Das Ende mit dem Rauchen
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.03.2022
Bei Hypnose wird dem inneren Schweinehund sozusagen ein anderes "Mantra" verklickert.
Das erleichtert es

So ähnlich wie " dir word schlecht, wenn du Alkohol riechst".


Diese aversiven Techniken klingen jetzt, ehrlich gesagt, für mein Empfinden eher wie schwarze Pädagogik in Hypnose verpackt - und wirklich nachhaltig und langfristig wirksam sollen sie ja wohl auch nicht sein. Da würde ich mein Geld besser anlegen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.03.2022
Ich habe 2006 von jetzt auf gleich während einer schweren Erkrankung aufgehört.
Hatte nie Entzugserscheinungen und bis heute kein Verlangen nach einer Zigarette.

Wünsch Dir viel Erfolg.
Er hat mir nicht suggeriert, daß mir schlecht wird, sondern dass positive Gefühl welches ich mit dem Rauchen verbinde mit den Situationen verbunden, wenn ich den drang nach einer Zigarette verspürt habe.
Also kurz gesagt, ich wollte rauchen brauchte es aber nicht mehr, da das positive Gefühl schon da war.
Und nein... Ich wollte wirklich aufhören, aber wie sagt man so schön... Der Geist ist willig doch der Wille ist schwach.
Sozusagen wurde mein schwacher Wille gestärkt.
Bei Hypnose wird dem inneren Schweinehund sozusagen ein anderes "Mantra" verklickert.
Das erleichtert es.
So ähnlich wie " dir word schlecht, wenn du Alkohol riechst".
Mal etwas profan ausgedrückt.

Man muß sich auf Hypnose einlassen können.
Ich denke, daß meinte @delphi 1970 wohl mit " man muß es wirklich wollen".

Ich bin z.B. zu sehr "Kontrollfreak", um mich auf eine Hypnose einlassen zu können. 😏
Und worauf der Therapeut ausdrücklich hinwies war...man muss es wirklich wollen.

Genau das ist der Punkt...dann hättest du es auch ohne ihn geschafft...aber gut...hauptsache, es hat geklappt...
Ich habe am 05.09.2020 mit dem Rauchen aufgehört. Hatte es öfter versucht bin aber immer schon nach ein paar Stunden gescheitert. Dann habe ich es mit reduzieren versucht und bin auf 5 Zigaretten am Tag runter gekommen. Dies hielt ich durch, und wollte mich grade noch einmal reduzieren auf 3 Stück am Tag, da erhielt ich die Nachricht das mein Vater sterben wird.
Und wieder war es vorbei.
Geschafft habe ich es letztendlich mit einer Hypnosetherapie. Denkt jetzt nicht an die allgemein bekannte Hypnose, wo einer die Leute zum gackern bringt.
Ich habe nur eine Doppelstunde benötigt. Und worauf der Therapeut ausdrücklich hinwies war...man muss es wirklich wollen.
Seit ich seine Praxis verließ habe ich keine Zigaretten mehrangefasst, obwohl der Gedanke nach einer Zigarette immer mal wieder auftauchte und ich auch noch welche da hatte.
Hallo zusammen!
Ich hab vor 15 Jahren aufgehört. Unfreiwillig, aber Gott sei Dank!
Ich hatte damals eine Kehlkopfentzündung und da schmeckten die Kippen nach Müll.
Nur in Stresssituationen hab ich mich immer wieder bei dem Gedanken ertappt, das ne Kippe nicht schlecht währe. Aber nein danke!
Ich sehs an meinem Chef. Stressraucher - wie ein brennender Schlot.

Also durchhalten ist die Devise. Euer Körper, eure Mitmenschen und euer Geschmackssinn danken es euch!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2022
😃👍....ich hatte eine ganz ähnliche Stütze, allerdings auf dem PC, da ich im April 2016 noch kein Smartphone hatte.

Außerdem hat mir mein (häufig hinderlicher🙄) Trotz über die ersten Wochen geholfen (er kann also durchaus auch mal konstruktiv sein ;-)
Das schwierigste war für mich, die Entkopplung von allen möglichen Gewohnheiten, also die psychische Abhängigkeit...*puhh
Nach 35Jahren Hardcorerauchen allerdings auch wenig verwunderlich.
Ich hab am 19. Oktober 2019 aufgehört zu rauchen. Die erste Zeit war hart aber mittlerweile denke ich nur noch ganz selten mal ans rauchen. Ich hab mir eine App aufs Handy geladen, die mir immer gensu sagt, wie lange ich nicht mehr rauche, wieviele Zigaretten ich NICHT geraucht habe wieviel Geld ich gespart habe etc. Das hat mich motiviert. 💪💪💪
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2022
Ich sage nur viel Erfolg. Ich rauche jetzt seit 13 Monaten nicht mehr und bin froh dies bis jetzt gut geschafft zu haben. Ich habe von 2012 bis Mitte 14 auch nicht geraucht, aber durch Stress wieder angefangen. Da der Entzug aber diesmal ziemlich hart war, werde ich mich
am Riemen reissen, dass es so bleibt. Die ersten 13 Wochen sind hart. Es gibt im Netz eine tolle Tabelle dazu. Ich hatte sie mir ausgedruckt und an den Kühlschrank gepinnt. Hat geholfen. Natürlich ist es auch eine Kopfsache. Ich wünsche Dir viel Erfolg.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2022
Ich hab es vor in den nächsten Tagen, hoffentlich bringe ich niemanden um dann

Ich finde Corona macht es schwerer weil ich fast nur zuhause bin.
@Frankenmädl
Hey. Ist das nun schon 3 Jahre her. Wow. Ich kann mich noch erinnern, als du aufgehört hast.

Ich war bis 2014 starke Raucherin seit ich 14/15 Jahre alt war.Eigentlich habe ich in jeder Lebenslage geraucht, außer unter der Dusche.
Mit Anfang 20 habe ich mal 3 Wochen aufgehört.
Mit den Jahren ging mir mein Husten und die schlechte Kondition auf den Keks.
2014 hatte ich eine echte Grippe mit 3 Tagen Krankenhaus.
Da ist mir die Lust auf Rauchen vergangen. Mir ging es echt dreckig
Eine Woche lang habe ich immer mal 2-3 Züge geraucht, aber es schmeckte nicht mehr. Dann habe ich gedacht, lasse es jetzt,fange nicht wieder an. Und es klappte erstaunlicherweise.
Letztlich vermißte ich nicht das Rauchen, sondern die ganzen Routinen um das Rauchen. Nach dem Aufstehen, Kaffee, Essen, Auto fahren usw.
Ich habe Anfangs sehr viel Kaugummi gekaut, vor allem beim Auto fahren fehlte mir das Rauchen. Ich habe auch mit Sport angefangen, was mir half nicht zuzunehmen. Ich wurde schnell fitter, das gefiel mir.
Und ich mußte lernen,bewußt Pausen zu machen. Im Job war eine Kippe rauchen eine legitime Pause.
Ohne Raucherpause mußte ich mich selber erinnern und auch bei Kollegen anders "rechtfertigen".
Ich habe meinem Freundeskreis "verboten" ,mir eine Kippe zu geben,falls ich danach frage. Gerade in Kombi mit Alkohol kam ich ab und an kurz in Versuchung. Eigentlich nur aus alter Konditionierung "Bierchen und Kippe".
Ich habe eine Freundin, die nur ab und zu bei Feiern mal eine rauchen kann , auch mal ne Packung ..... und dann raucht sie monatelang wieder nicht.
Das Risiko gehe ich aber besser nicht ein.

Mittlerweile reizt mich das Rauchen nicht mehr.
In meiner Anwesenheit kann man auch rauchen, macht mir nichts. Ich bin da nicht sehr empfindlich.
Ein paar wenige in meinem Bekanntenkreis Rauchen noch,aber sehr viele haben aufgehört in den letzten Jahren.

@Fr.Z.
Ablenken, ein Glas trinken ( kein Alkohol),Kaugummi, sich bewegen, aus der Situation gehen. Alles hilft am Anfang.
Und es wird immer leichter, mit jedem Monat.
Sich eine Belohnung ausdenken, hilft auch.
Bei mir sind es morgen auf den Tag genau 3 Jahre daß ich aufgehört habe, animiert durch einen Thread hier im Forum. Ich hab schon vorher einige Versuche gestartet, von höchstens ein paar Tagen bis zu 9 Monaten war alles dabei. Warum es diesmal so gut lief im Gegensatz zu den vorherigen ist mir nicht klar, aber eigentlich auch egal.
Ich hab geraucht seit ich 14 bin, und war am Schluß bei 3 Schachteln täglich. Es gibt keine Fotos von mir ohne Kippe in der Hand - das wenn ich heute seh kommt mir so total unrealistisch vor. Ich hab immer noch hin und wieder mal ganz kurz Lust auf eine Zigarette, aber so schnell wie dieses Gefühl gekommen ist geht es auch wieder weg.
Was ich aber immer noch mag ist der Geruch. Wenn andere Ex-Raucher sagen sie würden sich davor ekeln kann ich da nicht mitreden. Ich sitz heut noch gern in der Raucherecke und genieße den Duft (für mich ist es das nämlich)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2022
Ich habe vor vielen Jahren einmal aufgehört, das ist mir sehr schwer gefallen und hat lange gedauert bis ich drüber hinweg war. Dann nach 4 Jahren wieder angefangen, erst eine auf einer Weihnachtsfeier, dann 2 bis 3 zu Silvester und dann irgendwann wieder mehr. 🙈

Jetzt rauche ich seit 5 Jahren nicht mehr. Ich habe aufgehört, weil ich so stark erkältet war und nach der Erkältung hatte ich kein Bedürfnis mehr zu rauchen und auch wenig bis keine Entzugserscheinungen. Ich kann mir heute auch überhaupt nicht mehr vorstellen mal geraucht zu haben, denke aber auch ich würde nie mehr auf einer Party eine rauchen, aus Sorge doch wieder rückfällig zu werden 😅

Ich bin total bei 🍎ich bin ein Apfel🍎s letzem Satz.

Allen die es versuchen viel Erfolg und durchhalten, es lohnt sich🍀
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2022
Ich hab 1999 aufgehört. Es war damals auch spontan, passte in meine Lebenssituation. Ich zog damals in eine Kommune mit lauter Nichtrauchern. Das rausgehen zum Rauchen war lästig und da sonst niemand rauchte fühlte es sich überflüssig an. Ich hatte in den Monaten danach genau zweimal einen Rückfall. Die Zigaretten schmeckten so dermaßen eckelhaft, anders als erwartet und gewohnt all die Jahre zuvor. Danach war ich durch mit. Nie wieder angefangen, nie bereut. Den Geruch von Zigaretten ertrage ich allerdings seitdem nicht mehr....
Ich habe vor 8 Jahren mit dem Rauchen aufgehört und kann mir mittlerweile gar nicht mehr vorstellen, dass ich mal geraucht habe.

Für mich war, neben dem Geruch und den pfeifenden Bronchien, ganz klar das Finanzielle der Anreiz, keine Glimmstängel mehr zu kaufen.
Dafür habe ich mir, besonders in den ersten Monaten, regelmäßig was Schönes gegönnt, zu dem ich zu Raucherzeiten zu geizig gewesen wäre, weil die Kippen immer wichtiger waren.

Nach spätestens 3 Tagen ist der körperliche Entzug passé.
Alles danach ist der Kopf. Und für den kann ich den guten, alten Allen Carr (Endlich Nichtraucher) empfehlen.

Besonders eindrücklich ist mir da seine Feststellung im Kopf hängen geblieben, wie verrückt es doch ist, gegen eine Nervosität zu rauchen, die man ohne das Rauchen gar nicht hätte. So simpel, so auf den Punkt, so wahr!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2022
Aloha!

Erstmal find ichs gut, dass du es versuchst. Ob es dauerhaft klappt, wird sich zeigen.. und wenn nicht, wird die passende Zeit noch kommen 🙂

Ich hab bislang zweimal mit dem rauchen aufgehört 🙈 Das erste mal war ein spontaner Neujahrsvorsatz auf einer Silvesterfeier mit Freunden.. und es hat 5 Jahre gehalten, bis zu einer massiven Stresssituation. Danach hatte ich gar kein Verlangen, aufzuhören.. bis zu dem Tag, an dem meine Tochter geboren wurde. Plötzlich hatte ich mehr Verantwortung als nur für mich.. das war Motivation genug, die letzte Kippe anzumachen und seitdem nie wieder eine anzufassen. Heute geht mein Grund bereits in die Grundschule und ich bin immer noch rauchfrei.

Die ersten Tage sind schwer.. ich hab permanent nen Stift in den Fingern gehabt, um diese zu beschäftigen 😁 Aber nach ein paar Tagen gings deutlich besser.

Ich drück dir die Daumen für das Vorhaben 🙂
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2022
Hallo liebe Gemeinde,

Ich hab vor ein paar Tagen mit dem Rauchen aufgehört. Die Entscheidung war nicht geplant. Es war spontan, fühlte sich aber in dem Moment mehr als richtig an. Der Entzug ist aber nicht ohne und ich war seitdem mehr als nur einmal in Versuchung einfach wieder anzufangen. Bisher jedoch kein Rückfall! 😁

Wie sieht es bei euch aus? Gibt es hier ein paar ehemalige Raucher? Wie lange seid ihr schon rauchfrei? Was fiel euch besonders schwer? Wie habt ihr es geschafft? ..oder finden sich hier welche die auch schon seit längerem mit dem Gedanken spielen aufzuhören? Was hindert euch daran?

Ich würde mich sehr über einen Austausch freuen 😊