Profil - zu wenig Inhalt oder viiiiel zu viel zum Lesen?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 49 Antworten

„Wetzlar“ (Pseudonym)

Und ich stimme Amazing in jedem Punkt zu :-)

„Frauenfeld“ (Pseudonym)

Ich mag längere Profile. Die ganz Kurzen find ich langweilig und uninteressant. Ehrlich gesagt glaube ich schon, das mir der Musik- und Buchgeschmack einiges über mein Gegenüber verrät - das hilft beim Filtern. Aber je amüsanter und gut geschrieben das Profil ist, desto eher bin ich bereit, jemanden anzuschreiben. Wobei ich es auch nicht schlimm finde, wenn die erste Nachricht trivial ist, so lange es nicht trivial weitergeht...

„Baesweiler“ (Pseudonym)

Ausschlaggebend ist doch letztendlich nicht wieviel sondern was drin steht und wie das geschriebene formuliert wurde.
Qualität statt Quantität!

„Herford“ (Pseudonym)

...wie alles im Leben: es muss sich die Waage halten
& die Quintessenz darf nicht fehlen!

„Unna“ (Pseudonym)

@Kris
Die ganz "Kurzen" finde ich auch langweilig. *lol*

„Waldkraiburg“ (Pseudonym)

...meine Erfahrung bei der Partnersuche übers Internet ist, dass Profile fast nichts aussagen, egal wie lang oder kurz sie sind. Vor Jahren hab ich mich mit mehreren Männern getroffen, es waren Roman-Schreiber dabei, die dann auch wirklich witzig und interessant waren, aber auch welche, bei denen nicht mal die Hälfte gestimmt hat. Bei den "Ich Tarzan - Du Jane"-Männern waren ebenso interessante wie einfallslose dabei.

Den ersten Preis hat übrigens die liebloseste und phantasieloseste Antwort gemacht: "ich heiße Peter, bin in Urlaub, ruf mich in drei Wochen an!" Ich glaube, ich habe nur angerufen, weil ich wissen wollte, wer so frech ist. Dieser Mann wurde ein erotischer Traum für eine 3jährige Affäre, ich staune heute noch darüber...:)

„Unna“ (Pseudonym)

@carla
Den hätte ich auch angerufen! Schon aus Neugierde. :-)

„Delbrück“ (Pseudonym)

Ein Profil-kurz oder lang-sagt genau gar nichts aus.
Mit Worten kann man alles reinzaubern und wie sieht oftmals die Realität aus.
Sich sehen-sich so kennenlernen nur so kann man etwas beurteilen und sich festlegen.
Gibt es nicht viele die wissen wie man Worte schreibt-deren Sinn und Inhalt haben sie aber nie begriffen.

„Obertshausen“ (Pseudonym)

Guten Morgen, ich habe mir schon mehrmals erlaubt, einen Mann mit wenig Profilangaben anzuschreiben und zu fragen, warum er so geizig damit ist. Meine Erfahrung war: 1) er hatte sich gerade angemeldet und wollte es noch bearbeiten. 2) er war verheiratet oder gebunden und wollte anonym bleiben. Ich persönlich lese gerne längere Beschreibungen. Da ich mit einem potentiellen Partner auch gute Gespräche führen möchte, ist es mir wichtig, ob sich jemand gut ausdrücken kann. Wenn in 5 Sätzen schon 3 Schreibfehler sind, dann schreckt mich das eher ab.

„Zerbst“ (Pseudonym)

Ich HATTE ein langes ausführliches Profil. Aber nicht jeder ist mit meinen Inhalt zurechtgekommen. Ich musste mich mehr als einmal über irgendwelches Profilangaben hier rechtfertigen und da hab ich auf gut deutsch keinen Bock mehr drauf. Somit gibt es bei mir nur noch die Grundangaben und wer mehr wissen will soll fragen.

Ich selber bevorzuge klare Formulierungen und "mittellange" Profile. Wer meint er müsste seine Doktorarbeit ins Profil reinschreiben kann das gerne machen. Ich werde es nicht zu Ende lesen.

„Rosenheim“ (Pseudonym)

Sicher kann man einiges in ein Profil setzen, was so nicht der Wahrheit entspricht, man kann täuschen, blenden, lügen oder ich einfach nur etwas aufwerten. Einem interessanten Profil folgt aber im idealfall ein Flirt oder eine Nachricht, egal von wem es ausgeht. Und in dieser Korrespondenz besteht wiederum die Möglichkeit, durch Wortwahl, Ausdrucksweise und die Art und Weise wie man angesprochen wird, rauszufinden, ob derjenige einem sympatisch ist oder nicht. Meiner Erfahrung nach hat sich das dann meistens auch in der Realität bestätigt.

Das Profil ist nur ein Anteasern ? quasi den ersten virtuellen Blick "schmeissen". Wenn auf einer Feier ein interessanter Mann vor mir steht, schau ich auch auf bestimmte Merkmale und im Web ist es nicht anders. Es versteht sich von selbst, dass ein Profil kein 100%iges Bild eines Menschen wiedergibt, aber dass tut es in der Realität beim ersten Kennenlernen auch nicht...

„Stapelholm“ (Pseudonym)

Ich finde ein Profil sehr wichtig, und ich lese es dann auch komplett.
Schon an der Art, der Ausführlichkeit und Ausdrucksweise kann man die Person doch schon ein Stück weit einschätzen.
Das heißt nicht, dass "kurz und knapp" deswegen schlechter wäre. Aber ist dann eben ein etwas anders gestrickter Mensch.
Wenn ich schon im Profil z.B. mehrere Rechtschreibfehler entdecke, würde ich die entsprechende Person niemals kontaktieren. Ist zwar engstirnig, aber ich stehe nunmal auf die deutsche Sprache und achte sehr darauf, wie mit ihr umgegangen wird.
Aber keine Panik...in einer Mail oder einem Flirt mache auch ich Fehler, weil das dann eben (im Gegensatz zum Profil) "mal eben" dahingetippt wird. Also übersehe ich diese Fehler auch gerne mal...aber NICHT im Profil.
So, und nun dürft ihr mir gerne den Kopf abreißen, weil ich so oberflächlich bin *g*

„Weyhe“ (Pseudonym)

oha, Schattenwolf69, dann wirst du aber probleme kriegen.
ich denke, es gibt relativ wenig leute, die noch einen einwandfreien text hinkriegen - und noch viel weniger, die von der alten auf die neue rechtschreibung gewechselt haben und da jetzt komplett fit sind.
mir fällt auf, dass auch leute mit abitur und studium da ihre probleme haben. die reden sich dann nur eleganter raus. ;o)
wirklich schlimm wäre für mich (nach bestandenen tests wie rechtschreibung / humor / bisschen allgemeinbildung), wenn das objekt der begierde live und in farbe eine mir unangenehme art hätte oder eine fiese stimme oder ein klebriges aftershave ... *schauder*

Ich seh es so wie Schattenwolf 69--ein Profil sollte schon etwas über einen Menschen aussagen.

Das Profil ist im allgemeinen, das Erste, was man hier von einem Menschen sieht. Da sollten Fehler ausgeschlossen sein-wer nicht so fit ist in der Sprache oder in der Rechtschreibung kann doch jemanden bitten, es zu korrigieren.
Fasse dich kurz ist dann auch die bessere Entscheigung--aber deswegen muss das Profil ja nicht langweilig werden--sprich total unpersönlich...
Der Leser will doch etwas über den Menschen erfahren, also sollte etwas mehr drin stehn als "ja" und "nein" und "finde es heraus".

„Stapelholm“ (Pseudonym)

@ Albatross

Oh nein, ganz und gar nicht! Ich habe in den letzten Tagen hier schon sehr viele ansprechende Profile lesen dürfen.
Und grundsätzlich ist es ja so, dass man sich hier ZUERST mit Worten begegnet. Wenn ich z.B. an der Supermarktkasse jemnden kennenlernen sollte, dann lasse ich sie ja auch nicht gleich einen Vokabeltest durchführen ;)
Aber wer sich auf die schriftliche Art des Kennenlernens einlässt, der sollte damit umzugehen wissen.

„Weyhe“ (Pseudonym)

oh, DAS ist ein wirklich gutes argument!
so wie bei bewerbungen, ja? da ist ja auch oft der erste eindruck entscheidend und führt schlimmstenfalls dazu, dass man aus dem lostopf rausfällt.

andererseits, aber das ist jetzt gleich einen grossen schritt weiter und sicher off topic:
es gibt leider verdammt wenig leute, die das spiel mit worten wirklich drauf haben (nach meinen unmassgeblichen und sicher NICHT repräsentativen erfahrungen).
sehr schade eigentlich. eine freche kleine mail oder sms versüsst doch den ganzen tag ... ;o)

„Stapelholm“ (Pseudonym)

Ich muss grad herzlich lachen.
Meine letzte Beziehung ist daran gescheitert, dass ich täglich eine SMS verschickt habe.
Sie fühlte sich dadurch sofort eingeengt und sagte mir, ich würde klammern.
Ich hielt das für ziemlich paranoid und musste die kurze Liebelei daraufhin beenden.
Wie ist das denn so mit euch?
Wollt ihr vom neuen Partner überhaupt täglich hören/lesen?
Kann eine SMS täglich wirklich auch zu viel sein?
Und ich spreche hier von einer SMS á la "Hey, ich hab grad an dich gedacht und wünsche dir noch einen schönen Tag. Freue mich darauf, dich bald wiederzusehen".
Das ist doch nicht einengend, oder?

Wenn ich einen Partner hätte, möchte ich schon gerne jeden Tag von ihm hören, allerdings ist SMS eine Kommunkikationsart, die ich persönlich nicht so gerne mag, ich möchte schon seine Stimme hören. SMS ist für mich okay, wenn man sich nicht erreichen kann...

„Weyhe“ (Pseudonym)

tja, Seaangel, DAS kommt wiederum ganz auf die stimme an!
das objekt meiner begierde hat eine (für mich) absolut faszinierende stimme, wirklich zum niederknien, und ich bin immer noch hingerissen von diesem leisen "mein herz" auf gälisch (ja, das sind diese bücher über james fraser)! *tief seufz*

„Oelde“ (Pseudonym)

...und die Stimme folgt ja zumindest hier erst, wenn der "Erstkontakt" erfolgreich war. Daher, um den Bogen zum Topic zurückzuschlagen halte ich es durchaus für sinnvoll, einige Worte im Profil zu sich selbst zu verlieren. Es macht es zum einen leichter einen "Aufhänger" zu finden, der eine Mail nicht ganz so stupide aussehen läßt, zum anderen kann man ja auch ansonsten eine Nummer aus dem Telefonbuch anrufen. Denn mehr sagt so ein leeres Profil leider nicht aus... Es ist auch nicht wirklich schwer ein wenig Qualität in das Profil zu bringen, die 10min hat man schließlich. Romanprofile wiederum wirken auf mich leicht ADS-like... da lasse ich lieber die Finger von ;-)

(alles natürlich subjektiv)

ochhh...so ne SMS ab und an kann schon dafür sorgen,das ich den ganzen Tag mit nem Dauergrinsen im Laden steh. ;-) Ich find das absolut ned verkehrt.Telefonieren is zwar schöner,aber ned immer möglich.Hehehe...meine Kunden würden sich bedanken,wenn ich den ganzen Tag am Telefon hängen würde.

„Stapelholm“ (Pseudonym)

Ich sehe die Stimme als wichtig, jedoch nicht als K.O.-Kriterium an. Wenn es menschlich passt, die Optik stimmt und ich auch mit dem sozialen Umfeld einer Person klarkomme, dann kann ich auch über eine nicht sooo angenehme Stimme hinwegseh...ähh...hören
:)