Zuckerfrei leben
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
@"im Moment ist dein Nick nicht für mich lesbar"....also ich habe schon den Gedanken verstanden, der dich dazu bewegt hat, dich hier auszutauschen....auch hab ich es nicht als Werbung oder Spam verstanden und hab es eher als Frage, was wir von dem Buch halten....mach dir da nich so Gedanken.

Das Thema Ernährung ist hier halt ein sehr empfindliches und da triggert schnell mal was an, das hat aber nichts mit deinem , in meinen Augen , durchaus berechtigten Wunsch , sich einfach mal darüber auszutauschen zu tun, sondern eher mit den einzelnen Personen selbst und ihren dazugehörigen Vorgeschichten...außerdem ist es immer schwierig, dass so ein Thema dann nicht ins Diätthema abrutscht, das ist hier einfach nicht erwünscht/erlaubt, weil das Forum dahingehend eine beschützte Zone sein soll....

Und ja, du hast schon Recht, es ist nicht so einfach, gerade wegen den verarbeiteten Lebensmittel....da hilft eigentlich nur ganz viel selbst machen und sich "Zuckerersatz" zu suchen...ich habe früher zum Beispiel Snickers geliebt, Zuckerbombe pur....ich habe das zum Beispiel geschafft , die Lust darauf mit einer geeisten Dattel und Erdnussbutter oder einem süßen Apfel und Erdnussbutter zu überwinden...ist auch kein großer Aufwand...und klar, am Anfang kommt das nicht ans Original dran, hält man aber durch, wird das vom geschmack her immer süßer und der Körper fühlt sich auch dadurch befriedigt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
Ich habe erst einmal eine Runde nachgelesen.

Vielleicht noch ein paar Infos von mir:
- Irgendwann habe ich mit meiner Apothekerin über den Industriezuckerverzicht gesprochen. Sie erzählte mir, dass die chemische Bezeichnung von Zucker so endet wie die von Morphium. Sie erklärte, dass Zucker deshalb genau so süchtig macht.
- Auf der Suche nach weiteren Hilfen wegen meiner Müdigkeit (Die zwar viel besser, doch noch nicht gut ist) bin ich nach Hamburg zu den Ernährungsdocs. Vorher aß ich Unmengen Obst um das Süße zu ersetzten. Dort erfuhr ich, dass der Fruchtzucker im Obst und im Saft zu Fettleber führt.
Okay, Fettleber ist übel, also war das der nächste Schritt. Das war vielleicht heftig. Doch inzwischen sind mir Trauben zu süß. ich mag sie nicht mehr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
Ach Jenny, eigentlich mag ich nichts mehr dazu sagen...irgendwie brauchst du deine Rolle wohl aus irgendeinem Grund und irgendwie mag ich dir gar keine Bühne mehr bieten....schade drum, denn im Grunde bist du ein kluger Mensch, der auch wertvolle Beiträge beisteuern kann...naja, aber das Thema ist ja kein neues...

Also , Zucker spricht die gleichen Suchtzentren im Gehirn an, wie z.b. Kokain, dazu gibt es etliche Studien.....nur um mal bei den Fakten zu bleiben....Fett und Casein im Übrigen auch....dazu gibt es auch ausreichend Informationenen...

Auch Fakt ist, dass unsere verarbeiteten Lebensmittel weit über das gesunde Maß hinaus mit Zucker zugesetzt sind, weil Zucker eben auch ein Appetitmacher und Geschmacksträger ist...und da eben Suchtzentren im Hirn angetriggert werden braucht man auch immer wieder eine höhere Dosis, weil die "Süßwirkung" normaler Lebenmittel mit natürlichem Zuckergehalt kaum mehr als süß wahrgenommen werden...das Khreiche Nahrung Entzündungen fördert und zudem Heißunger hervorruft ist auch keine neue Erkenntnis..

Im Prinzip können also nicht nur Drogen Entzugserscheinungen hervorrufen...du machst den Fehler, hier den Stoff, also Drogen und Zucker direkt miteinander zu verleichen....aber das ist ja Quatsch....es geht ja darum, was und wie der Körper darauf reagiert...und da ist der Verlgeich durchaus legitim und passend.

So, und nun bin ich hier raus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
Der Beitrag ist von mir und nun wirklich kein Spam. Es tut mir sehr leid, wenn ich manche Leute so getriggert habe.
Mir geht es darum mit Euch darüber nachzudenken - und um mehr nicht.

Ich finde es sehr schwer industriezuckerfrei zu leben, da ich so auf keine Fertignahrungsmittel zurück greifen kann. Wird mit den Klienten gekocht, stehe ich auch immer komisch da, weil ich dieses Essen nicht zu mir nehmen kann.
Aber, ich verfüge über viel mehr Energie. Mein Gesicht ist ebenfalls wesentlich reiner.

Es geht nicht um eine Diät, sondern darum, sich von der Lebensmittelindustrie nicht weiter süchtig machen zu lassen.
Das ist ja unverschämt Miss Jenny. Wer zieht denn hier Vergleiche? Du doch wohl. Und wem widerspreche ich denn. Hier gibt es ja wohl Meinungen, die meinen Erfahrungen nicht unähnlich sind. Du bist doch die, die mir widerspricht. Dein Lieblingshobby u.a. Leuten das Wort im Mund umzudrehen ....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
Umso unverständlicher, dass Du solche Vergleiche ziehst - vielleicht geht es aber inzwischen auch nur noch ums Widersprechen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
Ich kenne viele, für die Zucker eine Droge ist/war.

Aber offensichtlich niemanden für den Alkohol oder noch härtere Drogen eine Droge ist/war - sonst würdest Du so nicht reden.
Das ist so als würde man sagen: "Ich war auch schon arbeitslos" und damit meint, dass man 4 Wochen in Urlaub war.
Ich finde es schade, @Sommerblüte, dass du bei konkreten Fragen immer auf PN verweist. So auch letztens in einer Diskussion zu Corona.
Sonst hast du auch viel Meinung, aber bei ganz konkreten Fragen, scheust du dich. Seltsam und schade, da es auch für andere interessant sein kann und nicht nur für Apfel
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
Meine, Alkohol ist psychoaktiv UND eine Droge, aber für viele auch einfach ein Genussmittel, dass sie im Griff haben. Zucker ist auch so etwas, das man einfach im Auge behalten sollte. Es ist nicht "nur" Nahrung, es beeinflußt AUCH die Psyche und das machts gefährlich, dass man es überdosiert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
Der Begriff "Forschung" wird heutzutage generell, aber besonders beim Milliardenmarkt des Diätmarktes sehr leichtfertig gehandhabt. Immer auch ein bisschen darauf schauen wer diese "Forschung" betreibt und wer sie bezahlt.

Wirkliche Studien kommen zu anderen Ergebnissen als Konzelmann und Co. die vor allem eines wollen: Geld verdienen.

https://www.welt.de/gesundheit/article132281931/Ist-Zucker-eigentlich-eine-Droge.html

„Es gibt keinen einzelnen, identifizierbaren Süchtigmacher in der Nahrung, keine Substanz, die Menschen abhängig macht“, sagt Albayrak, Kinder- und Jugendpsychiater an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Forscher aus verschiedenen europäischen Ländern haben im Projekt „Neurofast“ untersucht, wann Essen zur Sucht werden kann. Nur in einem Getränk steckt ein Stoff, der abhängig machen kann: das Koffein im Kaffee.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
Nein, eine Droge ist nichts was man zum Leben oder Überleben benötigt.
Vielleicht lassen mal persönliche Animositäten und Ironie aus dieser Diskussion raus, die sich jetzt schon im Kreist dreht, Vieldranvieldrin.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
"Essen" ist lebensnotwendig!

Herrje...
Letztendlich macht halt bei fast allem die Dosis das Gift. Und wer von uns es zuckerfrei durch die Weihnachtszeit schafft, werfe die erste Marzipankartoffel. :o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
@Miss Jenny ....und du über den aktuellen Stand der Forschung zu Zucker UND über Drogen bzw. über die Vielfältigkeit von Drogen. Ich kenne Leute, die haben mit dem Weglassen von Cannabis weniger Probleme als mit dem Weglassen von Zucker.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
Schlechte Laune, Abgeschlagenheit, starkes Verlangen etc..

Was eigentlich nur beweist, wie wenig Du über Drogenentzüge weißt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
Oder Zucker zu verharmlosen. In Mäuseexperimenten hat man gezeigt, dass Tiere Elektroschocks in Kauf nehmen, um weiter Zucker konsumieren zu können. Wenn man Zucker komplett weglässt, hat man einige Tage tatsächlich Entzugserscheinungen: Schlechte Laune, Abgeschlagenheit, starkes Verlangen etc..
Als Droge werden in der Medizin psychoaktive Substanzen bezeichnet, die beim Konsumenten eine Bewusstseinsänderung hervorrufen. Drogen können in der Regel eine Sucht erzeugen. So auch Zucker, Nikotin usw....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
@Sommerblüte
Ich gehe auf Deinen Beitrag nicht ein, erfahrungsgemäß bringt es eh nichts.
Low Carb Threads sind hier auch schon geschlossen worden, sogar mein Thread zur TCM (der im Vergleich ein Füllhorn der Möglichkeiten ist) - weißt Du doch alles auch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
bekomme eine Gier nach Süß, wie so ein Junkie nach Drogen

Mit solchen Drogen verharmlosenden Vergleichen wäre ich echt vorsichtig, Teja. Der Jieper nach Zucker sieht nicht wie ein Drogenentzug aus - solche Entzüge fallen deutlich heftiger aus - sorry, aber bei aller Liebe - was soll der blödsinnige Vergleich? Wenn DAS keine Verteufelung ist, dann weiß ich gerade auch nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2020
Also erstens mache ich hier keine Werbung für eine Diät, auch ist das für mich kein Mittel, um abzunhemen.

Ich habe diverse entzündliche Prozesse im Körper laufen, auch durchs Lipödem( mit starken Schüben in den letzten zwei Jahren), Leidensgenossen wissen, wovon ich spreche....und diese Ernährungsfrom habe ich in der Ernährungsberatung für mich vorgeschlagen bekommen, , damit mein WOHLBEFINDEN sich wieder steigert. PUNKT. Ich konnte mich nur schwer drauf einlassen, habe es aber nicht bereut, weil weniger Schmerzen einfach mehr Lebensqualität für mich bedeuten und ich so einen Blick dafür bekommen habe, wo überhaupt Zucker überalle drinnen ist. Ich habe für mich vieles gelesen und mir das für mich passende rausgezogen und bin sehr froh darüber,

@ Apfel, du kannst mich gerne anschreiben, wenn du magst, hier mag ich mich nicht weiter dazu äußern, da mir sonst wieder was unterstellt wird. Aber grob gesagt, ich dachte auch immer, dass es nicht möglich ist...meine Ernährungsberaterin hat mir aber Mahlzeiten damit zusammengestellt, die funktionieren....nur damit ernähren könnte ich mich aber nicht, weil mir da auf Dauer etwas fehlen würde. Und oft bin ich dann halt auch vegetarisch unterwegs an diesen ganz khfreien tagen. Wobei , wie gesagt, komplett frei von kh ist ja fast kaum etwas.

Ums Verteufeln ging es mir persönlich nicht, ich habe lediglich meine Erfahrungen geteilt und es für gut befunden, dass sich jeder, mal Gedanken darum macht, wieviel Zucker vor allem in verarbeiteten Lebensmitteln steckt.