich mir auch nicht verkneifen wollen.
Eine Bekannte arbeitet als Hausaufgabenbetreuung in der Schule, eine anderen betreut nachmittags die beiden Schulkinder in einem Geschäftshaushalt. Das fiele mir so kurzerhand ein.
Und Anschaffungen, so sie nötig sind, da geht viel via Ebay, auch Kleinanzeigen. Die Studentenbude meiner Tochter haben wir mit weniger als 100 euro eingerichtet. RöhrenTV 1 Euro bspw und Staubsauger um 14 Euro von der Hausratsammelstelle des RK, da zahlt man nach Einkommen, bei Bedürftigkeit gar nichts.

„Oder-Spree“ (Pseudonym)
@ Wundertüte
sorry, das war "just another" mit dem Bausparer, sorry
@ Stierfrau: Bausparerbetrag nur 500 € im Jahr, ich hab mich noch nicht informiert, wo es die besten Möglichkeiten für solch einen kleinen Betrag gibt

„Lippstadt“ (Pseudonym)
Hm... bin ich zu anspruchsvoll, wenn ich behaupte, dass ich 500 Euro für Lebensmittel, Auto (inkl. Sprit), Versicherungen, Freizeit, Klamotten, Telefon, Medikamente, Tierversorgung usw. auch für eher knapp halte? Wenn ich einen Vollzeitjob habe und auf Dauer so knapsen müsste, würde ich mir grundlegende Gedanken machen, was da falsch läuft. Ich halte es nicht für besonders viel. Wenn man mal hochrechnet, dass man ca. die Hälfte des Einkommens für Wohnung und deren Energie-/Nebenkosten ausgibt, dann sprechen wir hier von einem Nettogehalt von gerade mal 1.000 Euro. Sorry... aber das IST wenig und da bleibt einem nix anderes übrig, als zu gucken, wo man sparen und optimieren kann, damit man nicht wie ein Ochs vorm Berg steht, wenn mal unplanmäßige Ausgaben anstehen, die sich nicht vermeiden lassen.
Sicherlich gibt es immer Menschen, denen es schlechter geht und die weniger haben oder hatten, keine Frage, aber da bieten sich dann durch Zuschüsse vom Staat noch andere Möglichkeiten, die Helmi offensichtlich nicht nutzen kann.
Ich bin ehrlich: Ich weiß zwar auf Grund meines frühen Auszugs von zu Hause zu Beginn meiner Ausbildung sehr wohl wie es ist, mit wenig Geld auszukommen und auch meine Anfangszeit damals in Hamburg war nicht immer einfach mit Berufseinsteigergehalt, aber ich müsste mein Leben grundlegend ändern, wenn ich mit 500 Euro für o. g. Dinge auskommen sollte und das wäre auch für mich nicht sooo einfach. Sicher machbar, aber schön ist was anderes.

„Dachau“ (Pseudonym)
Hora Li, du bist immr hilftsbereicht

„Vreden“ (Pseudonym)
Murmeltier, es gibt kostenlose Aquagymnastikkurse. Gebe zwei Beispiele unter sehr vielen an:
http://tsv-bayer-dormagen.de/index.php/r%C3%B6mer-therme/aquafitness
https://www.aok.de/bayern/gesundheit/gesundheitsangebote-58700.php
Einfach auf die Homepage deiner Kasse gehen und nachsehen, welche Präventionsprogramme die in deiner Nähe anbieten.
PS: Manche Kurse sind sehr schnell ausgebucht !
...
Stadium IV:
Diese Kniegelenke gleichen einem abgefahrenen Reifen ohne Profil, wo also ein Knorpelverlust vorliegt, so dass Knochen an Knochen reibt, was zu Knochenrillen und Beschwerden führt.
Daher schlage ich keine Nebenjobs vor. Denn da kann sich der Zustand rasch verschlimmern bzw. der Schmerz zunehmen...

„Oder-Spree“ (Pseudonym)
@ Alphamännchen
nehme an einem Funktionstraining/Wassergymnastik/2x die Woche für 24 Monate teil
wird von den Krankenkassen bezuschusst; ich zahle nur einen Beitrag (48€/Jahr) für die SHG-Gruppe, die das ganze leitet und ca. 1 € pro Woche Eigenanteil

„Oder-Spree“ (Pseudonym)
Empfehlen kann ich auch, in den einschlägigen Kleinanzeigenmärkten (z.B. ebay-Kleinanzeigen; markt.de) nachzuschauen unter "Verschenken", da gibt es manchmal nette Dinge, die du gerade gebrauchen könntest.

„Saarbrücken“ (Pseudonym)
ich muss jetzt auch nochmal meinen Senf dazu gegen.
ich finde die ansichten teilweise wirklich beschämend, helmi hat sich in keinster weise über ihre Situation beschwert sondern es ging ihr lediglich darum ein paar euro anzusparen,falls die Waschmaschine oder spülmaschine kaputt werden würde.
einer frau im besten alter zu sagen,die aufgrund einer Erkrankung nicht arbeiten kann, sie solle doch ihre Wohnung verkaufen,finde ich mehr als fehl am platz. die Betriebskosten finde ich angemessen,zumal man dann eben keine oder nur wenig nachzahlung hat. das nächste ist doch,das sie sich nicht den Hund jetzt geholt hat,sondern ihn schon hatte als es ihr auch noch besser ging.
ausserdem finde ich vergleiche mit der ausbildungszeit auch sehr fragwürdig,wer hat in seiner ausbildungszeit schon viel,ich denke das viele Situationen kennen die schwierig waren.wir reden hier aber von einer frau die kinder aufgezogen hat und sich eine Eigentumswohnung erarbeitet hat.
und es gibt immer menschen denen es besser geht,aber daran zu denken ist auch falsch.letzten endes muss doch jeder mit dem hinkommen das er hat.
ich fand den thread gut und auch mutig, spartipps finde ich nie verkehrt.
mir kommt es so vor,das manche denken,wenn man krank ist dann darf man auch nichts mehr besitzen.
vielleicht sollte man auch mal bedenken was so eine Situation und Belastung für die Psyche bedeutet. ich denke nicht das man sowas plant,sondern es passiert leider einfach das man in so eine Situation rutschen kann.
helmi ich wünsche dir weiterhin viel kraft und das du es weiter schaffst auch das positive zu sehen.

„Oder-Spree“ (Pseudonym)
@ seelenzauber
danke dir für deinen Beitrag !
Ich wurde aber hier eher nett und freundlich behandelt und die "Bösen" ignoriere ich einfach......lächel