Nervenkitzel OHNE Brutalität finde ich übrigens super.

In Escape Rooms laufe ich zur Höchstform auf, am besten noch wenn die Zeit tickt. ;)

Ich liebe Filme aus dem Bereich Horror, Psycho usw.

Ich denke, eine morbide Ader muss einem wohl gegeben sein, um
diese Art der Unterhaltung genießen zu können.

Allerdings gebe ich ehrlich zu - Filme dieser Art sehe ich nicht allein an. Sonst muss drei Tage jemand nachts mit mir aufs Töpfchen gehen, weil ich mich allein nicht traue ;-))

Kommt drauf an wo... im realen Alltag mag ich Nervenkitzel überhaupt nicht. Filme und Serien - da bin ich gerne für Nervenkitzel. Ich mag Horror Sciencefiction und Aktion total.

Ich kenne "Das Paket" von ihm und fand es so derart hanebüchen dass ich kaum Worte dafür finde. Langweilig, ungruselig und die Handlung an den Haaren herbeigezogen. Nur meiner Sturheit ist es zu verdanken dass ich bis zum Schluss durchgehalten habe.

Man kann noch so sehr Gas geben, wenn man eklige Szenen schreibt, fehlende Spannung und mangelhafte Erzählkunst lassen sich dadurch nicht vertuschen.

Ich kenne nur "Therapie" von ihm, fand ich langweilig und sehr vorhersehbar. Enttäuschend ...

Ich als bekennendes Weichei fand Fitzek irgendwie viel "seichter" als gedacht (Passagier 23). Dachte das wäre DER Grusel-/Psychoauthor. So schlimm fand ich den aber gar nicht.

ach so, ne zu hart mag ich es auch nicht ...

Oh ne Du, öffentlich hier im Forum nicht.

Das Buch steht bei mir auch nicht in den Regalen damit niemand, mit denen ich Bücher tausche, zufällig drüber stolpert.
Ich empfehle es auch nie weiter.

Ich finde es einfach zu arg. Der Klappentext zeigt nicht mal ansatzweise an was da drin steht.

Sonst teile ich meine Buch-Film-und Serientipps hier und unter meinen Freundinnen, die lesen, wirklich sehr gern :)

@Avalonia,
Verrätst du uns das Buch und den Film? Dafür bin ich immer zu haben ...

Optimistin, das ist eine echt gute Frage von Dir über die ich noch nie nachgedacht habe.

Mir selbst geht es wie Einigen hier, mir kann es nicht eklig, gruselig, blutig, psychomässig und spannend genug sein.

Diese Vorliebe hat sich bei mir schon als Kind abgezeichnet.

Ich habe auch mein "Leben lang" auf DAS eine Buch oder DEN einen Film gewartet, die mich an meine Grenzen und darüber hinaus bringen. Der ultimative Kick sozusagen.

Beides habe ich gefunden (2012 und 2013).

Leider muss ich fast sagen denn seitdem weiss ich, dass mich nichts mehr schocken kann.
Ist natürlich kein echtes Problem :))

Allerdings muss ich Kaffee-Pause zustimmen,dass Sendungen wie XY einen ganz anders abholen.

Sowas oder Sendungen wie Autopsie usw., in denen echte Fälle gezeigt werden, schaue ich nicht.

Soziale Prägung könnte sein, vielleicht aber nicht mal so wie man allgemein annehmen könnte.

In den Genen kann ich mir nicht vorstellen, habe aber auch keinen Gegenbeweis.
Von daher könnte diese These oder jede andere durchaus zutreffen.

In meiner Familie teilt niemand meine Vorliebe.
Vielleicht gabs einen Ur-Urgrossvater der das mochte, soweit damals möglich, und das Gen hat ein paar Generationen übersprungen.

Studien dazu wären tatsächlich mal sehr interessant.

Ich bin die erste Leserin! :)

Probiers doch mal (selfpublishing via Amazon oder so). Glaube, das könnte gut werden. Du hast ein Talent dazu den "Nerv" vieler unterschiedlicher Persönlichkeiten zu treffen. Vielleicht ein sinnvoller Plan B. ;)

Also genügend "schräge" Geschichten mit seltsamen Wahnvorstellungen oder Lebensumständen habe ich schon gehört,, gesehen oder erlebt, schmunzel.
Aber da würde im Film warscheinlich jeder sagen....neee, das ist aber unrealistisch .
:-)

@dagmar Das klingt, als solltest du anfangen Psychothriller zu schreiben. :)

Also so ähnlich 😜

Psychiatrie ;-)
Ist ja nur mein ganz persönliches Kopfkino

Auf Horrorfilme/bücher stehe ich allerdings nie. Das ist mir einfach zu "krank". (Ist ggf jobbedingt)
Wieso Job bedingt?
Arbeitest Du in der Metzgerei?

Bei mir schwankt mein Bedürfnis nach Adrenalinkicks ziemlich im Leben. Mal suche ich den Thrill, Abenteuer oder Herausforderungen.
Dann wieder wird mir alles zuviel und ich blende sogar Nachrichten aus, weil mir die Welt zu roh und grausam und unverständlich ist.

Mal mag ich Action- und Psyhothriller Filme/Bücher .
Dann wieder kann ich sie nicht lesen, wird mir das zuviel . (Zumal ich weiß,, wieviel echte Irre und abartig geprägte Menschen im realen Leben herum laufen)

Auf Horrorfilme/bücher stehe ich allerdings nie. Das ist mir einfach zu "krank". (Ist ggf jobbedingt)

Krimis und Horror sind so überhaupt nicht mein Ding, weder als Buch noch als Film. Ist aber Selbstironie in hohem Grade vorhanden, wie z. B. bei den „Stirb langsam“-Filmen, macht es mir nicht so viel aus.
Komischerweise mag ich aber Bücher über Gerichtsmedizin und die „perfekten Morde“, der Pschyrembel ist immer noch faszinierend für mich und OP-Berichte sind spannend...

Ich bleibe mir ein Rätsel. 😅

Persönlich trenne ich Horrorfilme, wo furchtbare Monster, gräßliche Zombies usw. zum Teil nicht immer gesittet auftreten, manchmal gar Gesetze übertreten u. evt. einer bluten kann, von Gruselfilmen, die an innere Ängste appellieren, fantasieanregend wirken, Kopfkinos befeuern u. an sich nicht mal überdurchschnittlich brutal sein müssen. Erinnere mich etwa, dass ich z.B. den ersten Blair-Witch-Projekt-Film weit eindrucksvoller u. gruseliger fand, als die komplette Saw-Film-Reihe.

Evt. interessant für Date-Fans: Für das erste Date empfehlen Psychologen potenziellen Partnern, die ihre Erfolgschancen steigern wollen, einen gemeinsamen Kinobesuch + Horrorfilmgenuss. Letzterer kann offensichtlich (im Angesicht der Gefahr) kuschelanregend wirken, gewissen Gleichklang im Denken u. Fühlen sowie Nähe erzeugen, bzw. schlicht verhindern, dass man sich vorschnell um Kopf u. Kragen redet. Nonverbal ist eben oft besser. ;)

:)

Ich schaue jeden Abend das Sandmännchen 👀und immer wieder dieser Nervenkitzel bevor er den Sack öffnet und den Sand verstreut, danach reibe ich mir die Augen und geh sofort ins Bett 🛏 😴

Bücher und Filme können gar nicht blutig, grausam und gruselig genug sein für mich. Aktuell begleitet mich mal wieder ein Serienkiller in meine Träume, weil ich mir solche Bücher gern zum einschlafen anhöre.

Im realen Leben mag ich es friedlich und ruhig. Deshalb schaue ich auch keine Nachrichtensendungen, lese auch selten die Nachrichten, weil auch da oft Bilder von realen Grausamkeiten bei sind.

mir geht es ähnlich wie manchem hier
ich lese sehr gerne Thriller alles was geboten wird, da kann es nicht spannend, "gruslig" genug sein, ansehen kann ich die aber absolut nicht, mehrfache Versuche scheiterten :-)
erst kommt das Kissen, dann wird der Ton leiser und leiser gestellt, bis ich dann endgültig aus- bzw. umschalte

Ich kann Bücher zu den härtesten Themen lesen, ohne dass es mir den Schlaf raubt. Deren Verfilmungen schlagen mir jedoch meist direkt auf den Magen.

Mir gehts übrigens komischerweise genau umgekehrt. Zu Filmen habe ich eine grössere Distanz.