Kollege müffelt - wie sag ich es?
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Wenn schon die pure Überlegung wie ich ihm das am besten sage(n lasse), ohne ihm peinlich zu sein Mobbing sein soll, na dann gute Nacht.
Ich mach hier zu, bevor noch der oder die ein oder andere was schreibt das dann später als Mobbing dargestellt wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2021
NanuNina, Heute, 21:08:
"Ich finde in dem Zusammenhang, wie Frankenmädl es beschreibt, nicht angemessen Mobbing ins Spiel zu bringen. Von ihrer Seite keinesfalls."

In diesem Sinne: Mobbing ist eine Verschwörungstheorie. Fehlt nur noch die Täter-Opfer-Umkehr und eine generelle Umdeutung von Postings die einem selbst unbequem sind.

Da frage nicht nur ich mich ob sich tatsächlich Menschen für Mobbing (am Arbeitsplatz und darüber hinaus) stark machen wenn Postings absichtlich falsch ausgelegt bzw. umgedeutet werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2021
@ NanuNina, Heute, 20:00:
Interessant. Manche Menschen umschreiben so etwas auch mit Langeweile.

@ Mr. Alright, Heute, 20:29:
Ich denke auch, dass Colour🌺mazoo hier etwas falsch verstanden bzw. in den falschen Hals bekommen hat. Verstehe und teile deine Auffassung.
15.08.2021
Das Thema Mobbing war in dem Zusammenhang durchaus berechtigt.
Man hätte es Frankenmädl evtl. als Mobbing gegen den Kollegen auslegen können, je nachdem wo und wie sie sich beschwert hätte.
Das wird als neuer MA ganz schnell heikel.

Super, dass es sich zu ändern scheint.
Wenn die Arbeitsshirts nicht reichen, bleibt einem nur übrig, ein eigenes dünnes drunter zu ziehen oder selbst zu waschen.


@Colour🌺mazoo
Du hast meine Aussage ins Extreme gezogen und auch noch komplett verdreht. Ob absichtlich oder weil du etwas zwischen die Zeilen gedeutet hast, weiß ich nicht.
Das möchte ich aber auf dem Niveau auch nicht weiter diskutieren, daher bleibe ich für dich 'bekleckert' stehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2021
NanuNina, Heute, 19:28:
"Die Beschreibung eingangs lässt diesen Gedanken zu."
Ich muss wohl einen anderen Eingangspost gelesen haben. 🤔"


Wenn du A. den Gedanken per se ausklammern möchtest dass es sich hierbei von außen betrachtet bereits um Mobbing oder den Anfang von Mobbing handeln könnte, dann magst du recht haben. Dann könnte man allerdings auch andere Dinge ausklammern die im ersten Beitrag geschrieben stehen oder gar nicht erst erwähnt wurden.

Wenn man dann auch noch Beiträge und Gedankengänge die hier gepostet wurden ausklammert ist dieser Thread natürlich rein von Verständigungsproblemen und die Überschrift mitsamt dem ersten Post haben seinen Sinn verloren.

Nur weil man (etwaiges) Mobbing am Arbeitsplatz klein redet bedeutet das nicht, dass dies nicht statt findet. Denn Mobbing findet leider immer noch viel zu häufig statt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2021
1. Tronje teilte mit dass der Gedanke nahe liegt, dass es sich hierbei schon um Mobbing handeln könnte (klingt für mich nach Mobbing).
Die Beschreibung eingangs lässt diesen Gedanken zu.

2. Mobbing fängt schon mit kleinen und auch unscheinbaren Dingen an. Dazu muss man selbst nicht erst als offensichtlicher Tyrann auftreten. Beispiele (online/offline) gibt es dafür genüge:
Körpersprache
Bewusst gesetzte Provokationen die nur der/die Gemobbte versteht
Verunglimpfung/Herabwürdigung der Person
Bewusst gesetzte Ignoranz die eine Provokation zum Ziel hat

Der Arbeitgeber hat die Fürsorgepflicht für die Angestellten. Wird der Fürsorgepflicht nicht nachgekommen landen solche Fälle durchaus vor Gericht.

Daher: Wenn euch etwas unter den Nägeln brennt sucht das klärende Gespräch bei einer Vertrauensperson die in der Firma klären kann und darf. Mitmenschen wegen eures Ungemachs herabzuwürdigen ist der falsche Weg.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2021
Ja, ist auch nur meine Ansicht ohne Kenntnis der anderen Seite und deren Sicht auf die Dinge, ohne Kenntnis wie manipulativ die Tuscheleien mit Kollegen waren. Kein Vorwurf. Mobbing ist ja auch viel beliebter als die öffentliche Meinung vermuten lässt. Nichts für ungut. Bitte um Entschuldigung falls ich total daneben liege.

Cheers!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2021
Mit Mobbing - grosses Wort - hat das hier wenig zu tun.
Frankenmädl versucht für das Problem, eine akzeptable Lösung zu finden.
Hoffe es gelingt. Ich war auch mal in der Situation. Es konnte unter 4 Augen geklärt werden weil diejenige dankbar für die Worte war.
Teja hat es voll auf den Punkt gebracht. 👍
Wünsche Frankenmädl ein gutes Händchen bei dem Problem.
Ich finde es nicht auch ziemlich daneben Frankenmädel Mobbing vorzuwerfen. Sie hat sich hier sachlich zu dem Problem geäußert und versucht eine Lösung zu finden mit der Alle leben können. Und zwar ohne den Kollegen vor den Kopf zu stoßen und bloß zu stellen.
Mobbing ist wohl GANZ anders.

Ich hatte früher auch mal eine Kollegin die in der Art unangenehm aufgefallen ist. Aber mir ist leider keine Lösung eingefallen.
Ich bin nicht mal auf die Idee gekommen den Chef drauf anzusprechen.

Was die Art der Geruchsbelästigung durch übertriebenes Parfum und Pflegeprodukte angeht, sehe ich das ebenfalls als Belästigung und einen Grund das anzusprechen. Was in dem Fall leichter fällt, da man demjenigen ja nun nicht vorwirft sich nicht zu waschen.
@Tronje - WIR arbeiten in der Werkstatt. Beide! Er und ich! Es ist also nicht so daß ich aus dem klimatisierten Büro komme, nur auf dem Weg zum Getränkeautomaten an ihm vorbei stöckel und dann überheblich die Nase rümpfe.
Ich bin Werkzeugmechanikerin von Beruf, und da ist es nunmal so daß man hin und wieder mit den Kollegen enger zusammen arbeitet als es in einem Büro mit verschiedenen Schreibtischen der Fall wäre.
Und unter Mobbing versteh ich was anderes als einfach nur für mich selbst festzustellen daß er morgens um 7 schon extrem ranzig nach altem Schweiß riecht, und sein T-Shirt vor Dreck steht. Und daß wo am Tag vorher die frisch gewaschenen Arbeitsklamotten geliefert wurden.
Auch wenn ich mit dem einen Kollegen mal drüber gesprochen habe, nachdem ich mitbekommen habe wie er auf dem Absatz kehrt gemacht und fluchtartig den Messraum verlassen hat, ist das ganz weit weg von Mobbing.
Und da ja anscheinend jemand anderes etwas gesagt haben muss, sagt doch das deutlich wie berechtigt meine Gedanken darüber waren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2021
Teja👍
Naja.
Alter Schweiß Geruch ist was anderes als frischer Schweiß Geruch.
Das istso ähnlich, wie bei Käsefüßen die Socken tagelang tragen.

Mal davon abgesehen.
Wir leben in einer Welt, in der jeder Zugang zu Wasser hat auch zu einer Dusche und zu Waschmaschinen.
Selbst wenn man nur wenig Geld hat, kann man sich 10 billigeste Tshirts kaufen und seine Klamotten waschen.

Unabhängig von Kollegen und der Art der Arbeit.
Auch im Bus, UBahn oder Geschäften kommen einem häufig Menschen zu nahe, die ihre Körperpflege reichlich vernachlässigen.
In Sport Studios kenne ich das auch.
Da wird das verschwitze Sportzeug mehrfach hintereinander getragen.

Alter Schweiß riecht definitiv anders, als Neuer !

Warum sollte ich das einfach hin nehmen ?
Warum machen Menschen so was ?
Es ist und bleibt rücksichtlos. Und meist ist es schlicht Faulheit.
Das mit der Werkshalle und der körperlichen Arbeit hat mich auch etwas überrascht.. da wäre es schon a weng schwieriger das Thema anzusprechen..
Aber, gut, es ist ja schon besser geworden..
Ihr seid also auf der Zielgraden
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.08.2021
Er arbeitet in einer heißen Werkhalle und klotzt körperlich ziemlich ran? Kein gemeinsames Büro? Also ihr sitzt nicht den ganzen Tag zusammen auf kleinem Raum?

Und Du konntest ihn ja von Anfang an nicht leiden.

Sorry, aber jetzt klingt das ganze für mich nur noch nach Mobbing.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.08.2021
sweetmolli, Heute, 19:42:
"Wisst Ihr, in einem Büro muss kein Duschraum von Arbeitgebern zur Verfügung gestellt werden.
Ökotrulla, Apfel, nenne ich hier in Berlin doch anzutreffende Frauen die wie erwähnt verschwitzt durch radeln dann ungeduscht im Büro sind und generell gern auf sowas wie gut duftende Pflegeprodukte verzichten.
Das ist rücksichtslos den Mitmenschen gegenüber, denen diese unangenehmen Folgen dann aufgezwungen werden."


qed.
Oder: Das ändert jetzt natürlich alles.

Man sollte ein starkes Frauenbild nicht mit toxischer Weiblichkeit verwechseln. Es könnte sein dass die zum Exorzismus geladenen Gäste mit Benzinkanistern und Streichhölzern aufwarten.



Frankenmädl, Heute, 19:54:
"So, mal kurz die aktuelle Lage hier mitteilen.
Entweder hat er es selbst gemerkt, oder aber jemand anderes hat was zu ihm gesagt. Jedenfalls war es diese Woche einfach nur den Umständen entsprechend. Wir arbeiten in einer Werkstatt, in der ist es ziemlich warm, und er muss auch körperlich ziemlich ranklotzen. Deshalb verstehe ich voll und ganz wenn er im Laufe des Tages schwitzt und auch nach frischem Schweiß riecht. Tun wir alle! Wir haben pro Woche 3 Arbeitsshirts, die gewaschen und wieder in den Spind gehangen werden. Und man hat auch gemerkt daß er diese Woche jeden zweiten Tag ein frisches angezogen hatte..."


Gut dass sich das Thema geklärt hat.
3 Arbeitsshirts pro Woche? Schön dass der Arbeitgeber wenigstens etwas Arbeitskleidung stellt. Bei solchen Beträgen im einstelligen Bereich (2 bis 5€) frage ich mich jedoch, wenn auf eine uniforme Ausstattung geachtet, warum an der verfügbaren Menge gespart wird wenn der Arbeitnehmer sowieso für die Kosten aufkommt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.08.2021
Bei all diesen „Stinkern“ und „Ökotrullas“ oder wie hier auch immer die Kollegen und Mitmenschen betitelt werden, sollte man dankbar sein für das Homeoffice 🤨
Ich denke ja, man sollte gegenseitig so erwachsen miteinander umgehen, dass man dies unter 4 Augen klären kann, vielleicht sind ja manche auch dankbar für den Hinweis, oder sich der Situation so gar nicht bewusst.
Wenn sich die Situation dann aber schon zu Ausgrenzung und Mobbing aufgeschaukelt hat, wird es schwierig, nur dann scheint es mir auch nicht nur um den Geruch zu gehen, der stört, weil dieser wäre ja einfach zu klären gewesen….
So, mal kurz die aktuelle Lage hier mitteilen.
Entweder hat er es selbst gemerkt, oder aber jemand anderes hat was zu ihm gesagt. Jedenfalls war es diese Woche einfach nur den Umständen entsprechend. Wir arbeiten in einer Werkstatt, in der ist es ziemlich warm, und er muss auch körperlich ziemlich ranklotzen. Deshalb verstehe ich voll und ganz wenn er im Laufe des Tages schwitzt und auch nach frischem Schweiß riecht. Tun wir alle! Wir haben pro Woche 3 Arbeitsshirts, die gewaschen und wieder in den Spind gehangen werden. Und man hat auch gemerkt daß er diese Woche jeden zweiten Tag ein frisches angezogen hatte.
Kein Vergleich zu den Wochen davor, ich bin da sehr erleichtert.

Und jetzt möchte ich euch bitten hier ein bißchen auf den Ton zu achten. Diskussionen sind sehr gern erwünscht, aber der bitte lasst es nicht in Streitereien ausufern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.08.2021
Wisst Ihr, in einem Büro muss kein Duschraum von Arbeitgebern zur Verfügung gestellt werden.
Ökotrulla, Apfel, nenne ich hier in Berlin doch anzutreffende Frauen die wie erwähnt verschwitzt durch radeln dann ungeduscht im Büro sind und generell gern auf sowas wie gut duftende Pflegeprodukte verzichten.
Das ist rücksichtslos den Mitmenschen gegenüber, denen diese unangenehmen Folgen dann aufgezwungen werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.08.2021
sweetmolli, Heute, 19:06:
"Ich finde einen Punkt sehr unangenehm und gar rücksichtslos...und das sind Menschen die den ganzen Tag bei der Arbeit stinken, WEIL sie überzeugte Ökotrullas sind. Morgens ne Stunde quer durch den miefenden Stadtverkehr auf dem Fahrrad radeln, dadurch natürlich schwitzen und dann ihre "Natürlichkeit" den ganzen Arbeitstag miefend mit sich tragen.
Da kann man bei der Ansprache schon unterscheiden finde ich."


Dem Arbeitgeber steht es frei Umkleide- und Duschräume zur Verfügung zu stellen sowie auf WCs zu verweisen damit niemand seine Notdurft auf, unter oder neben dem Schreibtisch verrichten muss. Auch muss keine sich auf dem Fahrrad fort bewegende Person und wegen dem auftretenden Eigengeruch missbilligend behandelt werden wenn die eigene Exklusivität darin besteht dass die olfaktorische Wahrnehmung über der anderer Mitmenschen steht. Mit ein wenig Feingefühl lässt sich so etwas sicherlich auch vermitteln.
@ Mr. Alright,

Mit solchen Aussagen wie der 'Stinker', man(n) könnte ihn auch dezent anders titulieren, vllt. als den Kollegen vom Frankenmädl o.ä., bekleckerst du dich hier selbst gerade sehr fein, wie ich finde.

Wenn nicht, würde ich es an den Vorgesetzten adressieren mit der Bitte sich darum zu kümmern. Dabei darf man auch ruhig erwähnen, dass in der Abteilung darüber gelästert wird (natürlich keine Namen nennen)....

⬆️ Allerdings ist das für mich das Krönchen 👑 schlechthin. Was ist denn das für eine Aussage?
Da finde ich die Idee mit den "Geschenken" ja schon fast gut?!
Frankenmädl's Kollege würde nun wissen, dass sie es weitergeleitet hat und da es ja wohl schonmal eine unschöne Begegnung gab, wäre das ja mal absolut das Letzte. So nach dem Motto: Dem geb' ich's jetzt mal richtig; klappt nicht, renne ich zum Chef. Ist eh die einfachere Variante. Der Chef könnte auch wissen wollen wer denn da lästert, schonmal daran gedacht?

Fakt ist:
Wir alle kennen nicht die genaue Situation an Frankenmädls Arbeitsplatz. Sie hatte sich letzte Woche schon ihre Gedanken gemacht und wird hoffentlich eine für beide Seite akzeptable Lsng. gefunden haben (ob mit od. ohne vorderster Front).

Jeder sollte mal selbst für sich überlegen, wie unangenehm es ist z.B. ein Spinatblatt zwischen den Zähnen hängen zu haben, ohne es selbst zu bemerken.
Würdet ihr wollen das ihr darauf angesprochen werdet? Wenn ja, wie würdet ihr eurem Gegenüber sagen, dass er da was zwischen den Zahnreihen versteckt?

@ sweetmolli,

ich hoffe sehr das so 'Ökotrullas' dich nicht als "Gazelle" titulieren.