....E-Bikes....
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Sport & Freizeit

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.02.2020
Bitte dran denken, die Batterien sind richtig teuer, irgendwann geben sie den Geist auf, dann muss Ersatz her.

Ich habe ein E-Bike von Batavus, von 2015, die Batterie war von heute auf morgen tot, auf Nachfrage wurde mir ein Preis von ca. 500 € genannt.

Ein Drittel des Kaufpreises!

Eigentlich hatte ich es schon verkauft, die neuen Besitzer brachten es mir nach 2 Tagen zurück, ärgerlich für beide Parteien.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.08.2019
@Emotion: wie ist der Stand der Dinge bzgl. eines E-Bikes bei dir?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2019
Danke Björn 👍🏼
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2019
Danke für euer Feedback. Ich werde mal schauen, ob ich beizeiten sowas mal "vor Ort" irgendwo ausprobieren kann. Ich plane sowas nicht in nächster Zeit anzuschaffen, aber vielleicht wäre es mittelfristig ganz interessant.
Den Sattel von Tammy habe ich mir mal auf meinen Wunschzettel gesetzt 🙂 hört sich gut an.

Zum Gewicht der Räder... Ich habe es mir erst zugelegt als ich es ebenerdig stellen konnte. In den Keller tragen wäre für mich nicht möglich gewesen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.04.2019
Hi,

habe mir zum Jahreswechsel eines gekauft, da ich mal eines von nem Freund bei einer Radtour ausprobieren konnte. Absolut geiles Fahrfeeling.
Habe eines von Cube (Kathmandu 500Pro, 2019er Modell) gekauft.
Aus meiner Sicht muss die Qualität schon stimmen; Billigangebote von diversen Ketten würde ich nicht nehmen.
So etwas über 2000 darf man schon ausgeben (meines 2500)
Wichtig ist: Gute Hydraulikbremsen, Guter Akku (z.B. Bosch 500) und bei dem Preis stimmt auch der Motor. Durchgesetzt hat sich der Mittelmotor. Schön ist auch Federung vorne und am Sattel.
Macht echt Spaß.
Ich komme so auf 100km/Woche aus Arbeitsgründen und was sich so Abends ergibt.

LG Norbert
P.S.: Wünsche schöne Osterradtouren bei dem kommenden goldenen Wochenende
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.04.2019
Mich würde auch mal interessieren was ihr für das E Bike ausgegeben habt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.04.2019
Eliza Day, Heute, 02:07:

"Mir war gar nicht klar, dass es die bis zu so einem hohen Tragegewicht gibt."

Funktionierendes, stabiles Gestell auf 2 Rädern + Motorunterstützung = Pedelec

"Eine Frage von einem eBike-Newbie: Sind diese Räder nicht fürchterlich schwer?"

Schwer: ja. Fürchterlich: Kommt drauf an was man damit vor hat

"Wie macht ihr das, wenn ihr es z.B. in den Keller tragen müßtet? Hat man "trotz" eBike da einen Trainingseffekt und kann das als Sport verbuchen?"

1. Das kommt auf den Keller/das Haus an
2. Auf die Hausverwaltung die das Haus für Fahrräder entsprechend ausrüstet
3. Als Sport wird man es immer verbuchen dürfen sobald die ca. 20 bis 30kg geschoben, angehoben, versetzt werden müssen. Also Bewegung abseits der Bewegung durch die Pedale/Kurbel. Wenn der Akku leer ist, so ist auch das Mehrgewicht des Fahrrads natürlich zu bemerken. Kommt auch hier an was man vor hat: In den Ebenen ist das bei entspannter Fahrt sicherlich vernachlässigbar. Auf einer Tour die über der Akku-Reichweite liegt kommt zu der Tour natürlich auch der weitere Traniningseffekt dazu: Bergab mehr Bremsen, Bergauf mehr Schieben. Der Vorteil: Weniger Anstrengung durch unterstützenden Motor beim in die Pedale Treten. Geschwindigkeiten können weitest gehend gleich bleibend hoch gehalten werden. Bei 80km Reichweite sollte man sich also in dem Fall überlegen ob 40km hin und 40km zurück (Bei Optimal-Bedingungen) oder ein Stopp zum Aufladen/Tausch des Akkus eingelegt werden kann. Oder die extra Portion Training nicht gescheut werden soll. Oder soll es ein Fahrrad "ohne Reichweitenbegrenzung" sein das einen gleichbleibenden Trainingseffekt hat und bergauf wie bergab leichter (ca. 10 bis 15kg) als ein Pedelec (ca. 20 bis 30kg) ist.

"Wie schnell fahren die eBikes?"

Zitat de.wikipedia.org:
"In Deutschland ist ein Pedelec einem Fahrrad rechtlich gleichgestellt, wenn es erstens mit einem Motor, der maximal 250 Watt dauerhaft leistet, ausgestattet ist, und zweitens die Motorunterstützung konstruktiv auf eine Geschwindigkeit von maximal 25 km/h begrenzt wird (§ 1 Abs. 3 des Straßenverkehrsgesetzes). In diesem Fall besteht keine Kennzeichen-, Haftpflichtversicherungs-, Führerschein- und Helmpflicht. Dagegen ist für Fahrräder mit Elektroantrieb über 25 km/h („S-Pedelec“) die rechtliche Gleichstellung mit dem Kleinkraftrad vorgesehen, sie benötigen somit eine Betriebserlaubnis und sind versicherungs-, kennzeichen- und fahrerlaubnispflichtig. Wenn der Motorbetrieb den zusätzlichen Pedalantrieb nicht erfordert, handelt es sich um ein Fahrrad mit Hilfsmotor.

Fahrrad mit Hilfsmotor (FmH) ist ein rechtlich definierter Begriff in Deutschland, der ein Kraftrad beschreibt, das hinsichtlich der Gebrauchsfähigkeit die Merkmale eines Fahrrades aufweist.Das nationale Recht hat für das FmH – je nach bauartbedingter Höchstgeschwindigkeit – unterschiedliche Bestimmungen zur technischen Ausstattung, Helmpflicht, Führerschein oder Mofa-Prüfbescheinigung. Für den seit einigen Jahren erfolgten Aufschwung von Fahrrädern mit Elektroantrieb hat das Bundesverkehrsministerium die rechtliche Einteilung zum Fahrrad (Pedelec) oder Kleinkraftrad (S-Pedelec) vorgesehen."

"Wie sichert ihr die teuren Räder, damit sie euch unterwegs nicht geklaut werden, wenn ihr mal einen Stop macht?"

Generell gilt: ca. 1/10 des Preises des Fahrrads für das Schloss auszugeben (Grobe Faustformel. Für Leute die nicht wissen was sie ausgeben sollen. Für jene denen das Fahrrad am Herzen liegt ist diese Formel natürlich irrelevant). Mal eben "Anschließen und im Auge behalten": Da tut es jedes "gute Kabelschloss". Mal eben Anschließen und "kurzzeitig aus den Augen lassen": Bügelschloss oder schwere Kettenschlösser. Je nach Region sind selbst weniger wertvolle Fahrräder innerhalb weniger Minuten/Stunden geknackt.

"Kann man die mal unverbindlich irgendwo testen?"

Bei jedem größeren Fahrrad-Händler dürfte das möglich sein.
Z.B. https://www.emotion-technologies.de/
Ich habe hier allerings keinerlei Erfahrungswerte oder Referenz.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.04.2019
Mir war gar nicht klar, dass es die bis zu so einem hohen Tragegewicht gibt.

Eine Frage von einem eBike-Newbie: Sind diese Räder nicht fürchterlich schwer? Wie macht ihr das, wenn ihr es z.B. in den Keller tragen müßtet? Hat man "trotz" eBike da einen Trainingseffekt und kann das als Sport verbuchen? Wie schnell fahren die eBikes? Wie sichert ihr die teuren Räder, damit sie euch unterwegs nicht geklaut werden, wenn ihr mal einen Stop macht? Kann man die mal unverbindlich irgendwo testen?

Das von Tammy sieht ja schon irgendwie cool aus. Hmm.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.04.2019
Wichtig waren für mich: hydraulische Scheibenbremsen (bessere Bremswirkung als Felgenbremsen) , kein Rücktritt (erleichtert das Aufsteigen, weil die Pedale im Stand bewegt werden kann), Schiebehilfe (erleichtert das Schieben an steilen Stellen wie Treppenrampen), Motor von Bosch (ist weit verbreitet, auch im Ausland), starker Motor (von Bosch gibt es mehrere Varianten), gefederte Gabel,.....ich habe mich für eine Nabenschaltung entschieden, die ist nicht so pflegeintensiv...es gibt auch Modelle mit einer Traglast von bis zu 170 kg
Hallo Zusammen,

ich fahre seit einem Jahr das Hercules E-Imperial 180 S9 XXL 50er Rahmen, 28 Zoll Schwalbe Marathon Bereifung mit Mitteltretlagermotor von Bosch. Der Akku 500 Wh sitzt im Gebäckträger. Es hat eine 9 Gang Kettenschaltung und vorne und hinten hydraulische Scheibenbremsen. Der Lenker hat ergonomische Griffe. Ich habe mir lediglich einen anderen Sattel gegönnt. Und zwar den Comfortline relax xxl (ein Traum, der sein Geld absolut wert ist und der Hintern schmerzt nicht mehr 😀)

Mir waren die oben genannten Dinge wie hydraulische Scheibenbremsen, ergonomisch Griffe, gute Reifen und ein guter Akku beim Kauf sehr wichtig.

Ich bin davor 20 Jahre nicht mehr Rad gefahren.
Es macht einfach nur Mega Spaß 😀
Bei mir liegt der Akku unter dem Gepäckträger. Der Antrieb in der Mitte im Rahmen. Finde ich perfekt.
Ich bin auch schon ein Gazelle mit Motor in der Vorderrad Achse gefahren. Das fand ich sehr schwierig.
Mein Akku hält max 80km. Bei einer sehr anstrengende Tour wo ich häufig die Leistung hoch geschraubt habe hat er 40-50km gehalten.
Ich habe kein Ersatzakku. Wenn du länger unterwegs bist würde ich das Ladekabel mitnehmen.
Bei den Antriebsarten gibt es im Grunde genommen 3 Konzepte. Vorderrad-Nabenmotor, Hinterrad-Nabenmotor und Mittelmotor (Motor im Tretlagergehäuse). Das ausgewogenste Fahrverhalten bietet wohl der Mittelmotor (tiefer Schwerpunkt, neutrale Lastverteilung).
Etablierte Akku-Leistung ist wohl der 500 Wh Akku. Auch hier wieder für ausgewogenes Fahrverhalten besser keinen Gepäckträger-Akku sondern eher am Unterrohr oder am Sattelrohr befestigt.
Die Reichweite pro Akkuladung ist natürlich abhängig von der eingestellten Unterstützung. Hohe Unterstützung - geringe Reichweite und umgekehrt.
An meinem E-Mountainbike ist ein 400 Wh-Akku verbaut, mit dem ich bei Sport-Unterstützung gute 70 KM fahren kann.
Wichtig aus meiner Sicht ist eine Federgabel, ergonomische Griffe und ein ausgesuchter, passender Sattel (denn der Sattel muss zum Hinterteil passen, kann man im Fachgeschäft ausmessen lassen).
Für mich persönlich noch wichtig - hydraulische Scheibenbremsen
Die Akkuleistung ist von Rad zu Rad unterschiedlich. Da musst Du konkret fragen. Wichtiger ist aber, dass Du mit dem Modell wirklich gut zurecht kommst. Mein Paps, ich schätze mal so jenseits der 130 kg und groß, hatte sich ein wirklich nicht günstiges gekauft, ist aber ein bisschen reingeschwatzt worden und es war dann einfach nicht das Richtige für ihn obwohl es ein tolles Rad war. Das meiner Mutter ist super, sein Neues auch. Müsste aber fragen wegen der Modelle. Er fährt am Stück bis zu 70 km damit. Aber immer auf Stufe eins. Heißt viel selber treten aber mit Steigung oder Gegenwind hat man nix mehr zu tun. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2019
Es gibt aber doch verschiedene Systeme und Motoren. Was ist da empfehlenswert? Und wie ist das mit dem Akku, habt ihr einen oder zwei? Wie lange hält so einer bis er wieder geladen werden muss???
Fragen über Fragen 🤔🤔🤔
Ich habe seit 1 Jahr ein Gazelle Arroyo. Per Jobrad über den Arbeitgeber.
Falls von Interesse... Ich wiege zur Zeit um die 120kg.
Ich bin damit wirklich sehr zufrieden. Aber der Hintern tut trotzdem weh 😋
Das radeln an sich ist aber himmlisch 😊
Ich habe es gekauft um mit meinem sportlichen Partner mithalten zu können.
So ist das Verhältnis ausgeglichen und es macht mehr Spaß.

Ich habe keinen Schnickschnack... nur Satteltaschen.
Praktisch finde ich den Schnellverschluss des Lenkers.

Wir radeln am WE recht häufig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2019
Würde mich der Frage - stellerin anschließen 😊
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2019
Hallo,
mir schwebt seit einiger Zeit der Gedanke durch den Kopf, mir ein E-Bike zuzulegen.
Ich finde den Markt so unübersichtlich. Wer hat eines und kann aus seinem Erfahrungsschatz berichten, worauf man achten sollte, was soll, kann, darf, muss das Rad haben und was ist überflüssiger Schnick-Schnack?
Wer hat ein E-Bike, nutzt ihr es regelmäßig und wie ist euer Resümee so generell?
Freue mich über Tipps und Anregungen zu diesem Thema.