Wo und wie habt ihr so gut kochen gelernt??!
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.12.2018
Ich habe in meinem Elternhaus kochen und backen gelernt.
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18.12.2018
von den Hare Krishnas habe ich nur mal Cookies mit ganz viel Marihuana bekommen; Mann war ich happy :)- Schon Jahrzehnte her ...

gehört wohl eher in den Back-thread
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18.12.2018
...dann vielleicht auch mal eine Veranstaltung der Hare Krishnas besuchen und Prasadam nehmen ;-))
Stärkt Seele und Gaumen.😊
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18.12.2018
@Kaffee-Pause
Danke für den Tipp! Danach wäre mir jetzt - einfach gut essen gehen- und ayurvedisch schmeckt tatsächlich sehr, sehr gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.12.2018
@ Optimistin - das ist ein bisschen Off-Topic, aber falls Du mal wieder in München bist und Mittags etwas essen willst - in der Donnersbergerstrasse 43 ist ein Geschäft, das Mittags einen ayurvedischen Mittagstisch anbietet. Ist alles sehr einfach und basic (+preiswert), aber unheimlich schön, liebevoll und ich denke auch authentisch gemacht ... man bekommt ein grosses silbernes Tablett und darauf sind ganz viele kleine Schüsselchen mit kleinen Portiönchen von unterschiedlichen, verschiedenen Speisen. Wenn das auch nur noch annähernd so toll ist wie zu Beginn war, dann ist das denke ich genau was für Dich. Ich habe das früher sehr oft genutzt, nicht nur weil ich einfach nur zur Haustür raus und über die Strasse stolpern musste 😅 sondern weil es immer wieder ein Erlebnis war.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2018
Also ich habe als Kind oft zugeschaut, wenn meine Großmutter gekocht hat. Aber wirklich beigebracht wurde mir das nicht. Vielmehr musste ich mich aufgrund der Familienstrukturen schon früh weitgehend selbst verpflegen und dann nutzen, was der Kühlschrank einer gefräßigen Großfamilie so hergibt.

Entsprechend improvisiere ich bis heute noch recht oft - mal weil ich wenig Lust habe, mich für einen Gang zum Supermarkt den Berg auf dem ich wohne runter und wieder "hochzuschrauben", mal, weil ich im Laden irgendeine interessante Zutat finde, von der ich nur eine vage Vorstellung habe, was ich daraus eigentlich kochen will. Meist bewegt sich das im Bereich der Hausmannskost, manchmal klaue ich aber auch in Restaurants oder bei Freunden ungewöhnlichere Ideen, die ich vage nachkoche und die dann unweigerlich eine eigene Note bekommen.
Auch Gerichte, die sich mit der Zeit bewährt haben, variere ich immer mal wieder nach Lust, Laune und Kühlschrankinhalt.

Einzig beim Backen, mit dem ich erst vor vergleichsweise kurzer Zeit begonnen habe, nutze ich noch Rezepte, aber im Hirn wabern schon Ideen, wie sich einige meiner Lieblingszutaten zu einem unanständig leckeren Dessert verbinden ließen.
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17.12.2018
durch eure Beiträge habe ich jetzt so richtig Lust aufs Experimentieren bekommen! Habe mir schon tolle Gewürze für ayurvedische Gerichte gekauft - die ganze Küche duftet schon - und werde für heute Mittag ein Rosenkohl - Kartoffelgericht zaubern. Rezept habe ich auf einer Ayurveda Internetseite gefunden.

Meine eigene Küche haben mein Vater und meine Oma, die aus Österreich stammte, beeinflusst. Die konnte super Hausmannskost und österreichische Mehlspeisen zubereiten - Germknödel mit Mohn, Salzburger Nockerl, Griesbankerl mit Zimt, Rohrnudeln, Topfenstrudel. Die österreichischen Mehlspeisen habe ich all noch nie gekocht, esse ich aber sehr gerne. Bei der Hausmannskost kann ich einigermaßen mithalten.
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17.12.2018
@Eliza und dagmar
mich hat hier tatsächlich jemand schon mal gefragt, ob ich gut kochen könne :) ich habe natürlich "klar doch! Aber kannst du mich denn auch ernähren?" gefragt. Wenn schon, denn schon! :)
Er hat "Ja" gesagt, es scheiterte an anderen Dingen :)
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17.12.2018
Die Grundlagen habe ich bei meiner Mutter abgeguckt. Sie hat den Stil 'Hausmannskost' gehabt. Alles weitere habe ich mir im Laufe der Zeit selbst angeeignet. Ich sehe gern manche Kochsendungen und picke mir das raus, was mir gefällt. Von Freunden und Kollegen gucke ich mir auch was ab...
So hat sich im Leben ein Stil entwickelt, der mir liegt.
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17.12.2018
Prust..... also ehrlich gesagt hat sich in meiner aktiven Dating Zeit hier kein Kerl je für meine Kochkünste interessiert, lach.
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16.12.2018
Dann vielleicht noch eine kleine Ergänzung meinerseits, Optimistin: So wie ich dich hier erlebe, kann sich jeder Mann glücklich schätzen, der dich zum Essen ausführen darf! (Das du auch noch gut kochst, ist bestenfalls ein Bonus. Wenn ein Mann in einer Partnerschaft nur Bequemlichkeit sucht, soll er sich eine Haushälterin suchen. :))

Siehe Urmili, man sollte mit den Männern zusammen kommen, die selbst auch fürsorglich sind.
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16.12.2018
"auf rf nie wieder einen Partner finden werde, weil ich mein Licht so unter den Scheffel stellen würde"

Sorry....*prust* Es lebe das moderne Frauenbild. ;)
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16.12.2018
@Eliza Day
naja, umfangreiches Repertoire - Fisch mache ich fast nur für Freunde und ich selbst könnte mich mit meinen 5 Lieblingsgerichten völlig zufrieden ernähren.
Eigentlich koche ich nur gerne, was ich selbst auch gerne esse - so wie Dagmar auch.

etwas OT
Ich habe heute zwei total nette PNs bekommen; alle zwei waren besorgt, dass ich jetzt - nach diesem thread - auf rf nie wieder einen Partner finden werde, weil ich mein Licht so unter den Scheffel stellen würde. Allerdings haben die Dame und der Herr das viel, viel netter und diplomatischer formuliert :)und ich fand die Nachrichten soooo nett!
Ich habe vor sieben Jahren gerade mal Kaffee kochen können...dann hab ich die Serie " Die Kochprofis" gesehen und mir dann deren Kochbücher gekauft. Seit dem koche ich alles mögliche und zu 95 % schmeckt es sehr gut...sogar meine Mutter und meine Tange fragen manchmal nach meinen Rezepten.....meine Freundin, die früher viel mit Conviniants gekocht hat sagt, sowas mag die nicht mehr....das einzige was ich davon noch verwende sind Brühen, die selber zu machen hab ich keine Lust.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2018
"Dieses strukturierte, planmäßige Kochen mit vielen Handlungsschritten ist definitiv nicht meins - da geh ich lieber ins Restaurant - die spülen auch noch ab! :)" :P Sehr verständlich.
PS: Dein eigenes Repertoire klingt doch auch recht umfangreich, Optimistin!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2018
@das kleine Glück
na, mich beeindruckt es schon, wenn hier User wirklich tolle Gerichte kochen, die ich eigentlich nur im Restaurant esse.

Aber keine Angst - ich bringe schon jeden Tag was auf den Tisch. Zurzeit halt ganz anders als ich für mich und meine Freunde normalerweise koche. Mein Vater liebt deftige, fleischlastige Hausmannskost, aber auch internationale Speisen - aber wirklich nur excellent zubereitet. Er selbst hat phantastisch - ganz ohne Rezept - gekocht. Er fuhr mal zur See und musste in der Ausbildung mal ne ganze Weile für die 8-köpfige Mannschaft kochen. Da hat er oft erzählt, wie sie ihm oft das Essen, weil es nicht optimal geschmeckt hat, auf den Boden geworfen haben. Harte Sitten!

Ich selbst kann gut Fischgerichte, Salate, Suppen, Pasta und Gemüsevariationen mit Reis oder Hülsenfrüchten und Bratkartoffel - ich selbst esse total gerne relativ "einfach" - Pasta mit Sauce, Kartoffel mit Käse, mal ne frischgemachte Suppe, ein einfaches Reis-Gemüsegericht mit guten Gewürzen etc. Im Sommer kann ich mich total von verschiedenen Salaten ernähren und bin glücklich dabei.

Was mich nervt sind Gerichte, die sehr viele Komponenten haben: Verschiedene Fleischsorten, verschiedene Gemüsesorten, ne aufwendige Sauce, Kohlehydratbeilagen, die noch extra kompliziert zubereitet werden müssen (Kroketten z.B.)und das alles nur für ein Gericht.
Dafür fehlt mir einfach echt die Geduld und das Können. Dieses strukturierte, planmäßige Kochen mit vielen Handlungsschritten ist definitiv nicht meins - da geh ich lieber ins Restaurant - die spülen auch noch ab! :)

Zurzeit habe ich die realtiv einfache, aber äußerst schmackhafte ayurvedische Küche für mich entdeckt und experimentiere. Ich hab schon immer gern indisch gegessen, weil ich auf die Gewürze stehe.

Guten Appetit allen, danke für eure interessanten Beiträge! Kochen ist ein echt interessantes Thema.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2018
Mama hatte die altdeutsche Küche in der Küche und die war zwar mit frischen Gemüse übersät aber auch sehr fetthaltig.
Da ging noch ein Klacks Butter in die braune Sosse und der Grünkohl schwamm im Schmalz.
Ich denke wenn man einen Krieg mit gemacht wie sie ,nimmt das kochen danach noch eine Wende.
Wir Kinder haben das kochen so mit übernommen ,und dann abgewandelt.
Ich mag frisches Gemüse und kann Fisch mehr abgewinnen wie Fleisch.
Fisch gedünstet mit Reis oder Kartoffeln und Salat lockt mich hinter den Ofen vor.
Ich mag so sehr die asiatische Küche und koche daher viel im Wok.
Alles rein gutes Öl und dazu herrliche Gewürze...!
Nach und nach fand ich meinen Weg und bin weg von Butter Schmalz und Essen mit Graupen anzudicken.
Der Nachteil ist das ich Mamas Essen nicht mehr vertrage.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2018
Ich glaube es gehört die Lust am Genuss dazu. Und kochen zu wollen. Sprich Spaß daran zu haben.

Über "try and error" mit der Übung über Jahre entstand meine Fähigkeit kochen zu können. Allerdings koche ich meist nur Dinge, die mir auch schmecken, bzw ich gerne esse.
Ich werde nie gut darin sein, Steaks zu braten oder Rolladen zu schmoren, weil ich sie einfach nicht gerne esse ;-))
Hefeteig mag ich nicht wirklich gerne....ggf klappt er meist daher nicht.

Rezepte inspirieren mich, aber mehr so als kreative Vorlage, lach. Meist wandel ich etwas ab , lasse etwas weg oder ergänze nach meinen Vorstellungen. Daher bekomme selten ein Gericht nochmal identisch wieder hin....
Fertigprodukte verwende ich kaum. Ich finde sie meist überwürzt bzw sie haben oft einen typischen "Fertig"Geschmack.
Ich "schmecke" es meist auch bei Restaurants heraus, ob richtig frisch gekocht wurde oder Halbfertigprodukte verwendet wurden.

Allerdings habe ich auch viele Lebensmittel Allergien /Unverträglichkeiten. Daher stehe ich auf selber Gekochtes, bei dem ich weiß, was drin ist ..... und kann "safe" mit Genuss essen.

Früher in einer meiner WGs haben wir eine Zeit lang rei um am WE gekocht. Jeder durfte sich ein neues Rezept aussuchen. Etwas, daß keiner kannte. Z.B , russisch, karibisch oder mit bisher nicht verwendeten Grundzutaten. Okraschoten, oder exotische Obstsorten. Manches war echt toll, anderes nett gesagt "seltsam", lach. Aber sehr spannend.

Ich stehe einfach auf frisches knackiges Gemüse, das noch Biss hat. Nach jedem Urlaub schmachte ich danach und freue mich darauf. Oder einer Käsestulle mit frischem Vollkornbrot mit einem Spiegelei. Da kann ein Hotel Buffet noch so toll und umfangreich gewesen sein, schmunzel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2018
"Und wenn man sich die Mühe nie oder zur Zeit nicht machen kann" Ist so, ist einfach ein Handwerk, das man üben muß und es kann auch mal was schief gehen. Was ich nicht mag ist für Leute zu kochen, die dafür kein Verständnis haben. Ich bin schon ganz fürchterlich heruntergeputzt worden, weil ich bei einem aus der (Krankheits-)Not improvierten Weihnachtsessen eine Gans ( die ich noch nie vorher gegessen oder zubereitet hatte) nicht optimal hinbekommen habe.

Man kann sich aber auch sehr gut (kochend) ernähren, ohne immer viel machen zu müssen.
16.12.2018
Es gibt ein paar Regeln und der Rest ist Bauchgefühl, Intuition, Try-and-error und viel Erfahrung

Da hat Buk ganz recht, vor allem mit dem try-and-error. Ich weiß nicht, wie viele Hefeteige ich nicht hinbekommen habe, wie viele Torten zwar lecker schmeckten, die Deko aber überhaupt nicht aussah wie sie sollte.

Heute backe ich nur noch zu Anlässen, am Liebsten ganz normale, einfache Kuchen mit Äpfeln z.B. oder in der Kastenform mit Guss, die kriege ich gut hin.

Allerdings bewundere ich diejenigen, die Motivtorten usw. machen können. Eine tolle Kunst, Hut ab.

Erst kürzlich habe ich, obwohl schon oft richtig gut gemacht, einen Braten vom Metzger meines Vertrauens grandios in den Sand gesetzt. Ich wollte etwas Anderes ausprobieren, was dann schief ging. Ich lerne aus den Fehlern in der Küche.

Wenn ich etwas gar nicht kann dann lasse ich es irgendwann aber auch mal gut sein mit Testen wenn es etwas ist, was nicht zu meinem Speiseplan gehört. Wie eben der Hefeteig.
Meine Freundinnen sagen immer "waaaaas, der ist doch so leicht zu machen, so und so und so", hier nen Tipp, da nen Tipp.

Ja die kenne ich alle, ich habe sogar noch irgendwo diese Tupper Hefeteig Plopp Schüssel aber ich vermassle, seit ich denken kann, immer den gleichen Schritt, keine Ahnung warum und habe es einfach irgendwann aufgegeben.

So habe ich damals den Quark-Öl-Teig gelernt; den vertrage ich mit meinen erlaubten Zutaten viel besser und ich mag ihn unter Allem, wofür man auch Hefeteig benutzt.

Und ich schließe mich Dem kleinen Glück und dem, was sie am Ende schrieb, an:

Und wenn man sich die Mühe nie oder zur Zeit nicht machen kann, weil man zum Beispiel seinen kranken Vater liebevoll pflegt, dann ist das eben so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2018
Man macht es für den wichtigsten Menschen des eigenen Lebens, für sich selbst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2018
Ja, gute Messer sind grossartig.
Aber man muss nicht kochen, meine Stulle fürs arbeiten ist auch jeden Tag ein Genuss.
Kann mich den Vorschreibern nur anschließen. Oma und Papa beim kochen zugeschaut.
Und dann ist es auch Handwerk und üben, üben, üben ☺
Also ein gutes Messer... ein scharrrfes Messser 😉 und dann muss eben geschnibbelt werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2018
Hoppla, jetzt hätte ich beinahe vor lauter Nachdenken Zimt statt Muskat in meine "Pasta con vegetale e aglio e olio" (Nudln mit Gemüs) gekippt. Optimistin, sag mal, kann das sein, dass du dich viel zu leicht beeindrucken lässt, von den (Koch-)Fähigkeiten anderer?
In den seltensten Fällen postet ja EIN User so viele variierende Rezepte (und probiert haben wir sie alle nicht), der Eindruck verfälscht sich natürlich, weil viele User posten, das ist dann oft im Eindruck vielfältiger als wenn z.B. ein einzelner User konsequent ein "Kochtagebuch" posten würde. Dann postet mal ein User was tolles, aber dir fällt gar nicht auf, dass der acht Tage lang nicht gepostet hat und in der Zeit Wurststullen oder Nudelsuppe gegessen hat.

Die Muffins haben doch gut geklappt, oder? Zu einem hohen Prozentsatz ist gut oder zumindest mittelgut 😉 kochen, eine Frage von: Zeit, Mühe und Probierfreude.

Einer Bekannten hab ich mal eine Kleinigkeit gekocht, sie stellt sich neben mich und fragt: "Kannst Du mir kochen beibringen?", sie meinte damit: JETZT, so in den nächsten 10, 20 Minuten ...
Ich hab sie angeschaut wie ein Marsmännchen. Das große Mißverständnis beim Kochen (wie auch bei vielem anderen!) ist, dass es in aller Regel keines unfassbaren Talents bedarf, sondern Mühe. Und wenn man sich die Mühe nie oder zur Zeit nicht machen kann, weil man zum Beispiel seinen kranken Vater liebevoll pflegt, dann ist das eben so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2018
Als ich klein war, mussten wir zu Hause helfen. Mit meinem Vater war kein auskommen. Da war ich schlau wie sonst nur Frauen und hab mich in die Küche verzogen. Ich merkte schnell
a) hier kann man sich Orden an die Brust heften
b) das liegt mir.

Ich koche also, seit ich denken kann, länger nur lese ich.
An den Wochenende fuhr ich mit dem Rad zu meiner Oma, wenn sie für alle kochte und lernte alles was sie wusste.
Ich habe eine wunderbare riesige Kochbuchsammlung, die ich liebe und fast nie nutze. Kochen ist wie jazzen: Es gibt ein paar Regeln und der Rest ist Bauchgefühl, Intuition, Try-and-error und viel Erfahrung. Wer nach Kochbüchern kocht, wird es nie lernen.

Am besten kann ich Suppen, Aufläufe, Dinge mit Saucen. Als ich aufhörte, Getreide zu essen, war es kein Ding, weil ich kochen konnte.
Nur eines liegt mir nicht: backen und Nachtisch machen. Ich kann es leidlich habe aber keinen Spaß dran.Warum weiß ich nicht.

Ich lebe es sehr, beim Kochen Hörbücher zu hören oder textlastige Radiosender oder Lieblingslieder. Neuling hab ich eine Gans gemacht und nur Platten von Asaf Avidan gehört, ganz laut.

Ich koche für mich allein oder für große Gesellschaften, ich hab schon für Jugendlager gekocht und für Chefs.
Kochen ist an sich schon cool und dann kommt noch das Essen :-)
I love it.